Regelmäßige sportliche Betätigung sorgt für einen gesunden Körper und mehr Wohlgefühl im Alltag. Im Heimtrainer Test werden für dich die beliebtesten Fitnessgeräte für den Heimgebrauch vorgestellt. Die Sportgeräte können einfach und flexibel in den Alltag eingebunden werden. Nach einem langen Arbeitstag fehlt oft die Motivation noch eine lange Anfahrtszeit zum Fitnessstudio in Kauf zu nehmen. Mit einem Heimtrainer kannst du das Workout exakt an deine individuellen Bedürfnisse anpassen.
Die Auswahl an Heimtrainer ist groß und kann für jedes Bedürfnis ein geeignetes Gerät zur Verfügung stellen. Zwischen Kundenrezension, Testbericht und Bewertung, wird die Suche nach einem Testsieger schnell unübersichtlich. Um nicht den Überblick zu verlieren, werden hier für dich alle wichtigen Eigenschaften und Modelle aufgeschlüsselt.
Damit wird das Vergleichen und bewerten der Produkte erleichtert. Zu den wichtigen Informationen gehören die Kaufkriterien für einen hochwertigen Heimtrainer und praktische Funktionen auf die du achten solltest. Der Heimtrainer Vergleich fasst für dich alle wichtigen Entscheidungen zusammen, damit du den passenden Heimtrainer für deine persönlichen Bedürfnisse findest.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist ein Heimtrainer?
- 2 Wie ist ein Heimtrainer aufgebaut?
- 3 Vorteile eines Heimtrainers
- 4 Wie wirkt sich das Training auf den Körper aus?
- 5 Welche Muskelgruppen werden trainiert?
- 6 Anwendungsbereiche für Heimtrainer
- 7 Für wen eignen sich Heimtrainer?
- 8 Worin unterscheiden sich Heimtrainer und Ergometer?
- 9 Arten von Ergometern
- 10 Arten von Heimtrainern
- 11 Die wichtigsten Kaufkriterien für Heimtrainer
- 12 Worin unterscheiden sich die Bremssysteme?
- 13 Welche Funktionen sollte ein Heimtrainer besitzen?
- 14 Welche Zubehör für Heimtrainer gibt es?
- 15 Wie läuft das Training ab?
- 16 Welche Hersteller gibt es für Heimtrainer?
Was ist ein Heimtrainer?
Heimtrainer sind beliebte Fitnessgeräte, die du daheim zum Training verschiedener Muskelbereiche nutzen kannst. Sie eignen sich sowohl für kurze Trainingseinheiten nebenbei, als auch für Profisportler, die bei schlechtem Wetter nicht auf den Sport verzichten möchten. Die Definition des Heimtrainers umfasst ein großes Feld verschiedener Geräte. Klassisch stellen stationäre Fahrrad-Heimtrainer die bekanntesten Modelle dar. Aber die meisten Hersteller nutzen die Bezeichnung für eine Vielzahl verschiedener Geräte.
Neben Fahrrad-Heimtrainern werden auch Laufbänder, Stepper und Crosstrainer in den Bereich der Heimtrainer gezählt. Ergometer stellen eine spezielle Form des Heimtrainers dar und unterscheiden sich in ihrer Handhabung von den klassischen Modellen. Sie werden besonders im medizinischen Bereich genutzt.
Die Vielseitigkeit der Heimtrainer macht sie zu einem geeigneten Trainingsgerät für fast jeden. Das effektive Training fördert deine Muskulatur und verbessert deine allgemeine Ausdauer und körperliche Gesundheit. Die Geräte eignen sich zur Reduktion des Gewichts und bieten die Möglichkeit die Intensität des Trainings individuell an deine eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Da das Training auf einem Heimtrainer gelenkschonend absolviert werden kann, finden sie auch Anwendung im medizinischen Bereich. Nach Verletzungen oder längeren Krankheiten werden sie zum Aufbau der Muskelkraft genutzt.
Das Training auf einem Heimtrainer kann flexibel zu Hause durchgeführt werden und passt sich an deine persönliche Leistungsfähigkeit an. Die Geräte simulieren den Bewegungsablauf verschiedener Outdoor-Sportarten. Ein Laufband ist eine gute Alternative zum Joggen, während ein Stepper die Bewegung des Treppensteigens imitiert.
Fahrrad-Heimtrainer stellen stationäre Fahrräder dar und Crosstrainer fördern den gesamten Körper. Wenn du einen Heimtrainer kaufen möchtest, steht dir eine große Auswahl verschiedener Produkte zur Verfügung.
Damit bieten Heimtrainer eine gute Möglichkeit auch bei schlechtem Wetter Sport zu treiben. Die stationären Geräte können nach langen Arbeitstagen bequem genutzt werden, um deinem Körper etwas Gutes zu tun. Die Wahl des Modells beeinflusst dabei welche Muskelgruppen du trainierst. Um das richtige Gerät für deine Bedürfnisse zu finden, bietet dir der Heimtrainer Vergleich einen umfassenden Überblick über die Merkmale und Kriterien eines hochwertigen Heimtrainers.
Wie ist ein Heimtrainer aufgebaut?
Der klassische Heimtrainer besteht aus einem Sattel, Pedalen und stabilen Haltegriffen. Die Form des Fahrrad-Ergometer ist dabei am bekanntesten und weist viele Ähnlichkeiten zum Aufbau von Crosstrainern auf. Sonderformen sind das Liege-Ergometer oder ein Stepper. Das weite Begriffsfeld der Heimtrainer umfasst eine große Bandbreite verschiedener Geräte.
Die Normen für Heimtrainer fordern eine stabile Verarbeitung des Geräts und einen installierten Freilauf. Die Schwungmasse sollte bei Fahrrad-Ergometern und Crosstrainern nicht unter fünf Kilogramm liegen, damit ein effektives Training gewährleistet ist. Zusätzlich nutzt jede Art von Heimtrainern ein Bremssystem, über das der Widerstand manuell oder elektronisch angepasst werden kann. Ein variabler Widerstand ist entscheidend, um die Intensität des Trainings an die eigenen körperlichen Fähigkeiten anzupassen.
Die einzelnen Bestandteile eines Heimtrainers sollten verstellbar sein. Sattel, Handgriffe und Pedale werden an deine Körpergröße angepasst, damit eine gesunde Körperhaltung während des Trainings gewährleistet ist. Die Einstellung des Widerstands kontrolliert die Intensität des Trainings und kann nach Belieben gesteigert werden.
Im Heimtrainer Vergleich verfügen viele Geräte über einen eingebauten Bordcomputer. Darauf können Informationen über deine Pulsfrequenz und deine Trainingserfolge abgerufen werden. Damit kannst du deine körperlichen Werte kontrollieren und eine Überbelastung vermeiden. Viele Modelle weisen ihre Qualität mit einem TÜV- oder GS-Siegel nach. Damit gewinnst du einen ersten Überblick über die große Auswahl verschiedener Heimtrainer auf dem Markt.
Vorteile eines Heimtrainers
Heimtrainer bieten im Vergleich zu Fitnessstudios oder dem klassischen Outdoor-Sport viele Vorteile. Sie eignen sich für fast jeden und bieten auch im Alter oder bei Krankheiten die Möglichkeit effektiv und schonend zu trainieren. So kann nach einer langen Krankheit oder einem Unfall der Körper langsam wieder an Anstrengungen gewöhnt werden.
Im Alter stellen sie eine Möglichkeit dar, lange körperlich fit zu bleiben. Auch bei Übergewicht eignen sich Heimtrainer, um schnell viele Kilos zu verbrennen, ohne die Gelenke stark zu belasten.
Komfortabel Sport treiben
Durch ihre reduzierte und simple Konstruktion sind Heimtrainer einfach zu bedienen. Für Ungeübte und Einsteiger stellen sie eine Möglichkeit dar, ohne großen Aufwand zu Hause zu trainieren. Die Bedienung erfolgt bei hochwertigen Modellen intuitiv und die Intensität des Trainings kann einfach an die eigenen körperlichen Leistungsfähigkeiten angepasst werden. Mit diesen Einstellungsmöglichkeiten wird das Training auf einem Heimtrainer gezielt und effektiv gesteuert.
Mit einem Heimtrainer kannst du dir lange Anfahrtszeiten zum Fitnessstudio und Wartezeiten bei den Geräten sparen. Stattdessen bietet er die Möglichkeit ungestört und flexibel in den eigenen vier Wänden zu trainieren. Bei jedem Wetter und zu jeder Tageszeit kannst du einfach spontan auf das Gerät steigen und Sport treiben.
Zusätzlich kannst du neben dem Workout Multitasking betreiben und bequem lesen, deinen Lieblingsendung schauen oder telefonieren. So vergeht die Zeit während des Trainings wie im Flug und der Sport lässt sich ohne große Umstände in deinen Alltag einbinden.
Schonend für den Körper trainieren
Ein Unterschied zwischen Heimtrainern und den Outdoor-Sportarten, die sie nachahmen, ist der gelenkschonende Ablauf des Trainings. Wenn das Gerät gut an den eigenen Körperbau angepasst ist, wird eine gesunde Sitzhaltung eingenommen und die Gelenke werden während des Trainings entlastet. So eignet sich ein Heimtrainer auch gut bei Übergewicht.
Mit dem effektiven Training können gezielt Kalorien verbrannt werden, ohne die Gelenke zu belasten. Hüfte, Knie und Rücken werden bei Überbelastungen stark beansprucht und können dauerhaften Schaden erleiden. Ein Heimtrainer reduziert dieses Risiko und findet daher oft Anwendung im medizinischen Bereich.
Durch hochwertige Bordcomputer kann das Training genau überwacht und geplant werden. Damit wird keine Anleitung durch einen erfahrenen Trainer ersetzt, aber die Daten des Computers helfen dir das Workout gesund zu gestalten. So bietet der Heimtrainer einen guten Ausgleich, wenn du im Beruf einen bewegungsarmen Alltag hast. Der Körper wird schonend trainiert und du kannst den Heimtrainer auf deine individuellen Bedürfnisse anpassen.
Wie wirkt sich das Training auf den Körper aus?
Mit dem Heimtrainer kann ein effektives Workout absolviert werden, das sich positiv auf den gesamten Körper auswirkt. Das Training der Muskulatur schließt auch den Herzmuskel ein und fördert ihn. Damit werden die Risiken einer Herz-Kreislauf-Störung und eines erhöhten Blutdrucks verringert.
Zugleich arbeitet das Herz effektiver und der Ruhepuls bleibt dauerhaft niedriger. Die gestärkte Muskulatur des Körpers verbraucht durch das Training weniger Sauerstoff bei starken Anstrengungen. Damit kann dein Körper effizienter arbeiten und du wirst langsamer müde.
Das Training mit einem Heimtrainer funktioniert nicht nur als Maßnahme zur Fettverbrennung. Neben dem Training der Muskulatur wird auch deine Ausdauer gesteigert. Damit geht eine erhöhte Atemkapazität einher und du gerätst nicht mehr so schnell außer Atem. Ausdauersport verringert zudem das Risiko auf ein Typ-2-Diabetes. Gleichzeitig beugt das Training Atembeschwerden, koronaren Herzkrankheiten und Fettstoffwechselstörungen vor.
Ein regelmäßiges Workout hat einen positiven Effekt auf deine allgemeine Gesundheit und beugt zugleich einigen Krankheiten vor. Die Intensität des Widerstands kannst du dabei langsam steigern und an deine Fortschritte anpassen. Die trainierte Muskulatur variiert mit der Wahl des Modells.
Welche Muskelgruppen werden trainiert?
Die Sportgeräte für daheim können flexibel eingesetzt werden, um deinen Körper vielseitig zu trainieren. Damit wird ein effektives Workout gewährleistet, bei dem viele Kalorien verbrannt werden können.
Mit dem Widerstand kannst du die Intensität deines Trainings an deine Fortschritte anpassen und immer wieder neue Herausforderungen finden. Im Heimtrainer Vergleich werden verschiedene Modell vorgestellt, die sich auf die Stärkung unterschiedlicher Muskelgruppen spezialisiert haben.
Beine und Gesäß
Die meisten Heimtrainer fördern besonders die Muskulatur von Oberschenkel und Gesäß. Dazu gehört der Quadrizeps, der große Oberschenkelmuskel. Er befindet sich an der Vorderseite des Oberschenkels und ist sowohl für die Streckung des Knies, als auch für die Beugung der Hüfte verantwortlich.
Neben den Oberschenkeln beanspruchen Heimtrainer die Gesäßmuskulatur und auch die Waden. Bei Steppern liegt der Fokus auf dieser Muskulatur, während Crosstrainer und Laufbänder den gesamten Körper beanspruchen. Bei regelmäßigem Training werden die Waden und Oberschenkel bereits nach einigen Wochen straffer und definierter.
Arme und Rücken
Die Arme und der Rücken werden auf einem Heimtrainer besonders durch das Umfassen der Haltestangen trainiert. Die gestärkten Muskelgruppen umfassen dabei den Bizeps und den Trizeps. Sie befinden sich auf der Vorder- und Rückseite der Arme. Um das Training der Armmuskulatur zu verstärken, kannst du die Haltegriffe während eines kurzen Sprints zu dir heranziehen. Bei Steppern oder Geräten mit beweglichen Haltegriffen kannst du die Bewegungen der Arme flexibel gestalten und das Training abwechslungsreicher gestalten.
Für ein effektives Training des Rückens ist eine gesunde Sitzposition auf dem Heimtrainer entscheidend. Dafür sollten der Sattel, die Pedale und die Haltegriffe des Geräts auf deine Körpergröße angepasst werden. Der Rücken wird besonders intensiv trainiert, wenn du bei hohem Widerstand aus dem Sattel steigst. Dabei wird gleichzeitig die Oberschenkelmuskulatur entlastet.
Bei einer angestrengten Sitzposition besteht das Risiko auf Muskelverspannungen und Rückenschmerzen. Das beste Gerät für ein Training des Rückens stellt das Ruder-Ergometer dar, während ein Crosstrainer den gesamten Körper fördert. Bei Rückenschmerzen ist eine vorherige Absprach mit einem Arzt oder die Nutzung des schonenden Liege-Ergometers zu empfehlen.
Anwendungsbereiche für Heimtrainer
Durch ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten eignen sich Heimtrainer sowohl für Ausdauertraining, als auch für den Aufbau der Muskulatur. Daher finden die beliebten Fitnessgeräte in verschiedenen Bereichen Anwendung. Sie werden für medizinische Zwecke der Rehabilitation nach einer längeren Krankheit genutzt.
Dafür sind Ergometer wegen ihrer genauen Messung der Leistungsfähigkeit besonders gefragt. Aber auch zur Verbesserung der Ausdauer und für einen schnellen Gewichtsverlust können Heimtrainer verwendet werden.
Gewicht reduzieren
Da die meisten Heimtrainer viele Muskelgruppen des Körpers trainieren, eignen sie sich gut zur schnellen Gewichtsreduktion. Je mehr Muskelgruppen beim Training beansprucht werden, desto mehr Kalorien verbrennt dein Körper. Durch die Verstellbarkeit der Intensität kannst du gezielt Kalorien verbrennen, anstatt Ausdauertraining zu betreiben.
Da die Sitzposition auf dem Heimtrainer schonend eingenommen werden kann, eignen sich die Geräte ebenfalls gut für Personen mit Übergewicht. Die Kalorien können rasch verbrannt werden, ohne die Gelenke zu stark zu belasten. Dafür eignen sich besonders Crosstrainer, die auch ein hohes Maximalgewicht aushalten können und den gesamten Körper trainieren. Laufbänder belasten die Gelenke hingegen stärker und eignen sich nicht bei Übergewicht.
Physiotherapie
Nach Unfällen oder Operationen, die den Bewegungsapparat beeinträchtigen, benötigt der Körper ein schonendes Training. Die Muskulatur muss allmählich wieder an die Belastungen und Bewegungsabläufe des Alltags gewöhnt werden. Heimtrainer eignen sich mit ihrer schonenden Sitzposition gut für diesen Prozess. Die Leistungsfähigkeit kann einfach überwacht werden, während das Training stufenweise gesteigert wird.
Bei dem Workout mit einem Heimtrainer werden keine ruckartigen Bewegungen ausgeführt die zu weiteren Verletzungen führen können. Neben der geschwächten Muskulatur werden auch die motorischen Fähigkeiten gefördert. Die Koordination zwischen den Bewegungsabläufen und der Geschwindigkeitskontrolle wird gestärkt.
Rehabilitation
Heimtrainer und besonders Ergometer werden oft im medizinischen Bereich genutzt. In Folge einer langen Krankheit oder einer Operation ist der Körper geschwächt und benötigt einen schonenden Einstieg in die alltäglichen Bewegungsabläufe. Im Zuge länger andauernder Einschränkungen fehlt die notwendige Bewegung und auch das Herz-Kreislauf-System kann geschwächt werden. Darum werden in der Rekonvaleszenzzeit besonders die Ausdauer und die Muskulatur wieder aufgebaut.
Ergometer bieten die Möglichkeit die Leistungsfähigkeit des Körpers und auch die Pulsfrequenz genau zu überwachen. So kann eine Überbelastung des Körpers und eine weitere Schädigung vermieden werden. Die Verstellbarkeit der Widerstandsstufen ermöglicht einen langsamen Einstieg in das Training. Bei Rückenverletzungen stellen vor allem Liege-Ergometer eine beliebte Methode für ein schonendes Workout dar. Bei Verletzungen oder Erkrankungen sollte die Nutzung eines Heimtrainers jedoch mit einem Mediziner besprochen werden.
Für wen eignen sich Heimtrainer?
Aufgrund ihrer vielfältigen Anwendungsbereiche stellen Heimtrainer im Vergleich zu anderen Sportarten eine effektive und unkomplizierte Möglichkeit zur regelmäßigen sportlichen Betätigung dar. Sie eignen sich sowohl für ein gelenkschonendes Training, als auch zur Förderung der Muskulatur und der Ausdauer. Regelmäßige Trainingseinheiten haben eine positive Wirkung auf den gesamten Körper. Damit wird ein größeres Wohlgefühl im Alltag erzeugt.
Mit ihren einfachen Bewegungsabläufen und der unkomplizierten Handhabung eignen sich Heimtrainer besonders gut für Ungeübte. Für Hobbysportler bieten sie die Möglichkeit ein wenig Bewegung in ihren Alltag einzubinden. Dabei können sie unabhängig vom Wetter genutzt werden. Auch für Profisportler stellen die hochwertigen Modelle eine gute Alternative bei schlechtem Wetter dar.
Die Vielfalt der Modelle im Heimtrainer Vergleich stellt für jedes Bedürfnis das geeignete Gerät zur Verfügung. Crosstrainer und Laufbänder trainieren effektiv einen Großteil des Körpers, während sich ein Ruder-Ergometer auf die Arme und den Rücken fokussiert. In der Auswahl sind große und kleine Heimtrainer vorhanden.
Mit dem passenden Zubehör kannst du dir ein individuell abgestimmtes Fitnessgerät für die eigenen vier Wände zusammenstellen. Dabei variiert die Preisklasse der Heimtrainer von günstigen bis zu hochpreisigen Modellen, die Anschaffungskosten sind jedoch einmalig. Ohne Vertragsbindung wie bei einem Fitnessstudio stellen Heimtrainer eine preiswerte Alternative für ein regelmäßiges Training dar.
Dazu kommt die Zeitersparnis, da sich Heimtrainer einfach in den Alltag einbinden lassen. Die Fahrtzeit um Fitnessstudio entfällt bei einem Sportgerät zu Hause. Stattdessen kann der Heimtrainer gut mit Multitasking verbunden werden. Du kannst nebenbei eine Serie schauen, ein Buch lesen oder Musik hören.
Die Zeitersparnis macht sich besonders nach langen Arbeitstagen bezahlt. Dafür musst du bei einem Heimtrainer selbst die Motivation für das Training finden und dir einen eigenen Trainingsplan erstellen. Damit eignen sich die Geräte besonders für Hobbysportler und Berufstätige, die nach einem langen Tag einen sportlichen Ausgleich suchen.
Einen weiteren Vorteil der Heimtrainer stellt die gelenkschonende Postion dar, die auf ihnen eingenommen wird. Eine Ausnahme davon sind Laufbänder. Die Kaufempfehlung für einen Heimtrainer kann besonders bei Übergewicht oder im Alter ausgesprochen werden.
Das Körpergewicht lastet nicht zu stark auf den Gelenken und auch das Risiko einer Überbelastung kann auf einem Heimtrainer reduziert werden. Bei Rückenschmerzen, Verletzungen oder einer Lungenkrankheit sollte das Training jedoch vorher mit einem Arzt abgesprochen werden.
Worin unterscheiden sich Heimtrainer und Ergometer?
Der Begriff des Heimtrainers umfasst im alltäglichen Gebrauch ein großes Feld verschiedener Fitnessgeräte für den Gebrauch in den eigenen vier Wänden. In dieses Begriffsfeld fallen auch Ergometer, die von einem klassischen Heimtrainer optisch kaum zu unterscheiden sind. Die Unterschiede liegen in ihrer Technik und damit auch in der Verwendung der Geräte. Heimtrainer sind mechanische Geräte, bei denen der Widerstand in verschiedenen Stufen manuell angepasst werden kann. Damit kann der Widerstand allerdings nur ungenau reguliert werden.
Ergometer arbeiten dagegen mit einem elektronischen Bremssystem. So kannst du über die Wattzahl den Widerstand und damit die Intensität des Trainings exakt anpassen. Die Bedienung erfolgt über einen installierten Bordcomputer. Damit bieten Ergometer dir eine komfortable Bedienung und du kannst die Intensität des Trainings exakt an deine individuelle Leistungsfähigkeit anpassen. Durch ihren Aufbau erzeugen Ergometer beim Gebrauch jedoch ein andauerndes Surren, das mit dem Geräusch eines Elektromotors vergleichbar ist.
Ergometer finden vermehrt Anwendung im medizinischen und professionellen Bereich. Sie sind in der Regel teurer als Heimtrainer und teilweise ungeeignet für den Hausgebrauch. Dafür bieten sie dir eine Vielzahl verschiedener Einstellungsmöglichkeiten und Programme zur Variation deines Trainings.
Ergometer sind darauf ausgelegt die Leistungsfähigkeit deines Körpers zu messen. Damit hast du eine bessere Kontrolle und kannst dein Training genau planen. Ein hochwertiger Heimtrainer mit Zubehör bietet dir jedoch ebenfalls eine gute Alternative, um sicher und effektiv Sport zu treiben.
Arten von Ergometern
Ergometer werden oft im medizinischen Bereich genutzt und zeichnen sich als besonders gelenkschonend aus. Es gibt verschiedene Modelle, von denen einige dem klassischen Fahrrad-Heimtrainer sehr ähnlich sind. Für einen großen Anwendungsbereich trainieren einige Ergometer die Beine und das Gesäß, während andere sich auf den Oberkörper fokussieren.
Das Liege-Ergometer stellt dabei eine Sonderform dar, die den Bedürfnissen von Personen mit Rückenschmerzen entgegenkommt. Alle Modelle zeichnen sich durch ihre hochwertige Technik aus. Sie sind darauf spezialisiert die Leistungsfähigkeit deines Körpers zu messen und bieten eine große Auswahl verschiedener Trainingsprogramme.
Fahrrad-Ergometer
Ein Fahrrad-Ergometer besteht aus einem Sattel, Pedalen und lenkerähnlichen Haltestangen. Der Bewegungsablauf auf einem Fahrrad-Ergometer simuliert das Fahrradfahren und ähnelt damit einer alltäglichen Bewegung. Dadurch fällt die Bedienung des Ergometers auch Ungeübten und Einsteigern sehr leicht und benötigt keine lange Eingewöhnungszeit.
Das Gerät funktioniert über Schwungscheiben, die in Kombination mit einem Bremssystem die Räder eines Fahrrads ersetzen. So bleibt ein Fahrrad-Ergometer stationär und ahmt gleichzeitig das Fahrradfahren nach.
Die Bremsen an den Schwungscheiben variieren den Widerstand. Damit kann der Fahrrad-Ergometer sowohl Ebenen, als auch Bergstrecken simulieren. Die Intensität des Trainings wird an deine Leistungsfähigkeit angepasst und bietet dir viel Auswahl zur Variation, damit die Übungen nicht langweilig werden.
Das Workout fördert vor allem die Muskulatur der Beine und die Gesäßmuskulatur. Für ein Training des Oberkörpers sind Fahrrad-Ergometer nicht geeignet. Durch das einseitige Workout werden weniger Muskeln gefordert und die verbrannten Kalorien sind relativ gering.
Durch die sitzende Position auf dem Sattel kann das Training auf dem Fahrrad-Ergometer besonders gelenkschonend durchgeführt werden. Damit eignet sich das Gerät auch für Personen mit Übergewicht oder als Methode für die sportliche Betätigung im Alter. Ein Fahrrad-Ergometer ist eine platzsparendes Modell, das gerade für Ungeübte eine einfache Möglichkeit darstellt Sport zu treiben.
Unter den Ergometern gehören die Geräte zu den günstigsten Modellen und stellen einen einfachen Einstieg in die Welt der Heimtrainer dar. Die Bewegungsabläufe verbrennen Kalorien und fördern die Ausdauer. Der Puls wird über Sensoren in den Handgriffen gemessen, damit der Körper genau überwacht und das Training unkompliziert kontrolliert werden kann.
Ruder-Ergometer
Das Rudergerät ist mit einer Sitzfläche und einer Stange als Ruderzug ausgestattet. Der Sitz wird auf Schienen montiert und kann durch die Zugbewegungen in Bewegung gesetzt werden. Damit wird der Bewegungsablauf auf einem Ruderboot simuliert. Auf dem Ruder-Ergometer lässt sich ein effektives Kraft- und Ausdauertraining absolvieren. Dabei werden besonders die Muskulaturen der Arme und des Rückens gefordert.
Die Beinmuskulatur steht nicht im Fokus des Trainings, wird aber ebenfalls leicht beansprucht. Durch die sitzende Position, die auf dem Rudergerät eingenommen wird, kann der Sport besonders gelenkschonend absolviert werden. Dabei wird ebenfalls der Rücken geschont und das Risiko auf eine Überbelastung verringert.
Die komplexe Konstruktion der Geräte macht sie nur bedingt geeignet für Anfänger. Die Nutzung ist anspruchsvoll und benötigt eine längere Eingewöhnungszeit, damit die Bewegungsabläufe richtig ausgeführt werden können. Durch die gelenkschonende Haltung eignen sich Ruder-Ergometer ebenfalls bei Übergewicht. Während des Trainings werden viele Kalorien verbrannt. Damit bietet das Rudergerät eine gute Alternative zu herkömmlichen Trainingsmöglichkeiten, wenn du schnell abnehmen möchtest.
Liege-Ergometer
Ein Liege-Ergometer stellt die schonendste Möglichkeit zu trainieren dar. Der Bewegungsablauf funktioniert ähnlich wie bei einem Fahrrad-Ergometer und kräftigt besonders die Waden und Oberschenkel. Anders als bei einem Fahrrad-Ergometer führst du die Bewegungen auf dem Liege-Ergometer auf dem Rücken aus. Damit wird der Rücken komplett entlastet. Das Liege-Ergometer eignet sich besonders, wenn bereits eine Vorgeschichte mit Rückenbeschwerden besteht.
Durch die Entlastung der Wirbelsäule kann der Rücken während des Trainings keinen Schaden durch Überbelastung nehmen. Das Liege-Ergometer hat seinen Ursprung in der medizinischen Anwendung und kommt dort weiterhin oft zum Einsatz. In der liegenden Position wird der Oberkörper allerdings nicht trainiert.
Durch das einseitige Workout werden auf dem Liege-Ergometer wenige Kalorien verbraucht. Damit eignet es sich nur eingeschränkt zum Abnehmen, stellt aber bei Rückenbeschwerden eine schonende Alternative für die sportliche Bewegung im Alltag dar.
Arten von Heimtrainern
Der Begriff des Heimtrainers umfasst ein großes Feld verschiedener Sportgeräte für die eigenen vier Wände. Wenn die Ergometer separat eingeordnet werden, bleiben die Crosstrainer, Laufbänder, Stepper und Fahrrad-Heimtrainer als beliebte Modelle aus der Kategorie der Heimtrainer.
Sie bedienen verschiedene Bedürfnisse von einem effektiven Ganzkörpertraining bis zu der Möglichkeit sich auf spezielle Areale der Muskulatur zu konzentrieren. Dadurch variiert die Höhe des Kalorienverbrauchs je nach Gerät. Einige eignen sich für ein gelenkschonendes Workout und andere Modell punkten durch ihre günstigen Anschaffungskosten. In der breitgefächerten Auswahl verschiedener Heimtrainer kannst du die Modelle einfach vergleichen und das passende Gerät für deine Bedürfnisse finden.
Fahrrad-Heimtrainer
Der Fahrrad-Heimtrainer weist in seinen Funktionen und seinen Bewegungsabläufen große Ähnlichkeiten zum Fahrrad-Ergometer auf. Optisch sind beide Modelle kaum zu unterscheiden und weisen nur Differenzen in ihrer Mechanik auf. Der Fahrrad-Heimtrainer gehört zu den bekanntesten Modellen und ist in einer großen Produktvielfalt erhältlich.
In der breitgefächerten Auswahl weisen die Geräte jedoch große Qualitätsunterschiede auf. Bei günstigen Modellen ist meist wenig Zubehör vorhanden und die Verarbeitung sollte noch einmal geprüft werden.
Der Unterschied zum Fahrrad-Ergometer liegt in der Bedienung des Bremssystems. Über die Bremsen wird der Widerstand und damit die Intensität des Trainings festgelegt. Bei dem Fahrrad-Ergometer erfolgt dies elektronisch, während der Widerstand bei dem Fahrrad-Heimtrainer manuell eingestellt werden muss. Dadurch ist keine exakte Anpassung möglich. Fahrrad-Heimtrainer können jedoch günstiger erworben werden als Ergometer und bieten Einsteigern eine kostengünstige Möglichkeit den Sport mit einem Heimtrainern zu beginnen.
Die Geräte können platzsparend aufgestellt werden und verfügen oft über einen Klappmechanismus. Damit kann der Heimtrainer einfach zusammengeklappt und weggestellt werden. Auf dem Fahrrad-Heimtrainer wird die Bewegung des Fahrradfahrens simuliert.
Dabei werden besonders die Beine und das Gesäß trainiert. Der Oberkörper kann nur begrenzt gefördert werden. Durch das einseitige Workout werden weniger Kalorien verbrannt. Dennoch eignen sich Fahrrad-Heimtrainer durch ihre gelenkschonende Sitzposition gut zum Abnehmen und können auch mit Übergewicht verwendet werden.
Crosstrainer
Ein Crosstrainer beansprucht einen Großteil des Körpers und ermöglicht damit ein effektiveres Training als der Fahrrad-Heimtrainer. Er besteht aus zwei Haltestangen und zwei Trittbrettern, die die Schwungscheiben antreiben. Der Bewegungsablauf auf dem Crosstrainer ähnelt dem Joggen.
Da bei dem Crosstrainer die Füße jedoch nicht auf den Boden aufprallen, ist das Training mit dem Gerät weitaus gelenkschonender als das Joggen. Damit eignet sich der Crosstrainer gut bei Übergewicht. Die stabilen und schweren Geräte haben oft ein hohes Maximalgewicht und können auch bei starkem Übergewicht genutzt werden.
Crosstrainer beanspruchen besonders die Muskulaturen in den Beinen und dem Gesäß. Aber auch die Arme und den Rücken kannst du mit dem Gerät trainieren. Im Heimtrainer Vergleich zeichnet sich der Crosstrainer als besonders effektiv und robust aus. Da viele verschiedene Muskelgruppen beansprucht werden, verbrennst du schnell eine große Menge an Kalorien.
Gleichzeitig schult das Gerät die Koordination und kann für ein anspruchsvolles Ausdauertraining genutzt werden. Für die Koordination der Bewegungsabläufe können Einsteiger zu Beginn des Trainings eine kurze Eingewöhnungszeit benötigen.
Um das Training gut überwachen zu können messen bei hochwertigen Crosstrainern Sensoren in den Handgriffen deine Pulsfrequenz. Damit kannst du das Workout an die Leistungsfähigkeit deines Körpers anpassen. Crosstrainer stellen eine größere Investition dar und sind besonders stabil und robust konstruiert.
Dadurch können die Modelle sperrig und schwer sein. Einige Crosstrainer haben einen integrierten Klappmechanismus. So werden sie mobiler und können leichter verstellt werden. Mit einem Klappmechanismus kann der Crosstrainer aber instabiler werden. Vor der Anschaffung zahlt es sich aus, bereits einen festen Platz für das Gerät ausgesucht zu haben.
Laufband
Ebenso wie der Crosstrainer trainiert auch das Laufband deinen gesamten Körper sehr effektiv. Laufbänder eignen sich besonders gut für ein intensives Belastungstraining und verbrennen viele Kalorien. Der hohe Kalorienverbrauch ist auf die Beanspruchung vieler Muskelgruppen und die erhöhte Herzfrequenz bei dem Training zurückzuführen.
Wegen der hohen Belastung ist es zu empfehlen die Beinmuskulatur vorher bereits durch Walken oder Joggen zu trainieren. Auch eine geschulte Koordination ist hilfreich für eine kurze Eingewöhnungszeit auf dem Laufband und ein verringertes Risiko zu stürzen. Zugleich schult das Training auf diesem Gerät deinen Sinn für Koordination.
Anders als Crosstrainer bleibt bei dem Training mit dem Laufband der Aufprall der Füße nicht aus. Dieser fällt jedoch sanfter aus, als während des Joggens auf Asphaltboden. Sie simulieren ebenfalls den Bewegungsablauf des Joggens, sind dabei aber nicht so gelenkschonend wie Crosstrainer. Daher eignen sich Laufbänder trotz ihres hohen Kalorienverbrauchs nicht für übergewichtige Personen. Auch bei Hüftleiden oder bestehenden Rückenschmerzen ist das Training mit den Geräten nicht zu empfehlen.
Der Bewegungsablauf auf einem Laufband bietet dir besonders nach einem sitzenden und bewegungsarmen Alltag eine angenehme Abwechslung. Für begeisterte Läufer stellen sie eine praktische Alternative bei schlechtem Wetter dar. Während des Workouts simuliert das Laufband verschiedene Stufen vom langsamen Spazierengehen, über walken und joggen. Damit kannst du die Intensität des Trainings an deine Tagesfassung anpassen und nach Belieben verändern.
Die Trainingsprogramme bieten Abwechslung während des einseitigen Bewegungsablaufs. Obwohl ein Laufband als großes und schweres Gerät nicht mobil ist, stellt es besonders für begeisterte Läufer eine gute Alternative zum Trainieren dar.
Stepper
Der Stepper ist das kleinste und platzsparendste Gerät im Heimtrainer Vergleich. Er ahmt die Bewegungen während des Treppensteigens nach und trainiert dabei verstärkt die Muskulaturen in den Beinen und im Gesäß. Währenddessen werden ebenfalls die Koordination und der Gleichgewichtssinn geschult.
Auf einem Stepper können sowohl Kraftübungen, als auch ein effektives Ausdauertraining durchgeführt werden. Zur Intensivierung des Trainings können die Arme parallel zu den Bewegungen der Beine geführt werden. Der Oberkörper kann jedoch nur bedingt trainiert werden und der Kalorienverbrauch variiert je nach gewähltem Modell.
Im Bereich der Stepper steht dir eine große Produktvielfalt zur Verfügung. Von Steppbrettern für Aerobic Übungen, bis zu motorisierten Powersteppern mit Haltegriffen kannst du das passende Gerät für deine individuellen Trainingsziele finden.
Besonders die kleinen Stepper sind dabei sehr kostengünstig und können nach dem Workout einfach unter das Bett geschoben werden. Auch die größeren Modelle verfügen meist über einen praktischen Klappmechanismus. Dadurch haben sie jedoch ein geringeres Maximalgewicht als die robusten und schweren Crosstrainer.
Für einen leichten Einstieg in das Training empfiehlt sich der Kauf eines einfachen Modells. Einige Bewegungsabläufe benötigen eine geschulte Koordination. Auch bei Knieproblemen ist ein Stepper nicht der geeignete Heimtrainer, da die Bewegungen die Kniegelenke meist stark belasten. Weil Stepper zu den günstigsten Heimtrainern gehören, eignen sie sich besonders für Einsteiger die das Training mit einem Heimtrainer zuerst testen möchten.
Die wichtigsten Kaufkriterien für Heimtrainer
Vor der Auswahl eines Heimtrainers und seinem Kauf solltest du einige Kriterien beachten. Dazu gehören persönliche Daten wie die Größe deiner Wohnung und das erforderliche Maximalgewicht. Aber auch die Mechanik des Steppers muss einige Anforderungen erfüllen, um ein gesundes und effektives Training zu ermöglichen.
Vor der Auswahl sind die Maße des Steppers zu beachten, sowie das vom Hersteller angegebene Maximalgewicht. Bei hochwertigen Modellen ist zudem eine genaue Montageanleitung oder ein Angebot zum Aufbau des Heimtrainers inklusive. Die technischen Daten schließen die Schwungmasse und den Abstand zwischen den Tretkurbeln ein. Sie werden von dem Hersteller angegeben und sollten sich innerhalb des empfohlenen Bereichs befinden. Damit ist dafür Sorge getragen, dass du gesund und bequem trainieren kannst.
Abmessungen
Vor dem Kauf eines Heimtrainers sind als Erstes die Maße deiner Wohnung zu beachten. Bei großen und schweren Modellen ist es wichtig den Stellplatz für das Gerät schon vor dem Kauf auszuwählen. Aufgrund ihres Gewichts sind sie nach dem Aufbau nicht mehr mobil und können nur schwer verstellt werden.
Eine Möglichkeit für mehr Mobilität bieten dir Heimtrainer mit installierten Rollen zum Schieben des Geräts. Der ideale Stellplatz ist abhängig von deinen persönlichen Bedürfnissen. Möchtest du während des Trainings eine Serie schauen oder über Lautsprecher Musik hören, sollte der Heimtrainer in der Nähe der erforderlichen Geräte aufgestellt werden.
Für einen reibungslosen Ablauf des Workouts sollte das Gerät frei stehen und dir ausreichend Bewegungsspielraum ermöglichen. Kleine Stepper können nach dem Training einfach verstaut werden, während Crosstrainer und Laufbänder stationär stehen bleiben. Die schweren Geräte bieten dir teilweise einen praktischen Klappmechanismus an, werden dadurch aber auch instabiler.
Für kurze Sporteinheiten im Alltag eignen sich kleine und günstige Geräte bereits gut. Bei Übergewicht und dauerhafter Nutzung lohnt sich jedoch die Investition in ein hochwertiges Gerät.
Maximalgewicht
Heimtrainer und Ergometer zeichnen sich meist durch ein hohes Maximalgewicht aus und eignen sich daher besonders gut zum Reduzieren von Übergewicht. Die meisten Geräte halten einer Belastung bis 100 Kilogramm stand. Bei einem höheren Gewicht empfiehlt sich die Investition in einen Crosstrainer. Die robusten Modelle können ein Maximalgewicht bis 150 Kilogramm aushalten. Das Maximalgewicht wird vor dem Kauf von dem Hersteller angegeben und sollte beachtet werden, um einen reibungslosen Trainingsablauf zu ermöglichen.
Bei einer Überbelastung des Geräts kann die Mechanik nicht mehr für einen flüssigen Bewegungsablauf während des Trainings sorgen. Eine Überschreitung des Maximalgewichts kann dazu führen, dass du die Bewegungsabläufe auf dem Heimtrainer nur noch stockend ausführen kannst. Durch das Stocken werden deine Muskulatur und deine Gelenke stärker belastet. Die ruckartigen Bewegungen können zu Schäden an den Gelenken führen. Daher empfiehlt es sich die Angaben des Maximalgewichts für den Heimtrainer einzuhalten.
Im Zweifelsfall lohnt sich der Kauf des Heimtrainers mit dem höheren Maximalgewicht. Damit bietet dir das Gerät während des Trainings mehr Sicherheit und Stabilität. Im Allgemeinen gelten schwere und robuste Geräte als standfester und haben ein höheres Maximalgewicht.
Heimtrainer mit Klappmechanismus halten geringeren Belastungen stand. Besonders bei günstigen Modellen solltest du auf eine gute Verarbeitung achten. Für eine dauerhafte Nutzung zahlt sich die Investition in einen hochwertigen und stabilen Heimtrainer aus. Dafür sollten sowohl das Rahmengestell, als auch die beweglichen Teile sauber verarbeitet und montiert sein.
Schwungscheibe und Schwungmasse
Vor dem Kauf solltest du auf die Angaben des Herstellers zu der Schwungscheibe oder der Schwungmasse achten. Bei einem Fahrrad-Heimtrainer wird die Schwungscheibe durch deinen Kraftaufwand beim Treten angetrieben. Dabei wird vom Hersteller das Gewicht der Schwungscheibe angegeben.
Bei der Schwungmasse werden dagegen auch die Teile in der Berechnung berücksichtigt, die beim Treten mitbewegt werden. Dazu gehören unter anderem das Antriebsrad, die Kurbelarme oder der Antriebsriemen. Die Teile, die in die Berechnungen einfließen, sind allerdings nicht bei allen Herstellern einheitlich. Eine Angabe zur Schwungmasse findet sich meist bei Fahrrad-Heimtrainern und bei Fahrrad-Ergometern.
Für einen guten Rundlauf wird zu einer hohen Schwungmasse geraten. Geräte mit einem Wert von sechs bis acht Kilogramm gehören zu dem empfohlenen Bereich. Aber auch das Lager, die Komponenten und deren Übersetzungsverhältnis haben eine Auswirkung auf den Rundlauf des Heimtrainers.
So kann ein hochwertiges Modell mit einer Schwungmasse von acht Kilogramm einen besseren Rundlauf haben, als ein einfaches Gerät mit einer Schwungmasse von 12 Kilogramm. Unter sechs bis acht Kilogramm sollte das Gewicht der Schwungmasse für eine angenehmes und effektives Training nicht liegen.
Der Q-Faktor
Als Begriff aus der Welt der Zweiräder beschreibt der Q-Faktor den Abstand zwischen den beiden Tretkurbeln des Heimtrainers. Der Wert ist wichtig bei dem Kauf von Fahrrad-Ergometern oder Fahrrad-Heimtrainern. Die Tretkurbeln sollten möglichst nah beieinanderliegen. Damit kann der Bewegungsablauf auf dem Heimtrainer die natürlichen Bewegungen am besten simulieren. Ein zu hoher Abstand kann zu Schmerzen in den Kniegelenken und zu weitergehenden Schäden führen.
Der empfohlene Wert für den Q-Faktor liegt bei 20 bis 22. Diese Angabe entspricht dem Abstand der Pedalen bei Trekkingrädern. Ein Heimtrainer mit einem Wert von 24 oder mehr sollte nicht gekauft werden. Besonders bei Ergometern solltest du auf einen kleinen Wert bei dem Q-Faktor achten, damit ein gesundes und effektives Training gewährleistet ist.
Montage
Vor dem Kauf des Heimtrainers kannst du am besten schon einen Stehplatz für das Gerät auswählen. Damit weißt du genau, welche Maße das Gerät haben darf und ob es mobil sein sollte. Besonders schwere Crosstrainer und Laufbänder können nach der Montage nur noch mit Hilfe bewegt werden. Bei den großen Geräten empfiehlt es sich auch Unterstützung von einer zweiten Person für den Aufbau in Anspruch zu nehmen.
Vor dem Kauf kannst du dich erkunden, wie dein Heimtrainer geliefert werden wird. Einige Geräte kommen in Einzelteilen bei dir zu Hause an. Für einen einfachen Aufbau lohnt es sich darauf zu achten, dass dein Heimtrainer aus möglichst wenig einzelnen Teilen besteht. So kann während der Montage weniger Verwirrung entstehen und kleine Teile gehen nicht so schnell verloren. Ein sorgfältig durchgeführter Aufbau ist ein wichtiger Faktor für die Sicherheit und Stabilität deines Heimtrainers während des Trainings.
Ist der Heimtrainer bei dir daheim angekommen, sollten zuerst alle essenziellen Bestandteile zusammengelegt werden. Am besten hast du bereits einen Werkzeugkoffer für die Montage zur Hand. Bei einigen Geräten wird das Werkzeug zwar mitgeliefert, das ist aber keine Selbstverständlichkeit.
Im Zweifelsfall kannst du dich bei dem Hersteller erkundigen. Zu der Ausstattung gehört noch eine Montageanleitung, die möglichst einfach und verständlich sein sollte. Am besten eignen sich Schritt für Schritt Darstellungen. Für einige Geräte existieren bereits Montageanleitungen mit zusätzlichen Tipps im Internet. Diese kannst du zurate ziehen, um deinen Heimtrainer stabil aufzubauen.
Worin unterscheiden sich die Bremssysteme?
Das Bremssystem ist ein essenzieller Bestandteil von Heimtrainern und Ergometern. Die Bremsen erzeugen den Widerstand und sind damit verantwortlich für die Intensität des Trainings. In dem Bereich der Bremssysteme für Sportgeräte kann zwischen mechanischen und elektronischen Systemen unterschieden werden.
Die mechanischen Bremssysteme werden manuell verstellt und können daher nicht so genau eingestellt werden wie die elektronischen Bremssysteme. Diese werde meist bei Ergometern eingesetzt und werden über die Wattzahl auf dem Bordcomputer reguliert. Inzwischen stellen auch mechanische Bremsen die Möglichkeit zur Verfügung über einen Drehknopf während des Trainings eingestellt zu werden. Diese Funktion bietet eine höhere Genauigkeit und mehr Bequemlichkeit während des Workouts.
Bandbremssystem
Das Bandbremssystem wurden einige Zeit lang für viele Heimtrainer genutzt, gilt heute aber als veraltet. Es arbeitet mit einem Textilband, das in die Schwungmasse des Heimtrainers gespannt wird und während des Trainings Spannung erzeugt. Damit wird der Widerstand und auch die Intensität des Trainings reguliert. Bandbremssysteme werden nicht bei Ergometern, sondern ausschließlich bei Heimtrainern noch verwendet.
Bandbremsen gehören zu den mechanischen Bremssystemen und können nur manuell verstellt werden. Dadurch ist keine exakte Einstellung des Widerstands möglich. Mit den ungenauen manuellen Anpassungsmöglichkeiten kannst du die Intensität deines Trainings regulieren, aber nicht exakt nach deinen Trainingszielen ausrichten. Zudem bieten sie nicht die bequeme Bedienung über einen Bordcomputer, der bei elektronischen Bremssystemen möglich ist.
Magnetsystem
Bei einer Magnetbremse werden die Schwungscheiben des Heimtrainers durch einen Dauermagneten gebremst. Der Abstand des Magneten zur Schwungmasse bestimmt den erzeugten Widerstand und damit auch die Intensität deines Trainings. Das praktische Bremssystem wird häufig bei Ergometern verbaut und kann einfach über einen Drehknopf am Lenker reguliert werden. Damit kannst du ohne weitere Komplikationen während des Trainings den Widerstand an deine aktuelle Leistungsfähigkeit anpassen.
Die Regulierung des Widerstands erfolgt bei dem Magnetsystem über einen Stufenwiderstand. Dabei wird der Widerstand durch den Drehknopf auf die gewünschte Stufe eingestellt. Eine genaue Anpassung, wie bei der Einstellung des Widerstands über die Wattzahl, ist dabei nicht möglich.
Magnetbremsen sind besonders beliebt bei Ergometern, da sie günstig verbaut werden können und dabei eine hochwertige Leistung erzielen. Nach dem Kauf des Geräts muss die Bremse nicht gewartet werden und arbeitet während des Workouts sehr geräuscharm. Damit kannst du dich ohne Störungen auf dein Trainings konzentrieren.
Backenbremse
Das System der Backenbremse ist an die Bremsen der herkömmlichen Fahrräder angelehnt. Dabei drücken zwei Metallplatten gegen die Schwungscheibe und erzeugen den Widerstand. Für mehr Sicherheit werden die Metallplatten zusätzlich mit Filz gepolstert. Die Backenbremsen gehören zu den mechanischen Bremssystemen, können aber über einen Drehknopf am Lenker reguliert werden.
Mit dem Drehknopf kannst du bequem die Intensität des Widerstands regulieren und an deine Tagesform anpassen. Die Backenbremsen erzeugen mit wenig Aufwand eine hohe Kraft und werden daher besonders oft bei Fitnessrädern und Fahrrad-Heimtrainern verbaut. Damit bieten sie ein bequemes und effektives System den Widerstand für das Workout einzustellen. Wie die Magnetbremse arbeiten auch Backenbremsen sehr leise, damit keine Störungen für dich oder Nachbarn entstehen.
Welche Funktionen sollte ein Heimtrainer besitzen?
Neben dem Zubehör gibt es einige Funktionen, die einen hochwertigen Heimtrainer auszeichnen. Sie werden benötigt, damit du dein Training effektiv gestalten und kontrollieren kannst. Der Heimtrainer sollte über bewegliche Teile verfügen, die du an deine Körpergröße anpassen kannst.
Viele Modelle bieten zusätzliche Sensoren in den Handgriffen an. Diese messen die Pulsfrequenz, damit du die Leistungsfähigkeit deines Körpers überwachen kannst. Die Pulsfrequenz und weitere wichtige Trainingsdaten werden auf einem integrierten Bildschirm angezeigt. Auf diesem können auch verschiedene Trainingsprogramme gewählt werden, die speziell Kalorien verbrennen oder die Ausdauer fördern. Mit diesen Funktionen kannst du das Workout und den Heimtrainer individuell für dich anpassen.
Verstellbarkeit
Für ein gesundes und effektives Training muss der Heimtrainer individuell an deinen Körperbau angepasst werden. Bei einem Fahrrad Heimtrainer sollten der Sattel und die Handgriffe in der Höhe verstellbar sein. Damit kannst du sie anpassen, bis du bequem und ohne Anstrengung auf dem Gerät sitzen kannst. Dafür ist es wichtig, dass deine Füße einfach an die Pedalen kommen und dein Rücken gerade bleibt.
Die Anpassung an deinen Körperbau und deine Größe verringert das Risiko von Fehlhaltungen während des Workouts. Bei einer verkrampften Haltung besteht die Gefahr von Verspannungen und Muskelschmerzen durch das Training. Besonders die Kniegelenke und der Rücken benötigen einen schonenden Bewegungsablauf, damit sie nicht überlastet werden. Vor dem Kauf empfiehlt es sich zudem darauf zu achten, dass die beweglichen Elemente stabil installiert sind.
Trainingsprogramme
Neben der verstellbaren Mechanik sollte auch während des Trainings eine Anpassung der Intensität möglich sein. Damit kannst du das Workout abwechslungsreich gestalten und an deine Trainingsfortschritte anpassen. Als Ungeübter erleichtert ein geringer Widerstand den Einstieg in das Workout mit einem Heimtrainer, während du als Geübter durch Trainingsprogramme für Fortgeschrittene neue Herausforderungen absolvieren kannst.
Die klassischen Heimtrainer werden manuell verstellt. Der Widerstand kann über die Bremsen reguliert werden und simuliert verschiedene Streckenabschnitte von der Ebene, bis zu einem steilen Berganstieg. Ergometer nutzen ein elektronisches Bremssystem. Damit kann der Widerstand über die Wattzahl bequem am Bordcomputer eingestellt werden.
Moderne Ergometer bieten Anfängern oft einen zusätzlichen Fettverbrennungsmodus. Damit kannst du bereits zu Beginn deines regelmäßigen Workouts viele Kalorien verbrennen. Für Fortgeschrittene stehen Intervallprogramme zur Verfügung, die für ein abwechslungsreiches und sehr effektives Training sorgen. Eine große Vielfalt verschiedener Trainingsprogramme ist wichtig, damit du auch bei einseitigen Bewegungsabläufen ein abwechslungsreiches Workout genießen kannst.
Hochwertige Ergometer können zudem deine Trainingsdaten speichern und eine Datenbank für mehrere Personen anlegen. So kann der Heimtrainer von einem ganzen Haushalt benutzt werden und passt sich dennoch deinen persönlichen Bedürfnissen an. Der Bordcomputer speichert deinen aktuellen Trainingsstand und wertet die Daten deiner körperlichen Leistungsfähigkeit aus.
Einige Geräte stellen dir diese Funktion in Verbindung mit einer App zur Verfügung. So kannst du deine Trainingsdaten bequem vom Sofa aus abrufen. Die Überwachung und Speicherung der Daten ist wichtig für einen guten Überblick über deinen Trainingsverlauf. Damit kannst du leichter deine Fortschritte sehen und dir effektive Trainingsziele setzen.
Sensoren
Viele Ergometer und Heimtrainer verfügen über Sensoren, die in die Handgriffe eingebaut werden. Sie messen deine Pulsfrequenz und übermitteln sie an den Bordcomputer. Mithilfe dieser Sensoren kannst du deine körperlichen Werte auf dem Bildschirm des Heimtrainers einsehen und die Intensität deines Trainings danach ausrichten.
So können gesetzte Trainingsziele effektiv und gesund erfüllt werden. Hochwertige Geräte bieten dir die Pulsmessung auch mit Anbindung an einen Brustgurt an. Dieser kann genauere Messungen vornehmen und alternativ auch als Zubehör erworben werden.
Durch die Überwachung der Herzfrequenz kann der Heimtrainer dich vor einer Überlastung warnen. Besonders beim Ausdauertraining ist diese Funktion wichtig. Einige Heimtrainer werden in Verbindung mit einer App angeboten, auf der du deine Trainingswerte einfach einsehen kannst. Separat erworbene Pulsmesser können die Daten auch auf einer Fitnessuhr anzeigen. Mit einem Überblick über deine aktuelle Herzfrequenz und deinen Maximalpuls kannst du das Training ideal nach deinen Zielen ausrichten.
Der Bildschirm
Ein hochwertiger LCD-Bildschirm in Verbindung mit einem guten Bordcomputer unterstützt dich in der Überwachung und Auswertung deiner Trainingsdaten. Ein moderner Bordcomputer überwacht deine Herzfrequenz, die zurückgelegte Strecke oder den eingestellten Widerstand. Einige Geräte können dir auch die Raumtemperatur, die Pedalumdrehungen und die Wattzahl anzeigen.
Die Auswahl der benötigten Informationen ist von deinen persönlichen Bedürfnissen abhängig. Ein gut ausgestatteter Bordcomputer kann die individuellen Trainingsdaten mehrerer Personen speichern oder alle Informationen in einer zugehörigen App darstellen. Damit kannst du deine Leistungen präzise auswerten.
Der LCD-Bildschirm fasst für dich die wichtigsten Trainingsdaten auf einen Blick zusammen. Die Standardinformationen umfassen bei den meisten Geräten die Trainingsdauer, die Geschwindigkeit, die zurückgelegten Kilometer und deinen Kalorienverbrauch. Bei Ergometern findest du zusätzliche Angaben über die Leistungsfähigkeit deines Körpers. Dazu gehört die Herzfrequenz, die heute auch bei vielen Heimtrainern angegeben wird.
Qualitative Unterschiede zwischen verschiedenen Display-Modellen liegen meist in ihrer Übersichtlichkeit. Bei Steppern ist ein guter Display nur wichtig, wenn er etwa in Augenhöhe angebracht ist. Bei hochwertigen Heimtrainern gehört er zu den wichtigsten Merkmalen der Ausstattung. Zusätzlichen Komfort bieten Bildschirme mit Touchscreen oder Scan-Funktion. So kannst du einfach zwischen verschiedenen Informationen wechseln und dein Training genau im Auge behalten.
Welche Zubehör für Heimtrainer gibt es?
Für Heimtrainer wird eine große Auswahl verschiedenen Zubehörs angeboten. Bei einem dauerhaften Training ist die Anschaffung von passender Trainingskleidung wichtig. Wenn dein Heimtrainer keine integrierten Sensoren besitzt, kannst du dir einfach einen separaten Brustgurt kaufen. Für mehr Komfort während des Trainings sorgen Klickpedale, die den Halt der Füße auf den Pedalen verbessern.
Auch eine dicke Gummimatte unter dem Heimtrainer sorgt für mehr Stabilität und Sicherheit während des Trainings. Wenn du das Workout mit anderen Tätigkeiten verbinden möchtest, bieten viele Hersteller Lesepulte oder kleine Tische an, auf denen ein Buch oder Tablet abgestellt werden kann. Für alle Freunde der Musik verfügen einige Heimtrainer über integrierte Lautsprecher. Mit diesem Zubehör kannst du das Workout individuell nach deinen Wünschen ausrichten.
Trainingskleidung
Zu den ersten Bestandteilen die du für ein dauerhaftes und angenehmes Training benötigst gehört die richtige Trainingskleidung. Für gelegentliche sportliche Einheiten im Alltag genügt noch eine Jogginghose und ein gemütliches T-Shirt. Aber bei längeren Trainingseinheiten mehrmals in der Woche zahlt sich die Investition in gute Sportkleidung aus. Mit den richtigen Kriterien findest du einfach passende Trainingskleidung, um deine Trainingseinheiten komfortabel zu gestalten.
Der Stoff der Sportkleidung besteht aus saugfähigem Material und leitet den Schweiß von deiner Haut direkt ab. Damit wird ein zu schnelles Abkühlen verhindert. Kühlst du während des Trainings zu stark aus, können Erkrankungen oder Verspannungen die Folge sein. Zugleich verhindert dieser Stoff unangenehme und störende Schweißbildung während des Trainings.
Wenn das Workout im Sitzen stattfindet, bieten viele Hersteller gepolsterte Kleidung an. Bei diesen Modellen werden leichte Polsterungen an den betroffenen Stellen eingearbeitet. Trainierst du auf einem Fahrrad-Ergometer, kannst du mit dieser Trainingskleidung unangenehme Schmerzen im Gesäß vermeiden. Mit einer guten Sportkleidung wird nicht nur das Training angenehmer gestaltet, sondern auch seine Nachwirkungen.
Klickpedale
Bei Fahrrad-Heimtrainern oder bei Fahrrad-Ergometern gehören Klickpedale zu dem praktischsten Zubehör für deine Trainingseinheiten Sie bieten dir mehr Sicherheit und Effizienz während des Trainings. Die meisten Klickpedale arbeiten mit Einrastplatten aus Metall. Diese werden an der Unterseite deiner Schuhe befestigt und finden ihr Gegenstück an den Pedalen.
Eine Alternative stellen Trainingsschuhe mit integriertem Klickmechanismus dar. Diese Modelle können dir meist einen besseren Halt bieten als Schuhe mit nachträglich angebrachter Einrastplatte.
Klickpedale sorgen für einen festen Kontakt zwischen deinen Schuhen und den Pedalen des Heimtrainers. Damit eignen sie sich besonders gut für Anfänger und bieten ihnen mehr Sicherheit bei den ersten Trainingseinheiten. Der verstärkte Halt beim Trainieren verhindert ein störendes Rutschen der Füße und vermindert das Risiko auf Verletzungen. Zusätzlich sorgt der Halt für eine bessere Kraftübertragung von deinen Füßen auf die Pedale. Damit kannst du effizienter trainieren und bei gleicher Kraftanstrengung mehr Resultate erzielen.
Pulsmesser
Im Heimtrainer Vergleich bieten viele Hersteller Geräte mit integrierten Sensoren in den Handgriffen an. Über diese Sensoren wird die Herzfrequenz und damit auch der Kalorienverbrauch gemessen. Wenn du einen Heimtrainer ohne eingebaute Sensoren kaufst, kannst du einfach einen Pulsgurt als Zubehör erwerben. Die kleinen Geräte finden sich schon zu günstigen Preisen bei vielen Herstellern. Als separates Zubehör bieten sie dir weiterführende Möglichkeiten für die Überwachung deines Trainings.
Ergometer sind auf die Messung deiner körperlichen Leistungsfähigkeit spezialisiert. Günstige Heimtrainer verfügen nicht immer über die gleichen Möglichkeiten. Ein separater Brustgurt kann einfach unterhalb deiner Brust angelegt werden und misst zuverlässig deine Herzfrequenz.
Die Daten werden dann auf eine Fitnessuhr oder auch zu einer App gesendet. Auf der Uhr kannst du während des Trainings deine körperlichen Leistungen einfach im Überblick gehalten. Spezielle Apps aus dem Fitnessbereich helfen dir bei der Auswertung deiner Trainingserfolge. Die Pulsmessung ist ein essenzieller Bestandteil für ein effektives und gesundes Training.
Gummimatte
Besonders wenn Nachbarwohnungen mit deinen eigenen vier Wänden verbunden sind, empfiehlt sich der Kauf einer dicken Gummimatte. Die Matte entkoppelt den Heimtrainer vom Untergrund und senkt damit den Geräuschpegel. Die elektronischen Ergometer laufen mit einem beständigen Surren.
Mit einer Gummimatte kannst du nicht nur für dich störende Geräusche verringern, sondern auch für deine Nachbarn. Durch die Matte werden die Vibrationen des Geräts nicht in umliegende Wohnungen getragen und es entsteht ein wesentlich kleinerer Geräuschpegel.
Zusätzlich bietet eine Gummimatte mehr Sicherheit und Stabilität während des Workouts. Nicht alle Heimtrainer haben rutschfeste Füße und besonders leichte Modell profitieren von dem Gebrauch einer Gummimatte. Auf dem rutschfesten Untergrund bleibt das Gerät ruhig stehen und wackelt nicht während des Trainings. Damit kannst du dich in Ruhe auf dein Workout konzentrieren.
Getränkehalter mit Trinkflasche
Bei längeren Trainingseinheiten zahlt es sich schnell aus eine Flasche Wasser für den aufkommenden Durst griffbereit zu haben. Besonders bei Ausdauertrainingbenötigt der Körper viel Flüssigkeit, um gesund weiterarbeiten zu können. Während des Trainings auf einem Heimtrainer verliert dein Körper viel Flüssigkeit und benötigt immer wieder eine Erfrischung. Es empfiehlt sich nach jedem Teilabschnitt deines Trainings einige Schlucke Wasser zu dir zu nehmen.
Ein Getränkehalter kann als Zubehör einfach für jede Art von Heimtrainern gekauft werden. Die meisten Halterungen für Getränkehalter sind flexibel einsetzbar und können an den Rahmen deines Heimtrainers angepasst werden. Viele dieser Modelle werden mit integrierter Trinkflasche angeboten. Diese Flaschen können gesäubert und immer wieder neu befüllt werden. So hast du während deines Trainings jederzeit die Flasche und einen erfrischenden Schluck griffbereit.
Lesepult
Ein Heimtrainer bietet dir die Möglichkeit während des Trainings Multitasking zu betreiben. Durch den einfachen Bewegungsablauf musst du dich nicht auf den Sport fokussieren und kannst deine Zeit effektiv nutzen. Du kannst am Fernseher eine Serie oder auch einen guten Film schauen.
Wenn deine Wohnung aber nicht genügend Platz hat, um das Sportgerät in der Nähe des Fernsehers abzustellen, schafft ein Lesepult Abhilfe. Die kleinen Gestelle sind meist aus Plastik und sehr günstig zu erwerben. Einige Heimtrainer verfügen bereits über ein integriertes Lesepult.
Auf dem Pult kannst du ein Tablet oder ähnliche Geräte sicher abstellen. Alternativ kann auch ein Ablagetisch gewählt werden, der auf dem Lenker befestigt wird. Die beste Methode ist abhängig von deinem Gerät. Darauf kannst du einfach deine aktuelle Lieblingsserie während des Trainings schauen.
Auch für Bücher eignen sich die kleinen Lesepulte gut. Sie sollten etwa auf Augenhöhe angebracht sein, damit du ohne Umstände umblättern kannst. Für begeisterte Leser bieten sie die Möglichkeit auch während der sportlichen Betätigung das neueste Buch zu Ende zu lesen. So vergeht die Zeit während des Workouts wie im Flug.
Integrierte Lautsprecher
Wenn du während des Trainings nicht lesen oder fernsehen möchtest, kann Musik eine gute Motivationshilfe darstellen. Mit deiner Lieblingsmusik in den Ohren lässt sich das Workout spielend leicht absolvieren. Es gibt heute bereits viele Hersteller die kleine Lautsprecher mit Bluetooth Funktion anbieten. Auch kabellose Kopfhörer stellen eine praktische Möglichkeit dar während des Sports Musik zu hören.
Damit du dich nicht mit unnötigen Kabeln abmühen musst, bieten einige Hersteller für Heimtrainer inzwischen Geräte mit integrierten Lautsprechern an. So kannst du eine gute Tonqualität genießen, ohne von deinem Training abgelenkt werden. Wenn du beim Sport gerne Musik hörst, stellen eingebaute Lautsprecher eine lohnende Investition dar.
Wie läuft das Training ab?
Bei jeder sportlichen Betätigung ist eine korrekte Ausübung der Bewegungen wichtig für ein gesundes und effektives Training. Bei einem Heimtrainer beginnt das richtige Workout mit der Motivation. Das Training wird eigenständig durchgeführt und von der vom Motivieren bis zu einer sorgfältigen Aufwärmphase gestaltest du den Ablauf eigenverantwortlich.
Erreichte Trainingsziele und positive Veränderungen an deinem Körper können dabei als Motivationshilfe dienen. Bei vielen Heimtrainer treten sie bereits nach einigen Wochen auf. Vor einem regelmäßigen Training steht allerdings eine Eingewöhnungszeit an die Bedienung des Geräts. Die verschiedenen Heimtrainer fordern unterschiedliche Bewegungsabläufe von dir. Zu Beginn solltest du dich langsam an den Trainingsablauf gewöhnen und die Intensität erst langsam steigern.
Motivation
Anders als bei einem Vertrag im Fitnessstudio trainierst du auf einem Heimtrainer alleine und ohne professionelle Anleitung. Der erste Schritt zu einem erfolgreichen Training ist es den inneren Schweinehund zu überwinden. In einem Fitnessstudio hast du die Möglichkeiten einen festen Trainingsplan zu erhalten und immer zu den gleichen Zeiten zu trainieren.
Zugleich hast du die Möglichkeit durch einen ausgebildeten Trainer angeleitet und bei Fehlern korrigiert zu werden. Der Kontakt zu Gleichgesinnten kann eine Quelle der Motivation sein. Aber bei dem Training in einem Fitnessstudio musst du längere Anfahrtszeiten berechnen. Wenn du ein ungestörtes Training zu jeder Uhrzeit absolvieren möchtest, eignet sich ein Heimtrainer besser für deine Bedürfnisse.
Ohne die Anleitung und Kommunikation des gemeinsamen Sports musst du die Motivation für das Workout mit einem Heimtrainer jedes Mal eigenständig aufbringen. Dafür kannst du dir einen festen Trainingsplan erstellen. Dieser umfasst geplante Trainingszeiten und Übungen. Damit kannst du dir Disziplin zur Einhaltung des regelmäßigen Trainings aufbauen.
Zudem motivieren erreichte Trainingsziele und ermuntern dich zu weiteren Anstrengungen. Mit einem Trainingsplan hast du deine Ziele und Erfolge klar vor Augen. Dabei hilft es auch schon kleine Erfolge zu feiern und als Motivationsschub zu nutzen.
Eine weitere Motivationshilfe stellt die Ablenkung mit etwas positivem dar. Wenn du abends nach der Arbeit müde bist und nur noch fernsehen möchtest, kannst du beide Tätigkeiten gut miteinander verbinden. Auch wenn du lieber lesen oder Musik hören möchtest, ist das ohne Probleme während des Workouts möglich.
Für Hobbysportler die einen Ausgleich von ihrem bewegungsarmen Alltag suchen bietet das Multitasking eine gute Motivationsstütze. Damit kann das Training einfach mit einer angenehmen Tätigkeit verbunden werden und es fällt nicht so schwer damit zu beginnen.
Eingewöhnungszeit
Viele Heimtrainer eignen sich auch gut für Ungeübte und Einsteiger. Sie fordern einen einfachen und gleichbleibenden Bewegungsablauf der schnell erlernt werden kann. Gerade Fahrrad-Heimtrainer und Crosstrainer bieten dir einen leichten Einstieg in den Sport mit einem Heimtrainer. Bei Modellen wie dem Stepper oder dem Laufband werden ein guter Gleichgewichtssinn und eine trainierte Koordination vorausgesetzt. Auch bei den komplex konstruierten Rudergeräten wird Übung erfordert, um den Umgang mit der Mechanik zu erlernen.
Damit du sicher und effektiv trainieren kannst, solltest du dir eine kurze Eingewöhnungszeit auf jedem Gerät erlauben. Dabei wird mit geringem Widerstand trainiert, damit dein Körper sich an den Bewegungsablauf gewöhnen kann. Je besser du die Bewegungen aus deinem Alltag bereits kennst, desto schneller bist du mit der Eingewöhnung fertig und kannst mit dem Workout beginnen.
Dabei wird langsam der Widerstand und damit die Intensität des Trainings gesteigert. Damit ermöglichst du deinem Körper ausreichend Zeit sich auf das Training einzustellen. Gleichzeitig beugt die langsame Eingewöhnung Überbelastung und Fehlhaltungen vor.
Aufwärmphase
Auch nachdem du dich an den Bewegungsablauf auf deinem Heimtrainer gewöhnt hast, ist vor jedem Training eine sorgfältige Aufwärmphase wichtig. Ohne diese Phase können Muskelschmerzen und Schäden die Folge sein. Das Ziel ist es, deine Muskeln langsam aufzuwärmen und auf das Workout vorzubereiten. Zu einer sorgfältigen Aufwärmphase gehört besonders die langsame Steigerung der Trainingsintensität. Alternativ kannst du auch Dehn- oder Kraftübungen vor dem Workout auf dem Heimtrainer absolvieren.
Die Aufwärmphase auf dem Heimtrainer beginnt mit einem niedrigen Widerstand. Damit ist die Intensität der geforderten Kraftübertragung noch gering und deine Muskulatur kann langsam aktiv werden. Gleichzeitig gewöhnt sich der Körper an den Bewegungsablauf auf dem Heimtrainer.
Die Aufwärmphase sollte vor jedem Workout mindestens 10 bis 15 Minuten betragen, damit sie ihre Wirkung entfalten kann. Während dieser Zeit kannst du den Widerstand des Heimtrainers langsam erhöhen. So wärmt sich die Muskulatur langsam auf und ist gewappnet für ein intensives Workout.
Übungen
Der Bewegungsablauf und die Übungen unterscheiden sich je nach Modell des Heimtrainers. Auf einem Stepper können die Arme parallel zu den Beinbewegungen geführt werden. Zusätzlich werden Elastikbänder und Haltegriffe als Unterstützung während des Trainings angeboten. Auf Crosstrainern oder Laufbändern sind die Bewegungsabläufe dagegen gleichbleibender. Dennoch kannst du einige Variationen vornehmen, um die Übungen vielseitiger zu gestalten.
Auf einem Fahrrad-Heimtrainer oder einem Fahrrad-Ergometer kann der Wiegetritt aus der Welt der Radrennen eingesetzt werden. Er bietet eine gute Möglichkeit das Training zu intensivieren und abwechslungsreich zu gestalten. Bei dem Wiegetritt erhebst du dich aus dem Sattel und trittst aus dem Stehen heraus in die Pedale. In dieser Position wird die Kraftübertragung erhöht und das Workout intensiviert.
Während längerer Trainingseinheiten kann der Wiegetritt die Oberschenkel entlasten und für eine kurze Erholung sorgen. In dieser Zeit wird die Muskulatur des Oberkörpers und der Rücken angestrengt. Bei stabil verarbeiteten Heimtrainern kann der Wiegetritt bedenkenlos eingesetzt werden. Wenn du ein Gerät mit Klappmechanismus besitzt, sollte allerdings auf diese Belastung verzichtet werden.
Abwechslung
Damit das Training bei längeren Workouts nicht langweilig und eintönig wird, solltest du es durch Übungen und unterschiedliche Trainingsprogramme abwechslungsreich gestalten. Dabei kannst du das Workout jedes Mal flexibel nach deiner Tagesform ausrichten. Dabei kannst du zwischen Kraftübungen und Ausdauertraining wechseln. Viele moderne Heimtrainer bieten Programme zur gezielten Fettverbrennung oder Intervallprogramme für Fortgeschrittene an.
Die vielfältigen Trainingsprogramme hochwertiger Heimtrainer eignen sich sowohl für lange, als auch für kurze Trainingseinheiten. Da du keinen Anfahrtsweg zu einem Fitnessstudio hast, lohnt es sich auch für eine kurze Zeit den Heimtrainer zu nutzen. So kannst du dein Training flexibel gestalten. Mit einer großen Auswahl verschiedener Trainingsprogramme lässt sich dabei einfach Abwechslung in den regelmäßigen Trainingsablauf bringen.
Erfolge durch Regelmäßigkeit
Damit du schnelle Erfolge erzielen kannst, ist ein regelmäßiges Training unerlässlich. Dabei reichen bereits kürzere Trainingseinheiten von 30 Minuten, um deutliche Effekte sehen zu können. So ist das Workout mit einem Heimtrainer auch gut mit langen Arbeitstagen vereinbar. Wenn du über einen längeren Zeitraum regelmäßig trainiert hast, wirst du Veränderungen an deinem Körper feststellen können. Die ersten positiven Effekte sind bereits nach einigen Wochen erkennbar und dienen als Motivation für die Fortsetzung des Trainings.
Nach kurzer Zeit strafft das Training bereits deine Waden und Oberschenkel. Ihre Muskulatur wird von den meisten Heimtrainern besonders intensiv gefördert. Auch überschüssiges Gewicht wird schnell verbrannt und deine Figur neu geformt. Zusätzlich verbessert sich dein Lungenvolumen und die Leistung deines Herzens.
Die Muskulatur benötigt weniger Sauerstoff bei Anstrengungen und deine allgemeine Ausdauer verbessert sich. Nach einem Vierteljahr hast du mehr Muskelmasse aufgebaut und deine Figur wirkt sportlicher. Das regelmäßige Workout mit einem Heimtrainer wird über einen längeren Zeitraum deine körperliche Leistungsfähigkeit steigern und für mehr Wohlgefühl im Alltag sorgen.
Welche Hersteller gibt es für Heimtrainer?
Heimtrainer gewinnen zunehmend an Beliebtheit und haben sich zu einem großen Markt entwickelt. Die Preisspanne der Produkte erstreckt sich von sehr günstigen Geräten, bis zu teuren Ergometern aus dem medizinischen Bereich. Viele der günstigen Heimtrainer können den Standards für ein sicheres Training aber nicht standhalten.
Sie sind oft unsauber verarbeitet und bieten dir nur wenige Zusatzfunktionen. Die meisten Hersteller prüfen ihre Geräte durch allgemein anerkannte Testverfahren, um die Qualität ihrer Produkte gewährleisten zu können.
Zu den bekanntesten Herstellern gehören unter anderem Kettler, Sportstech und Ultrasport. Sie bieten dir eine große Palette verschiedener Modelle. Unternehmen wie Daum Electronics und Ergo-Fit haben sich auf Heimtrainer für den medizinischen Bereich spezialisiert. Auch die Marken Finnlo, Christopeit und Sportstech haben sich durch die Qualität ihrer Produkte hervorgetan. In dieser Auswahl kannst du aus einer umfangreichen Bandbreite verschiedener Produkte den passenden Heimtrainer für deine Bedürfnisse und Trainingsziele auswählen.
Sportstech
Das Unternehmen Sportstech stellt dir eine große Produktpalette von Crosstrainern über Stepper, Laufbänder und Fahrrad-Ergometer zur Verfügung. Die Qualität ihrer Produkte wird durch hochwertige Bauteile gewährleistet. Dabei stehen die Geräte zu guten Preisen zur Verfügung. Mit diesen Merkmalen hat sich Sportstech zu einer schnell wachsenden Marke entwickelt und erntet Lob in Kundenrezensionen und Bewertungen.
Ihr Sortiment bietet eine große Auswahl für alle Bedürfnisse und wird kann durch passendes Zubehör ergänzt werden. Die Produkte von Sportstech stechen durch ihre hohe Funktionalität hervor. Damit eignen sie sich sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene. Ihre Qualität entspricht einem professionellen Standard. Damit findest du einfach einen hochwertigen Heimtrainer speziell für deine persönlichen Bedürfnisse.
Kettler
Kettler hat als einstiger Hersteller von Fahrrädern sein Angebot inzwischen um hochwertige Sportgeräte und Fitnesszubehör erweitert. Ihre Produkte entsprechen dem professionellen Standard und werden in vielen Fitnessstudios genutzt. Kettler existiert als Unternehmen seit 1949 und stellt heute Produkte für Kraft- und Ausdauersport her.
Sie nutzen ihre Erfahrung für die Konstruktion hochwertiger Heimtrainer. Die Geräte werden von ihnen selbst produziert und vertrieben. Darunter sind sowohl kleine und praktische Stepper, als auch die schweren Crosstrainer vertreten.
Christopeit Sport
Die Firma Christopeit Sport gehört zu den führenden Herstellern für Fitnessgeräte im deutschen Raum. Sie wurde 1976 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Velbert. Seit seiner Gründung hat Christopeit Sport an der Entwicklung von Sportgeräten für den Heimgebrauch gearbeitet. Mit wachsender Erfahrung haben sie ihr Angebot stetig erweitert und verbessert. Dazu gehörte auch die Entwicklung eines der ersten Geräte für Pulsmessung.
Die Geräte von Christopeit Sport werden sorgfältig auf ihre Sicherheit getestet und bieten dir ein funktionales Design mit hohem Bedienkomfort. Zwischen Crosstrainern, Laufbändern und professionellen Ergometern hast du hier die freie Wahl. Auch Bodenschutzmatten und Geräte für die Pulsmessung werden angeboten. So kannst du gut ausgestattet dein erstes Training beginnen.
Finnlo
Finnlo ist eine Marke des Unternehmens Hammer Sport. Die Firma begann vor über 100 Jahren mit der Produktion von hölzernen Skiern und Tennisschlägern. Mit wachsender Erfahrung im Bereich der Sportgeräte haben sie ihre Produktpalette stetig erweitert. Hammer Sport gehörte zu den ersten Unternehmen aus der Branche, die den Crosstrainer als Fitnessgerät entwickelten. Zusätzlich arbeiteten sie an hochwertigen Bordcomputern, Steppern und anderen Heimtrainern.
Die Marke Finnlo wurde von dem Unternehmen als Premium-Marke für Heimtrainer eingeführt. Sportgeräte unter dem Namen Finnlo werden sorgfältig auf ihre Funktionalität und eine gute Ergonomie getestet. Des Weiteren erhalten sie eine Kaufempfehlung durch ihren hohen Bedienkomfort. Bei dem Kauf eines Heimtrainers erhältst du zusätzlich einen Online-Trainingsplan, der persönlich auf dich und deine Trainingsziele zugeschnitten ist. Mit der richtigen Anleitung lassen die ersten Trainingserfolge nicht lange auf sich warten.
Ultrasport
Die Firma Ultrasport hat sich auf Produkte für Sport, Freizeit und den Outdoorbereich spezialisiert. Damit du gesund und effektiv trainieren kannst, stellen sie hochwertige Heimtrainer für die eigenen vier Wände her. Dazu gehören unter anderem Stepper und Fahrrad-Heimtrainer. Ultrasport garantiert für die Qualität und Sicherheit ihrer Geräte durch sorgfältige Prüfungen und zertifizierte Testverfahren.
Für die Zufriedenheit der Kunden steht ein Serviceshop zur Verfügung. Dort kannst du eine kompetente Beratung, Zubehör und Ersatzteile finden. Zudem bietet Ultrasport auch Trainingskleidung für einen leichten Einsteig in das regelmäßige Workout mit dem Heimtrainer an.
Ergo-Fit
Ergo-Fit zeichnet sich als Unternehmen aus, das gezielt Trainingsgeräte für den medizinischen Bereich herstellt. Ihre Produkte kombinieren Fitness mit Therapie und gelten als besonders schonend in ihren Trainingsmethoden. Seine gesammelte Erfahrung seit der Gründung 1947 bringt Ergo-Fit in die Entwicklung und Produktion seiner Heimtrainer ein.
In dem umfangreichen Sortiment findest du vorwiegend schwere und massive Geräte. Sie sind sowohl für Kraft-, als auch für Ausdauertraining geeignet. Dabei wird Wert auf eine komfortable Bedienung und die Sicherheit der Produkte während des Trainings gelegt. Die Heimtrainer von Ergo-Fit entsprechen dem Standard zertifizierte Medizinprodukte und finden in diesem Bereich oft Anwendung. Wenn du einen stabilen Heimtrainer für ein schonendes Workout suchst, wirst du bei Ergo-Fit schnell fündig.
SportPlus
Mit einem Fokus auf professionelle Fitnessgeräte für den Heimgebrauch hat sich das Unternehmen SportPlus zu einem global agierenden Hersteller entwickelt. Dabei wird der Fokus auf die Funktionalität der Produkte gelegt, damit eine angenehme Trainingserfahrung gewährleistet werden kann. Der Bedienkomfort und ein hochwertiges Design werden sorgfältig für die Heimtrainer von SportPlus ausgearbeitet.
Eine Qualitätskontrolle wird durch detaillierte Testverfahren durchgeführt. So garantiert das Unternehmen für die Sicherheit seiner Produkte. In dem großen Sortiment kannst du neben klassischen Heimtrainern und Crosstrainern auch Ruder-Ergometer für das Training deiner Arme und deines Rückens finden. Ob du Kraft- oder Ausdauersport machen möchtest, bei SportPlus kannst du einfach einen geeigneten Heimtrainer für dein Trainingsziel finden.
Daum Electronics
Das international tätige Unternehmen Daum Electronics hat sich auf die Produktion von Ergometern spezialisiert. Zu ihrem Sortiment gehören Fahrrad-Heimtrainer und Laufbandergometer. Bei der Entwicklung der Produkte legt Daum Electronics großen Wert auf die Funktionalität und ein ergonomisches Design. Dafür arbeiten sie in dem Bereich der Forschung eng mit Ergotherapeuten und Sportmedizinern zusammen.
Durch seine hohen Qualitätsstandards hat sich Daum Electronics zu einem der führenden Hersteller für Ergometer in Deutschland entwickelt. Diesen Standard passen sie stetig den neuesten Entwicklungen an. Dadurch bietet Daum Electronics Produkte an, die auch den hohen professionellen Standards aus dem medizinischen Bereich standhalten. Ihre Qualität prüfen sie in regelmäßigen Abständen. So kannst du bei Daum Electronics einen Heimtrainer finden, der der therapeutischen Norm entspricht und für ein effektives Training Sorge trägt.