Für das sportliche Training zu Hause solltest du dir eine Fitnessmatte anschaffen. Ganz egal, ob du Yoga oder Bauchübungen ausführen möchtest, du benötigst eine geeignete Unterlage. Gerade auf einem rutschigen Boden, beispielsweise bei Holz- oder Fliesenbelag, hilft die Matte zusätzlich Unfälle zu vermeiden.
Würdest du deine Übungen auf einer Wolldecke oder einem Handtuch ausführen, bestünde die Gefahr, dass du wegrutscht und dich verletzten könntest. Fitnessmatten bestehen hingegen im Regelfall aus einem Schaumgummi-Material, das besser am Untergrund haftet und dadurch nicht so leicht verrutschen kann.
Fitnessmatten für zu Hause und unterwegs
Du erhältst Fitnessmatten in der Regel aus einem umweltfreundlichen und leichten Schaumgummi-Material. Oftmals lassen sich die Matten sogar platzsparend aufrollen und transportieren. Besonders für den Fall, dass du einen Fitnesskurs besuchen möchtest, ist eine aufrollbare Matte mit Tragehenkeln ideal geeignet.
Je nach Bedarf sind die Fitnessmatten in unterschiedlichen Stärken und Größen erhältlich. Für ein reguläres Workout genügt eine Unterlage, auf der du bequem liegen kannst, um deine Übungen auszuführen. Zumeist erhältst du die Matten in der Größe von rund 180 x 60 cm und in unterschiedlichen Stärken.
Allerdings lohnt es sich, je nach Sportart genau auf die Breite der Matte zu achten. So kann beispielsweise gerade bei Pilates eine breitere Fitnessmatte sinnvoll sein, um bei einigen Übungen nicht auf dem kalten Boden stehen zu müssen.
Das atmungsaktive Material der Matten lässt sich leicht reinigen und ist dadurch wesentlich hygienischer als etwa eine Wolldecke. Zudem läufst du nicht Gefahr, nach einem anstrengenden Training, bei dem du mit Sicherheit schwitzt, überall auf dem Körper Flusen der Wolldecke kleben zu haben.
Die Matte wischt du lediglich mit einem feuchten Tuch ab und kannst sie dann platzsparend verstauen, bis zum nächsten Trainingseinsatz. Die passende Unterlage schützt dich zudem zuverlässig vor Bodenkälte und kann ebenfalls bei einigen Übungen deine Gelenke durch eine leichte Dämmeigenschaft schützen.
Möchtest du die Matte hauptsächlich für Übungen im Liegen nutzen, ist ein dickeres Modell wahrscheinlich angenehmer. Im Handel kannst du sogar Matten erwerben, die spezielle Massagepunkte auf deinem Rücken durch zusätzliche Struktur auf der Oberfläche ansprechen. Allerdings solltest du hier beachten, dass bei einigen Übungen im Stehen, die Gleichgewicht verlangen, eine dicke Fitnessmatte nicht geeignet ist.
Gerade bei Yoga oder Pilates kannst du auf einer stärkeren Matte schwerer die Balance halten. Hier empfiehlt es sich, eher auf ein dünnes Modell zurückzugreifen.
Regelmäßig die Fitnessmatte ausrollen
Oftmals erhältst du beim Kauf einer Fitnessunterlage auch direkt eine Anleitung für einige Übungen auf dem Boden. Schau hier genau, ob die Vorschläge in deinen Trainingsplan passen, bevor du loslegst. Im besten Fall organisierst du dir für das Training zu Hause deine Lieblingsmusik und wählst einen festen und regelmäßigen Tag in der Woche, um deine Übungen auszuführen.
Lass dich nicht durch anstehende Termine stören und schalten dein Handy während des Trainings aus. Außer du verwendest dein Handy um deine Lieblingsmusik abzuspielen. 🙂 Du wirst dich besser auf deine Übungen konzentrieren können, wenn du nicht ständig auf den nächsten Anruf warten musst. Sobald sich ein „Ritual“ einstellt, wird es dir viel leichter fallen, konsequent sportlich aktiv zu werden.
Leg die die passende Musik für dein Workout auf, roll deine Matte aus und schon kannst du beginnen. Nach erfolgreichem Training kannst du dich mit einem gesunden Snack belohnen und wirst bestimmt bedeutend frischer und fitter deinen weiteren Tag gestalten können. Hier kannst du ein günstige und gute Fitnessmatte kaufen.