In diesem großen Bauchtrainer Test wirst du einen Überblick zu den besten Bauchtrainern am Markt bekommen. Doch erstmal von Anfang an: Für viele Menschen ist die Bauchmuskulatur eine der am schwierigsten zu trainierenden Regionen des Körpers. Die meisten der klassischen Fitnessübungen wie Sit-Ups oder Crunches sind für Anfänger oft sehr unangenehm, und für Fortgeschrittene dagegen oft schon ineffizient.
Gleichzeitig sehnen sich aber fast alle Trainierenden zumindest insgeheim nach einem gestählten Bauch: Ein flacher und fester Bauch ist bei Frauen sehr beliebt, und Männer streben oft nach dem perfekten Sixpack.
Aus diesem Grund sind mittlerweile spezielle Fitnessgeräte auf dem Markt, die gezielt die Bauchmuskeln trainieren sollen. Wenn auch du deine Bachmuskulatur verbessern möchtest, könnte ein solcher Bauchtrainer genau das richtige sein, um dieses Ziel zu erreichen. Unser großer Bauchtrainer Vergleich zeigt dir, was du vor dem Kauf beachten solltest und stellt dir zugleich einige interessante Produkte vor.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Arten von Bauchtrainern gibt es?
- 2 Worauf solltest du beim Kauf eines Bauchtrainers achten?
- 3 Wie häufig sollte man mit dem Bauchtrainer trainieren?
- 4 Wie wirksam sind Bauchtrainer?
- 5 Welche Muskeln können mit einem Bauchtrainer beansprucht werden?
- 6 Wie wichtig ist ein Bauchtrainer für das Bauchmuskeltraining?
- 7 Was tun, wenn man nur wenig Platz zur Verfügung hat?
- 8 Wie viel kostet ein guter Bauchtrainer?
- 9 Wie ernähre ich mich richtig für Bauchmuskeltraining
- 10 Welche Hersteller produzieren empfehlenswerte Produkte?
Welche Arten von Bauchtrainern gibt es?
Aktuell sind im Handel eine Reihe verschiedener Bauchtrainer verfügbar. Die Geräte lassen sich grob in 4 verschiedene Kategorien einteilen, welche allesamt ihre speziellen Eigenheiten sowie Vor- und Nachteile mit sich bringen.
Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf die unterschieden Typen von heute erhältlichen Bauchtrainern, und ihren wichtigsten Eigenschaften.
Bauchtrainer-Bank für viele unterschiedliche Trainingsmöglichkeiten
Die Bauchtrainer-Bank ist ein altbewährtes Trainingsgerät zum Trainieren der Bauchmuskulatur. Wenn du eine Bauchtrainer-Bank verwendest, stellst du diese auf und legst dich anschließend auf sie. Es gibt normalerweise eine eigene Vorrichtung zur Fixierung der Füße.
Die liegenden Übungen sind den klassischen Sit-Ups sehr ähnlich. Neuere, verstellbare Bauchtrainer-Bänke erlauben jedoch die Ausführung einer größeren Variation von Übungen, wodurch auch verschiedene Muskelgruppen gut trainiert werden können. Nicht selten lassen sich die Bänke auch umfunktionieren, und z.B. als Hantelbank für das Training der Arme genutzt werden.
Zu den nennenswerten Nachteilen gehört jedoch definitiv der vergleichsweise große Platzbedarf. Aufgebaut nimmt eine Bauchtrainer-Bank für die meisten Privathaushalte zu viel Platz weg, als dass man sie dauerhaft stehen lassen könnte. Deshalb lassen sich viele der Geräte auch zusammenklappen und nach dem Training wieder wegräumen. Dies führt jedoch zu einem höheren Zeitaufwand für das Training, da die Bank in Dem Fall immer auf- und abgebaut werden muss.
Auch kostenmäßig gehören Bauchtrainer-Bänke zu den eher teureren Bauchtrainer-Optionen. Sie sind insbesondere für Fortgeschrittene Personen gut geeignet, die bereits wissen wie (und welche Übungen) man damit trainiert. Für Anfänger sind sie also nur bedingt zu empfehlen. Auch das Verletzungsrisiko bei unsachgemäßer Handhabung ist bei diesen Geräten höher. Sie sollten generell eher von Menschen genutzt werden, die bereits ein gewisses Fitnesslevel aufweisen können, sowie gesund und verletzungsfrei sind.
Boden-Bauchtrainer: Günstig und für Einsteiger geeignet
Eine günstige, und einfache Alternative zur klassischen Bauchtrainer-Bank sind Boden-Bauchtrainer. Bauchtrainer für den Boden sind zumeist gebogene Konstruktionen, die auf den Boden gelegt werden. Beim Training legst du dich quasi in den Bauchtrainer „hinein“, und hältst dich bei den Griffen fest. Anschließend führst du eine Roll-Bewegung aus, die wiederum ähnlich einem normalen Sit-Up ist.
Die Boden-Bauchtrainer werden deshalb auch als Crunch-Hilfen bezeichnet, da sie die klassische Fitnessübung „Crunches“ (also Sit-Ups vom Boden) leicht modifiziert abbilden.
Der Boden-Bauchtrainer stabilisiert im Vergleich zu normalen Sit-Ups bzw. Crunches den Rücken und den Nacken, sodass weniger Fehler gemacht werden können. Aus diesem Grund sind diese Bauchtrainer für den Boden insbesondere für Einsteiger gut geeignet. Außerdem sind sie vergleichsweise kostengünstig erhältlich.
Aufgrund der verbesserten Stabilität können Crunch-Hilfen bzw. Boden-Bauchtrainer auch von Senioren angewandt werden. Aber auch alle Menschen, die den erhöhten Komfort durch angenehme Polsterungen zu schätzen wissen, können in diesen Boden-Bauchtrainern eine interessante Alternative zu normalen Sit-Ups finden.
Zu den Nachteilen zählen jedoch der hohe Platzbedarf, insbesondere wenn sich das jeweilige Modell nicht zusammenklappen lässt. Das Gerät vor und nach jedem Training neu zusammen- bzw. auseinander zu bauen wäre sehr zeitaufwendig.
Auch bieten Boden-Bauchtrainer nur wenig Abwechslung, was das Training betrifft. Im Normalfall macht man immer die gleiche, eine Übung, was mit der Zeit eintönig werden kann. Wenn man das Gerät aber nur als Teilbestandteil eines umfangreicheren Trainingsplans nutzt, ist dies kein Problem.
Bauchtrainer-Roller: Bekannt aus der Fernsehwerbung
Ursprünglich über die TV-Werbung bekannt gemacht wurden diese eher neuartigen Bauchtrainer: Ausgestattet mit einer Rolle in der Mitte, und je einem Griff an den Seiten ermöglichen diese Geräte ein etwas anderes Bauchmuskeltraining.
Wenn du damit trainierst, kniest du dich vor den Roller, greifst die Griffe mit beiden Händen, und rollst deinen Oberkörper vor und zurück. Dabei baut das Gerät einen gewissen Widerstand auf, sodass das Rollen etwas mehr Muskelanstrengung erfordert. Durch diese Rollbewegung kann das Gerät die Bauchmuskeln trainieren.
Der wesentliche Nachteil der Bauchtrainer-Roller ist, dass sie nur eine einzelne, bzw. sehr wenige Übungen erlauben (wer ein abwechslungsreicheres Training wünscht, sollte seine Workouts also um weitere Übungen ergänzen). Dafür sind sie äußerst platzsparend, und sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene ähnlich gut geeignet. Die Kosten können natürlich von Produkt zu Produkt variieren, mittlerweile gibt es jedoch bereits sehr günstige Optionen für jedes Budget.
Bauchtrainer-Roller sind unter Fitnessbegeisterten auch ein beliebter Reisebegleiter. Sie sind klein genug, um in den meisten Reisetaschen Platz zu finden, und können meist problemlos auch in Hotelzimmern auf engem Raum genutzt werden. Manche Geräte hinterlassen jedoch Spuren auf dem Boden – dies sollte man vorher testen, und ggf. eine geeignete Unterlage parat haben.
Elektrische Bauchtrainer: Durch leichte Stromstöße zu mehr Bauchmuskulatur
Elektrische Bauchtrainer-Gürtel werden ähnlich wie ein Kleidungsstück getragen. Der Gürtel wird direkt an der Bauchmuskulatur angebracht – einmal eingeschalten und konfiguriert, gibt er kleine elektrische Impulse an die anliegenden Bauchmuskeln ab.
Diese Impulse führen dann zu einer kurzfristigen Anspannung der betreffenden Muskeln. Üblicherweise können hierfür unterschiedliche Stärkegrade eingestellt werden, wobei die schwächsten Einstellungen kaum spürbar sind, die stärksten Einstellungen dagegen sogar leicht schmerzen können.
Für viele Menschen liegt der besondere Reiz dieser Geräte darin, dass sie ein Training der Bauchmuskeln nahezu ohne Anstrengung ermöglichen (sollen). Auch kann man den Bauchtrainer theoretisch eine Zeit lang tragen, und parallel zum Training einer anderen Tätigkeit, z.B. am Computer oder im Haushalt, nachgehen.
Leider sind diese Geräte jedoch nicht für jeden gleich gut geeignet. Bauchfett kann die Übertragung der elektrischen Impulse stören, d.h. du solltest bereits recht schlank sein damit ein solches Gerät seine volle Wirkung zeigen kann. Wenn du also über einen hohen Körperfettanteil, und insbesondere viel Bauchfett verfügen, solltest du mit der Anschaffung eines solchen Gerätes besser noch warten. Du solltest erst gezielt dein Körperfett reduzieren, und dann vielleicht in einigen Monaten einen elektrischen Bauchtrainer-Gürtel anschaffen.
Ein großer Vorteil dieser Geräte ist allerdings der sehr geringe Platzbedarf und die leichte Transportierbarkeit. Grundsätzlich kann ein elektrischer Bauchtrainer-Gürtel überall eingesetzt werden. Auch gibt es einige recht preisgünstige Modelle auf dem Markt, sodass sie einen derartigen Gürtel mit relativ geringem finanziellen Risiko einfach einmal testen können.
Aber: Als vollwertigen Ersatz zum „normalen“ Bauchmuskeltraining sollte man einen solchen Stimulationsgurt lieber nicht sehen. Vielmehr kann er eine interessante Ergänzung zum bestehenden Training sein, und sich flexibel in einen Trainingsplan einfügen. Um normale Rumpf- und Bauchmuskelübungen kommst du aber auch mit einem solchen Gürtel vermutlich nicht herum.
Worauf solltest du beim Kauf eines Bauchtrainers achten?
Wie bei jeder Investition solltest du auch vor der Anschaffung eines Bauchtrainers einige wichtige Dinge berücksichtigen. Der beste Bauchtrainer nützt nämlich wenig, wenn er für dich oder dein Vorhaben ungeeignet ist. Im folgenden Abschnitt erfährst du daher die wichtigsten Faktoren, die du in deine Kaufentscheidung mit einfließen lassen solltest.
Welche Art von Bauchtrainer möchtest du verwenden?
Im vorangehenden Abschnitt wurden einige unterschiedliche Bauchtrainer-Arten vorgestellt. Bei der Auswahl einer bestimmten Art ist neben den objektiven Vor- und Nachteilen auch der persönliche Geschmack von Bedeutung. Mit welcher Art von Gerät kannst du dir vorstellen, regelmäßig zu trainieren? Hast du Spaß an komplexen, neuen Technologien oder magst du es lieber klassisch und erprobt?
Unbedingt beachten solltest du auch deinen aktuellen Fitness- und Gesundheitszustand, sowie deine Kenntnisse im Bereich Fitnesstraining. Insbesondere wenn du alleine zu Hause trainieren möchtest, und keinen professionellen Trainer zur Seite hast, muss deine Trainingsausrüstung unbedingt zu deinem körperlichen Fitnesslevel sowie deinem Kenntnisstand passen. Nur so kannst du ein sinnvolles und zugleich sicheres Training ohne Verletzungen möglich machen.
Wie ist das Gerät ausgestattet?
Die Ausstattung, bzw. die näheren Eigenschaften des Bauchtrainers sind ebenfalls wesentliche Auswahlkriterien, die du berücksichtigen solltest. Hast du dich für eine Bauchtrainer-Kategorie entschieden, kannst du anhand der Ausstattung vergleichen, welches Produkt innerhalb einer Kategorie am ehesten deinen Anforderungen entspricht.
Wie viele Übungen lassen sich mit dem Gerät durchführen? Wie lange kann man das Gerät erwartungsgemäß verwenden? Welche Muskelgruppen werden damit primär trainiert? Verfügt es über Polsterungen oder Stützen für den Körper? Das sind einige Fragen, die du dir bei der Vorauswahl stellen kannst.
Wie ist das Gerät verarbeitet?
Wenn möglich sollte man auch die Verarbeitungsqualität des Trainingsgeräts überprüfen. Je hochwertiger ein Gerät verarbeitet ist, desto länger wird man es verwenden können. Auch ist eine qualitativ hochwertige Verarbeitung wichtig für ein sicheres, verletzungs- und störungsfreies Training.
Ebenfalls wichtig ist das verwendete Material, sowie dessen Qualität. Insbesondere bei Kunststoff sollte sichergestellt sein, dass das Trainingsgerät ausreichend belastbar ist. Keinesfalls sollte das Material leicht brechen, da sonst eine sichere Durchführung der Übungen nicht möglich ist.
Unbedingt beachten solltest du auch das maximale Tragegewicht des Geräts. Falls dein Körpergewicht höher ist als das vom Hersteller empfohlene Maximalgewicht, solltest du besser auf ein anderes Gerät ausweichen.
Wie viel Platz benötigt der Bauchtrainer?
In unserem Bauchtrainer Vergleich werden einige ganz verschiedene Bauchtrainer vorgestellt. Manche davon benötigen sehr viel Platz, andere sind dagegen klein und handlich. Der Platz den du bei dir vor Ort zur Verfügung hast ist daher sehr entscheidend für die Auswahl des richtigen Geräts.
Hast du einen eigenen Fitness-Raum zur Verfügung, oder kannst du ein Zimmer exklusiv für Fitness-Geräte opfern? Wenn nicht, wirst du deinen Bauchtrainer vermutlich jedes Mal vor und nach dem Training auf- und wieder abbauen. Aber auch dann benötigst du zumindest noch einen gewissen Stauraum, um das Gerät lagern zu können.
Sieh dir also die genauen Maße des Bauchtrainers an, und vergleiche diese mit dem dir zur Verfügung stehenden Platz. Überprüfe auch, ob du den Bauchtrainer nach dem Training leicht zusammenklappen oder -falten kannst, sodass er anschließend noch weniger Platz einnimmt.
Beachte unsere Empfehlungen
Natürlich kennen wir in unserem Bauchtrainer Vergleich deine konkrete Situation nicht. Trotzdem ist unser Vergleichstest eine nützliche Hilfe, auf die du bei der Auswahl eines geeigneten Geräts zurückgreifen kannst. Sieh dir unbedingt unsere Testsieger an und überprüfe, ob diese für dich interessant sind.
Wie häufig sollte man mit dem Bauchtrainer trainieren?
Diese Frage lässt sich pauschal natürlich nur schwer beantworten. Wie häufig du trainieren sollst, hängt beispielsweise von der Intensität deiner Trainingseinheiten, den jeweiligen Trainingsübungen, und natürlich deinem persönlichen Fitnesslevel ab. Spürbare Effekte wirst du aber sicher nur erzielen, wenn du längerfristig und regelmäßig trainierst.
Als grobe Faustregel kann man jedoch sagen, dass man nicht häufiger als jeden zweiten Tag Muskelaufbautraining machen sollte. Ähnlich wichtig wie regelmäßiges Training sind nämlich auch regelmäßige Pausen: Diese benötigt der Körper, um die Muskulatur zu regenerieren. Gib deinem Körper also unbedingt die notwendige Zeit zur Erholung.
Wie wirksam sind Bauchtrainer?
Auch diese Antwort hängt von einigen variablen Faktoren ab. Natürlich sind Bauchtrainer kein Wundermittel, dass ihnen sofort ein Sixpack herbei zaubern. Aber als Teil eines Gesamtkonzepts bestehend aus regelmäßigem Training, gesunder Ernährung und einem gesunden Lebensstil können sie ein sehr hilfreiches Werkzeug sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das jeweilige Gerät unterschiedliche Schwierigkeitsgrade ermöglicht. So können sie sowohl als Anfänger, als auch später als Fortgeschrittener ihre Trainings entsprechend anspruchsvoll und abwechslungsreich gestalten.
Welche Muskeln können mit einem Bauchtrainer beansprucht werden?
Grundsätzlich kann ein Bauchtrainer die komplette Rumpfmuskulatur beanspruchen – genau genommen trainiert man damit also nicht nur die Bauchmuskeln, sondern auch die Rücken- und Brustmusukulatur. Welche Muskeln konkret stimuliert werden, hängt aber nochmals vom verwendeten Bauchtrainer, und insbesondere auch von den durchgeführten Trainingsübungen ab.
In der heutigen Zeit ist die Rumpfmuskulatur vieler Menschen relativ verkümmert. Da sich die meisten Menschen im Alltag wenig bewegen, und verstärkt sitzenden Tätigkeiten nachgehen, sind z.B. Rückenbeschwerden keine Seltenheit. Ein Bauchtrainer kann dazu beitragen, dem entgegen zu wirken.
Dennoch wirst du, wenn du den Kauf eines Bauchtrainers überlegst, vermutlich insbesondere an Bauchmuskeltraining interessiert sein. Grundsätzlich kannst du mit einem Bauchtrainer die geraden, die quer verlaufenden, und auch die seitlichen Bauchmuskeln trainieren.
Die geraden Bauchmuskeln sind es, die für das beliebte Sixpack (den Waschbrett-Bauch) verantwortlich sind. Die quer verlaufenden Bauchmuskeln sind dagegen eher für die Taille zuständig, und spielen auch für die Atmung eine Rolle. Die seitlichen Bauchmuskeln sind schließlich für die Rumpfdrehung sowie die Oberkörperbeugung zuständig.
Wie wichtig ist ein Bauchtrainer für das Bauchmuskeltraining?
Grundsätzlich kannst du deine Bauchmuskeln auch ohne ein eigenes Trainingsgerät trainieren. Ein eigener Bauchtrainer kann das Training jedoch effektiver gestalten, und zugleich das Verletzungsrisiko senken.
Bauchtrainer sorgen für einen möglichst optimalen Bewegungsablauf, während du die Übungen durchführst. Häufig stützen sie die Nackenmuskulatur und entlasten die Wirbelsäule. Dies hat zur Folge, dass viele Muskeln des Rumpfes trainiert werden können, ohne aber Knochen und Gelenke stark zu belasten. Das ist insbesondere für Anfänger eine große Hilfe, und beugt Fehlern vor.
Fortgeschritteneren Anwendern empfiehlt es sich aber trotzdem, gleichzeitig ein paar andere Übungen auch ohne Bauchtrainer durchzuführen. Dadurch kannst du nämlich auch ein wenig Abwechslung in dein Trainingsprogramm bringen, und längerfristig motiviert bleiben.
Was tun, wenn man nur wenig Platz zur Verfügung hat?
Je nach Art des verwendeten Bauchtrainers ist unter Umständen nicht viel Platz notwendig. Beispielsweise können einklappbare Geräte meist auch problemlos in kleinen Wohnungen verwendet werden, da sie nicht viel Stauraum benötigen.
Aufgrund der sehr großen Anzahl an Bauchtrainern am Markt, kann man für praktisch jede Wohnsituation ein geeignetes Gerät finden. Platzmangel ist also so gut wie nie ein Grund, auf einen eigenen Bauchtrainer zu verzichten.
Wie viel kostet ein guter Bauchtrainer?
Bauchtrainer sind vergleichsweise kostengünstig in der Anschaffung. Andere Arten von Trainingsgeräten sind meist wesentlich teurer, als ein Mittelklasse-Bauchtrainer. Aber auch hier hilft die Vielzahl an verfügbaren Geräten am Markt: Für fast jedes Budget ist ein passendes Trainingsgerät verfügbar.
Zusammengefasst kann man sagen, dass die meisten Bauchtrainer irgendwo zwischen EUR 10,- und EUR 170,- kosten. Dabei sind Bauchroller und Crunch-Hilfen meist besonders günstig (ca. EUR 10,- bis EUR 70,-), während Sit-Up-Bänke oder elektrische Stimulationsgurte etwas teurer sein können (ca. zwischen EUR 30,- und EUR 170,-).
Die konkreten Preise kannst du auch in unserem Bauchtrainer Vergleich finden.
Wie ernähre ich mich richtig für Bauchmuskeltraining
Für die meisten Menschen sind starke Bauchmuskeln an sich nicht der Hauptgrund, warum sie mit Bauchmuskeltraining beginnen. Vielen geht es primär um die Optik: Ein flacher, straffer und gut trainierter Bauch gilt bei Frauen und Männern gleichermaßen als Schönheitsideal. Und nicht wenige streben überhaupt nach einem Waschbrett-Bauch in Form eines Six- oder vielleicht sogar Eight-Packs als höchstes der Gefühle.
Die Realität ist aber, dass es ohne geeignete Ernährung fast unmöglich für dich sein wird, einen Waschbrett-Bauch zu bekommen. Dieser erfordert nämlich nicht nur gut trainierte Bauchmuskeln, sondern darüber hinaus auch noch einen sehr geringen Anteil an Bauch- bzw. Körperfett. Nur, wenn die Muskeln nicht hinter dicken Fettschichten verborgen liegen, werden sie von Außen sichtbar, sodass der beliebte Waschbrett-Effekt entsteht.
Eine ausgewogene Ernährung sollte – genau wie sinnvolles Training auch – immer an die individuelle Situation jeder Person angepasst werden. In diesem Artikel nennen wir daher nur einige wichtige Grundregeln, die für die meisten Menschen sinnvoll sein sollten. Wir können aber natürlich keine individuelle Ernährungsberatung in den Artikel integrieren.
Grundlagen richtiger Ernährung für einen schlanken Bauch
Unsere Ernährung hat den Sinn, dem Körper jene Nähr- und Inhaltsstoffe zu zu führen, die wir zum Leben brauchen. In unserer modernen Gesellschaft ist es jedoch leicht möglich, manche dieser Stoffe überzudosieren, d.h. dem Körper viel mehr davon zu geben, als er braucht. Das ist insbesondere bei Fett und Kohlenhydraten häufig der Fall – und genau das führt dann zum Entstehen unliebsamer Fettpolster.
Für eine ausgewogene Ernährung ist es daher wichtig, den eigenen Bedarf an Nährstoffen zu ermitteln, und diesen dann einzuhalten bzw. nicht zu überschreiten. Hierzu kann es hilfreich sein, den eigenen Nährstoffbedarf in Kalorien zu berechnen, um einen groben Überblick zu bekommen.
Kalorien sind jedoch eine Maßeinheit, die die drei Nährstoffe Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß zusammenfasst. Eine genauere Kalkulation kannst du daher machen, indem du statt mit Kalorien direkt mit den jeweiligen Nährstoffen rechnest:
Wenn du viel trainierst hast du vermutlich einen hohen Eiweißbedarf, da deine Muskeln Eiweiß zur Regeneration brauchen. Wenn du außerhalb der Trainingszeiten aber wenig Bewegung hast und die meiste Zeit im Büro sitzt, hast du vermutlich nur einen geringen Kohlenhydratbedarf.
Am besten du lässt dir von einem Arzt oder Ernährungsberater deinen konkreten Tagesbedarf an Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten nennen. Wenn du diesen anschließend konsequent berücksichtigst, bist du auf dem besten Weg zu einer guten Figur und einem schlanken Bauch.
Was man möglichst vermeiden sollte
Einige Ernährungsgewohnheiten sind sehr kontraproduktiv, wenn du deinen Körperfettanteil senken oder gering halten möchtest. Dazu zählen natürlich sämtliche Dinge aus der Kategorie Junk Food: Süßigkeiten, Eis Cremes, Pommes Frites, Chips & Co. sind leider allesamt eher ungeeignet, wenn Du einen schlanken Bauch oder gar ein Sixpack möchtest.
Aber auch gesündere Speisen können, falsch eingesetzt, deinen Trainingsfortschritt behindern. Noch spät abends viele Kohlenhydrate zu essen, kann beispielsweise sehr leicht dazu führen, dass diese in Form von Fett angesetzt werden.
Gesättigte Fette sind auch etwas, dass du wenn dann nur sehr sparsam zu dir nehmen solltest. Diese sind insbesondere in Speisen wie Wurst, aber auch vielen Milchprodukten zu finden. Ungesättigte Fettsäuren sind dagegen gesünder für den Körper – diese findest du z.B. in Nüssen, Avocados oder bestimmten Ölen.
Weitere Tipps und Tricks
Abnehmen bzw. Fett verbrennen ist wesentlich einfacher, wenn du dich satt fühlst. Du kannst das Sättigungsgefühl erzielen, indem du verstärkt Ballaststoffe zu dir nimmst. Diese zählen zwar zu den Kohlenhydraten, können aber vom Körper nicht verwertet werden – somit wird aus ihnen auch kein Körperfett. Sie führen aber häufig dazu, dass du dich einfach „satter“ fühlst und weniger Hunger auf zusätzliche Speisen und Mahlzeiten hast.
Häufig hast du auch ein Hungergefühl, weil dein Eiweißbedarf noch nicht gedeckt ist (insbesondere an Trainingstagen). In dem Fall solltest du zuerst eiweißhaltige Speisen zu dir nehmen, um diesen Bedarf zu decken. Nicht selten wird dann der Hunger sehr schnell verflogen sein, weil der Körper bekommen hat, was er zur Muskelregeneration braucht.
Wenn du viel Fett verbrennen willst, solltest du Zwischenmahlzeiten meiden. Der Körper muss zumindest einige Stunden ohne Kalorienzufuhr sein, um mit der Fettverbrennung zu beginnen. Fütterst du ihn ständig mit kleinen Mahlzeiten, nimmst du ihm die Gelegenheit, Fett zu verbrennen. Wenige, große Mahlzeiten sind daher zur Fettverbrennung besser, als viele kleine Mahlzeiten.
Achtung bei Getränken
Nicht nur Essen kann zu hohem Körperfett führen – auch Getränke müssen berücksichtigt werden. Fruchtsäfte sind zwar oft sehr Vitaminreich, sie bestehen aber auch zu großen Teilen aus Kohlenhydraten. Als solche können sie auch sehr leicht in Fettpolster umgewandelt werden, wenn du sie deinem Körper in zu hohem Ausmaß oder zur falschen Zeit zuführst.
Gleiches gilt für Bier, Cocktails und manche anderen alkoholischen Getränke. Diese solltest du möglichst einschränken oder vermeiden.
Vorwiegend solltest du Wasser trinken – egal ob Leitungswasser oder (normales, nicht gezuckertes) Mineralwasser. Notfalls kannst du auch eine Light-Limonade trinken, aber stell unbedingt sicher, dass sie wirklich keine Kalorien hat. Du findest eine entsprechende Nährwerttabelle direkt auf der Flasche aufgedruckt.
Welche Hersteller produzieren empfehlenswerte Produkte?
Eine genaue Übersicht zu verschiedenen Herstellern und Produkten kannst du unserem Bauchtrainer Vergleich entnehmen. An dieser Stelle möchten wir aber einige besonders wichtige Hersteller und Marken nochmals gesondert anführen:
Im Bereich der Bauchtrainer-Bänke ist die Marke Finnlo stark vertreten. Diese gehört zur Hammer Sport AG und bietet mehrere verschieden ausgestattete Geräte an – darunter einige sehr leistungsfähige Bauchtrainer, die im Test besonders gut abschneiden.
Ein weiterer deutscher Gerätehersteller ist SportPlus. Dieser zeichnet sich durch Produkte zu besonders günstigen Konditionen, und überdurchschnittlich guten Preis-Leistungsverhältnissen aus.
Im Bereich der elektronischen Bauchtrainer-Gürtel ist der Anbieter Slendertone eine wichtige Größe. Er bietet eine ganze Reihe von Elektrostimulationsgeräten für unterschiedliche Körperregionen an, darunter auch die hier vorgestellten Gürtel für den Bauch- bzw. Rumpfbereich.
Bei den Bauchtrainer-Rollern gibt es beispielsweise von Sportastisch interessante Geräte. Unter den Crunch-Hilfen ist Body Sculpture eine wichtige Marke, ebenso Ultrasport. Auch Finnlo ist in dieser Kategorie wieder vertreten.