Wie ein Gerät im Fitnessarmband-Test abschneidet, zeigt sich oft erst in der Praxis. Anhand verschiedener Merkmale kannst du jedoch bereits vor dem Kauf abschätzen, welcher Fitness-Tracker zu dir passen könnte. Viele Fitnessarmbänder messen die Herzfrequenz und die Schrittzahl.
Auch eine Berechnung des Kalorienverbrauchs, eine Schlafanalyse oder Angaben zu zurückgelegten Entfernungen gehören zum Funktionsumfang vieler Fitness-Tracker. Die Funktionen hängen jedoch vom konkreten Modell ab. Deshalb ist es wichtig, dass du dich vor dem Kauf eines Fitnessarmbands gründlich informierst und das Modell wählst, das am besten zu dir passt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind Fitnessarmbänder?
- 2 Welchen Zweck erfüllen Fitnessarmbänder?
- 3 Wie teuer sind Sport-Tracker?
- 4 Wie funktioniert ein Fitnessarmband?
- 5 Was misst ein Fitness-Tracker?
- 6 Worauf solltest du beim Kauf eines Fitnessarmbands achten?
- 7 Wie trägst du ein Fitnessarmband?
- 8 Wer trägt ein Fitnessarmband?
- 9 Gibt es spezielle Modelle für Damen und Herren?
- 10 Inwiefern sind Fitness-Tracker für Kinder sinnvoll?
- 11 In welchen Sportarten kannst du einen Fitness-Tracker verwenden?
- 12 Für wen ist ein Fitnessarmband nicht geeignet?
- 13 Wie lässt sich ein Fitnessarmband mit anderen Geräten verbinden?
- 14 Helfen Fitnessarmbänder beim Abnehmen?
- 15 Können auch ältere Menschen Fitness-Tracker nutzen?
- 16 Wie bequem sind Fitnessarmbänder?
- 17 Wie lang hält ein Fitnessarmband?
- 18 Wie pflegst du einen Fitness-Tracker richtig?
- 19 Welche Hersteller gibt es?
- 20 Wie lange hält die Batterie eines Fitnessarmbands?
- 21 Sehen Aktivitäts-Tracker im Alltag seltsam aus?
- 22 Welche Apps gibt es für Fitnessarmbänder?
Was sind Fitnessarmbänder?
Ein Fitnessarmband ist ein kleines Gerät, das du am Arm trägst, um deine körperliche Leistung mithilfe von verschiedenen Parametern zu überwachen. Meistens besitzen die kleinen tragbaren Fitness-Tracker ein flexibles Armband aus Gummi oder weichem Kunststoff, mit dem du das Gerät an deinem Arm befestigst.
Manche Geräte werden am Handgelenk getragen, wohingegen andere am Oberarm befestigt werden oder über einen Brustgurt verfügen, um die Herzschlagfrequenz zu messen. Die verschiedenen Modelle, die du bei einem Fitnessarmband-Vergleich finden kannst, unterscheiden sich nicht nur darin, was sie messen.
Auch weitere Merkmale können voneinander abweichen. Dazu gehört zum Beispiel das Material. Das Display ist bei Armband-Modellen oft in ein Gehäuse eingebettet. Dieses Gehäuse besteht oft aus einem festeren Material, zum Beispiel Stahl.
Worin besteht der Unterschied zwischen Fitness-Trackern, Activity-Trackern und Sportuhren?
Häufig werden die Begriffe Fitness-Tracker, Activity-Tracker und Sportuhr synonym verwendet. Auch in diesem Artikel benutzen wir Fitnessarmband und Fitness-Tracker als allgemeine Bezeichnungen. Bei einem Fitnessarmband-Vergleich lohnt es sich jedoch, kurz innezuhalten und die Unterschiede zu klären.
Bei einem Fitness-Tracker handelt es sich oft um ein Gerät, das für viele Sportler und Hobby-Sportler interessant ist. Ein Fitness-Tracker besitzt in der Regel ein Display, sodass du deine Ergebnisse sofort abrufen kannst. Einige Fitness-Tracker kannst du mit anderen Geräten verbinden – dies ist in den meisten Fällen allerdings nicht zwingend notwendig, sodass du einen Fitness-Tracker für gewöhnlich auch ohne zusätzliche Geräte wie ein Smartphone benutzen kannst.
Im Vergleich zum Fitness-Tracker ist der Activity- oder Aktivitäts-Tracker oft weniger umfangreich, was die Funktionen anbelangt. Manche Aktivitäts-Tracker verfügen lediglich über eine handvoll Funktionen. Die Pulsmessung erfolgt in der Regel nicht über einen Brustgurt und wird deshalb oft als ungenauer betrachtet.
Sportuhren stellen oft recht komplexe Geräte dar. In vielen Fällen bieten sie dem Nutzer noch mehr Funktionen als Fitness-Tracker. Sportuhren können eine bestimmte Art von Smartwatches sein und erinnern mitunter an eine Mischung aus Smartphone und Fitness-Tracker – auch, was die Bedienung betrifft.
Welche Formen, Farben und Materialien gibt es?
Die meisten Hersteller bieten dir Modelle in unterschiedlichen Farben an. Bei vielen Geräten hast du die Wahl zwischen helleren und dunkleren Varianten, die sich nur optisch unterscheiden, aber dieselben Funktionen besitzen.
Woraus bestehen Fitnessarmbänder?
Besonders beliebt sind schwarze Fitnessarmbänder, da sie sehr neutral wirken und sich ohne Schwierigkeiten mit verschiedenen Kleidungsstücken kombinieren lassen. Activity-Tracker, die oft zum Schrittezählen im Alltag verwendet werden, wirken durch eine neutrale Farbe unauffällig und fallen in gewöhnlicher Straßenkleidung nicht sofort auf.
Bei Fitness-Trackern und Sportuhren, die du beim Training trägst, spielt die optische Erscheinung des Geräts oft eine untergeordnete Rolle. Der Funktionsumfang steht bei der Auswahl des Geräts an oberster Stelle.
Viele Fitnessarmbänder bestehen aus Gummi oder Kunststoff. Das Gehäuse, das auch das Display beherbergt, kann aus einem festen Kunststoff oder Stahl bestehen. Ein festes Material wie Stahl ist in diesem Punkt wichtig, um die Robustheit des Geräts zu erhöhen – denn beim Sport können die Fitness-Tracker leicht mit Gegenständen in Berührung kommen. Auch hochwertige Materialien stellen allerdings keinen Ersatz für einen pfleglichen Umgang mit dem Produkt dar.
Welche Arten von Displays gibt es?
Bei einem Fitnessarmband-Vergleich kannst du feststellen, dass sich Fitness-Tracker nicht nur hinsichtlich ihrer Form und Messmethoden, sondern auch in Bezug auf die Darstellung der Messwerte unterscheiden.
Einige Fitnessarmbänder sind mit einem schlichten LED-Display ausgestattet, das die wichtigsten Daten darstellt. Andere Geräte verfügen über bunte Mini-Bildschirme. Zum Teil handelt es sich dabei um kleine Touchscreens, wie sie auch bei Smartwatches vorkommen. Ohnehin ist die Grenze zwischen komplexen Sportuhren und Smartwatches fließend.
Wenn du ein Fitnessarmband benutzen möchtest, ohne es mit anderen Geräten zu verbinden, sollte die Schrift auf dem Display zumindest lesbar sein. Wenn du das Display kaum beachtest und die Daten grundsätzlich über eine App auf deinem Handy abrufst, nimmt das Display für dich keinen so hohen Stellenwert ein.
Aber Achtung: Einige Fitnessarmbänder besitzen überhaupt kein Display! Dabei handelt es sich um Geräte, die als reine Messinstrumente gedacht sind. Die Daten werden mit einem zusätzlichen gerät ausgelesen, zum Beispiel mit deinem Smartphone, oder an einen Computer geschickt.
Welchen Zweck erfüllen Fitnessarmbänder?
Ganz allgemein gesagt dienen Fitness-Tracker dazu, deine körperliche Leistung zu überwachen. Die Daten werden oft gespeichert, sodass du sie dir auch später noch ansehen kannst – beispielsweise für einen Vergleich mit früheren Ergebnissen. Viele Fitnessarmbänder ermöglichen es auch, die Daten an ein anderes Gerät wie dein Handy zu senden.
Welchen Nutzen können Fitnessarmbänder im Alltag haben?
Du kannst mit einem Fitness-Tracker aber auch deine Aktivität im Alltag verfolgen. Viele Nicht-Sportler, die ein Fitnessarmband tragen, sind zum Beispiel daran interessiert, wie viele Schritte sie pro Tag zurücklegen. Als Tagesziel wird für einen gesunden Menschen dabei häufig ein Minimum von 10.000 Schritten für sich festgesetzt.
Einige Fitnessarmbänder sollen dir darüber hinaus helfen, mehr über die Qualität deines Schlafes herauszufinden. Grundsätzlich richten sich Fitness-Tracker an gesunde Personen, die neugierig sind und mehr darüber wissen möchten, was ihr Körper leistet und wie sie im Vergleich zu anderen Personen darstellen.
Wie kannst du Fitnessarmbänder beim Sport nutzen?
Fitnessarmbänder kommen in vielen unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz. Du kannst ein Fitnessarmband nutzen, um deinen Erfolg beim Sport zu dokumentieren und herauszufinden, wo du vielleicht noch Schwächen hast.
Nicht jedes Fitnessarmband ist für jeden Zweck ideal. Wenn du ein Fitnessarmband kaufen möchtest, ist ein individueller Fitnessarmband-Vergleich deshalb sinnvoll. Eine Orientierung bietet dir dieser Artikel hier.
Fitness-Tracker werden nicht nur von Leistungssportler genutzt. Immer mehr Breitensportler und Hobby-Athleten entdecken die Fitnessarmbänder für sich. Ein Grund dafür ist, dass Fitnessarmbänder heutzutage sehr weit verbreitet sind und sich dadurch im Sport durch eine gute Akzeptanz der Umwelt auszeichnen. Darüber hinaus können sich auch Hobby-Sportler viele Modelle leisten, die wertvolle Informationen über die körperliche Performance liefern.
Wie teuer sind Sport-Tracker?
Fitness-Tracker, Activity-Tracker und Sportuhren weichen nicht nur hinsichtlich ihrer Funktionen voneinander ab, sondern unterscheiden sich auch im Preis. Bei sehr günstigen Geräten handelt es sich oft um Activity-Tracker, da diese häufig lediglich grundlegende Funktionen beherrschen und über eine schlichte Ausstattung verfügen.
Sportuhren sind im Fitnessarmband-Vergleich oft teurer. Der Kauf einer Sportuhr kann sich für dich lohnen, wenn du auf die umfangreichen Funktionen zurückgreifen möchtest, die diese Geräte häufig besitzen. Wenn dich diese Daten nicht interessieren, ist ein Activity- oder Fitness-Tracker für dich besser geeignet und besitzt für dich ein angemesseneres Preis-Leistungs-Verhältnis.
Auch innerhalb einer Kategorie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht immer gleich. Namhafte Hersteller bieten teilweise Modelle mit stolzen Preisen an, bieten dafür jedoch oft eine gute Qualität und sinnvolle Optionen.
Vor dem Kauf solltest du dir deshalb überlegen, was du mit einem Fitnessarmband vorhast. Für den Alltag genügt oft ein Activity-Tracker, für enthusiastische Sportler sind Fitness-Tracker und Sportuhren oft sinnvoller und können eine lohnenswerte Investition darstellen. Letztlich handelt es sich dabei stets um eine individuelle Abwägung der Vor- und Nachteile.
Wie funktioniert ein Fitnessarmband?
Ein Fitnessarmband misst verschiedene Parameter, die typischerweise mit der körperlichen Performance und der Leistungsfähigkeit in Verbindung gebracht werden. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Herzfrequenz. Das Fitnessarmband misst solche Daten und stellt sie auf einem kleinen Display dar.
Beim Sport kannst du also live verfolgen, wie sich deine Werte verändern. Das kann zum Beispiel beim High Intensity Interval Training (HIIT) nützlich sein, bei dem es darum geht, in Intervallen für eine festgelegte Zeit eine bestimmte Herzfrequenz zu erreichen.
Was eine gute körperliche Leistung ausmacht, hängt unter anderem vom Alter und vom Geschlecht ab, da Männer und Frauen sich biologisch unterscheiden. Besonders hilfreich ist es, über einen längeren Zeitraum Daten zu sammeln und zu beobachten, wie sich die Werte im Laufe der Zeit verändern und wie dein Körper auf Veränderungen im Sportpensum oder auf verschiedene Trainingspläne reagiert – denn jeder Mensch ist anders.
Was misst ein Fitness-Tracker?
Was genau ein Fitnessarmband misst, hängt vom jeweiligen Modell ab. Viele Fitness-Tracker ermitteln die Herzschlagfrequenz bzw. den Pulsschlag. Auch deinen Schlaf kannst du mit vielen verschiedenen Fitnessarmbändern überwachen.
Darüber hinaus berechnen viele Fitness-Tracker deinen Kalorienverbrauch. Bei diesem Wert handelt es sich um eine Schätzung, die genauer ist als allgemeine Berechnungen, weil sie deine individuellen Werte als Grundlage heranziehen kann und nicht auf reine Durchschnittswerte angewiesen ist.
Schritte zählen
Einen eingebauten Schrittzähler besitzen die meisten Fitnessarmbänder ebenfalls. Ein Fitnessarmband und ein Schrittzähler sind jedoch nicht dasselbe. Reine Schrittzähler sind heutzutage eher selten geworden, da sie weniger Informationen liefern als ein Fitnessarmband. Da es inzwischen auch viele günstige Fitnessarmbänder gibt, entscheiden sich viele Sportbegeisterte deshalb lieber für einen Fitness-Tracker, der über das Schritte-Zählen hinausgeht.
Bei einem Fitnessarmband-Vergleich wirst du allerdings feststellen, dass die meisten Geräte diese Funktion beinhalten. Für Jogger und Läufer ist diese Information interessant, aber vor allem im Alltag ist die Schrittzahl für viele Menschen ein beliebter Anhaltspunkt, um langes Sitzen zu vermeiden und auch am Arbeitsplatz leichte Bewegungen durch Treppensteigen und ähnliches in ihren Alltag zu integrieren.
Entfernungen berechnen
Einige Fitnessarmbänder zählen nicht nur, wie viele Schritte du zurücklegst, sondern auch, um welche Entfernung es sich dabei handelt. So tragen die Fitness-Tracker dem Umstand Rechnung, dass Schritte eine sehr vage Bewegungseinheit darstellen.
Manche Fitnessarmbänder erkennen zudem, wie viele Stockwerke du dich auf- und abwärts bewegst. Solche Daten können für dich von Interesse sein, wenn du viele Treppen steigst – oder wenn du dir vorgenommen hast, öfter die Treppe zu benutzen.
Erinnerung bei Inaktivität
Für manche Menschen ist nicht die Gesamtaktivität das Problem, sondern die Verteilung der körperlichen Aktivität. Manche Personen sitzen für viele Stunden im Büro und bewegen sich in dieser Zeit kaum. Selbst, wenn sie anschließend ins Fitnessstudio gehen oder eine Runde joggen, wird das lange Sitzen oft als problematisch bezeichnet.
In einem solchen Fall kann ein Fitnessarmband hilfreich sein, das bei längerer Inaktivität einen Alarm von sich gibt. Oft handelt es sich dabei um einen Vibrationsalarm, manchmal auch um ein hörbares Geräusch. Einen solchen Inaktivitätsalarm kannst du im Alltag als Signal nutzen, um aufzustehen und dich ein wenig zu bewegen, wenn es die Umstände erlauben.
Welche Funktionen sind hilfreich?
Diese Funktionen gehören zu den gängigen Eigenschaften von Fitness-Trackern. Bei einem Fitnessarmband-Vergleich vor dem Kauf musst du allerdings prüfen, was genau auf ein bestimmtes Gerät zutrifft, da auch diese Funktionen nicht garantiert sind. Umgekehrt können Fitnessarmbänder über weitere Funktionen verfügen, die hier nicht aufgeführt sind.
Das Messen der Herzfrequenz und der Schritte sind für die meisten Nutzer von Fitnessarmbändern sinnvolle Funktionen. Eine Schlafanalyse ist hingegen nur wichtig, wenn du dich für diese Daten interessierst.
Worauf solltest du beim Kauf eines Fitnessarmbands achten?
Wenn du ein Fitnessarmband kaufen möchtest, solltest du die vorher gründlich überlegen, was genau du suchst und welche Anforderungen dir persönlich wichtig sind. Erstelle am besten eine Liste mit allen Punkten, die dir wichtig sind. Worauf du beim Fitnessarmband-Kauf achten kannst und welche unterschiedlichen Arten von Sport-Trackern es gibt, erfährst du zum Beispiel in diesem Artikel.
Schau dir anschließend im Detail an, welche Funktionen ein konkretes Modell bietet – und gleiche diese Punkte mit deiner Liste ab, die du vorher aufgestellt hast. Auf diese Weise verringerst du die Wahrscheinlichkeit dafür, dich von Werbebotschaften zum Kauf von einem Fitnessarmband verführen zu lassen, das in Wahrheit deinen Ansprüchen nicht genügt.
Damit du ein Fitnessarmband überhaupt benutzen kannst, muss das Armband und ggf. auch der Brustgurt einen ausreichenden Umfang aufweisen. Manche Hersteller geben die Größen nur in allgemeinen Kategorie wie S, M und L an. Allerdings findest du oft auch einen Hinweis darauf, wie du diese Größen in konkrete Zentimeter-Angaben umrechnen kannst. Erkundige dich im Zweifelsfall beim Verkäufer oder beim Hersteller.
Die Kompatibilität eines Fitnessarmbands mit deinem Smartphone oder anderen Geräten ist ebenfalls von hoher Bedeutung. Bei deinem persönlichen Fitnessarmband-Vergleich kannst du deshalb alle Modelle aussortieren, die mit deinen übrigen Geräten nicht kompatibel sind.
Welche Fitnessarmbänder sind wasserdicht?
Darüber hinaus sind einige tragbare Fitness-Tracker wasserdicht. Wenn du das Fitnessarmband beim Sport tragen möchtest, kann ein wasserfestes Armband hilfreich sein – denn beim Sport schwitzt du. Auch eine Resistenz gegen Spritzwasser kann sinnvoll sein.
Einige Fitnessarmbänder können auch beim Schwimmen getragen werden. Wenn du mit deinem Fitness-Tracker schwimmen gehen möchtest, solltest du jedoch unbedingt darauf achten, dass das Gerät auch genau dafür geeignet ist und nicht nur gegen Schweiß geschützt ist.
Im Zusammenhang mit der Wasserfestigkeit findest du auf vielen Produkten eine Angabe dazu, bis zu welchem Druck ein konkretes Gerät wasserdicht ist. Manchmal ist auch die Tauchtiefe angegeben, die mit dem Armband möglich ist, ohne das Gerät zu beschädigen.
Was für zusätzliche Funktionen gibt es?
Bei einem Fitnessarmband-Vergleich siehst du oft, dass viele Geräte auch Funktionen umfassen, die nicht direkt mit der Messung deiner körperlichen Leistung zusammenhängen, aber dennoch praktisch sein können. Zum Beispiel zeigen viele Fitnessarmbänder die Uhrzeit an. Außerdem ist in einige Fitness-Tracker eine Stoppuhr integriert. Damit kannst du zum Beispiel Laufzeiten oder Intervalle beim Krafttraining stoppen.
Des Weiteren sind manche Fitnessarmbänder mit einer Weckfunktion ausgestattet. Wenn es sich dabei um ein Modell handelt, das auch deinen Schlaf analysieren kann, kannst du das Gerät folglich nachts tragen und dich am Morgen von dem Gerät wecken lassen. Manche Nutzer verwenden die Weckfunktion auch, um sich an Trainingszeiten zu erinnern.
Wie aussagekräftig sind Bewertungen von anderen Käufern?
Kundenbewertungen, Rezensionen und Fitnessarmband-Tests sind ebenfalls hilfreich, um eine informierte Auswahl zu treffen. Allerdings gibt es dabei ebenfalls einige wichtige Aspekte zu beachten. Rezensionen sind nicht immer authentisch. Manche Kunden verfassen ihre Bewertung kurz nach dem Kauf, stellen aber zwei Wochen später ein Problem fest, das nicht mehr in die Bewertung einfließen kann. Außerdem ist nicht immer klar, ob ein Kunde das Original-Produkt bewertet oder an eine Fälschung geraten ist.
Nichtsdestotrotz bieten Kundenrezensionen einen guten Anhaltspunkt. Du solltest beim Lesen von Nutzerberichten jedoch immer eine kritische Distanz wahren. Besonders hilfreich sind meistens Rezensionen von Menschen, die dir ähnlich sind und beispielsweise dieselbe Sportart betreiben und dasselbe Geschlecht besitzen.
Wie trägst du ein Fitnessarmband?
Bei einigen Fitness-Trackern handelt es sich um schlichte Armbänder, die du ähnlich wie eine Armbanduhr trägst. Andere Tracker werden am Oberarm getragen. Darüber hinaus gibt es Fitness-Tracker, die über einen Brustgurt verfügen, da sich die Herzschlagfrequenz an der Brust besonders gut messen lässt.
Welche Art von Fitness-Tracker am besten geeignet ist, hängt vom Verwendungszweck ab. Wenn du dein Fitnessarmband im Alltag tragen möchtest, sind einfache Armbänder oft besonders praktisch, da ein Brustgurt sich nicht immer perfekt unter der Kleidung verbergen lässt. Beim Sport spielt das Aussehen hingegen nur eine untergeordnete Rolle – ein Fitness-Tracker mit Brustgurt ist im Fitnessstudio oder beim Joggen deshalb meistens kein Problem.
Manche Fitnessarmbänder musst du überhaupt nicht offen am Körper tragen. Obwohl viele Tracker wie Armbänder designt sind, kannst du manche Schrittzähler auch in der Hosentasche tragen, sodass es nicht sichtbar ist. Allerdings ist dies nicht bei allen Modellen möglich und kann den Umfang der Funktionen, die zur Verfügung stehen, einschränken. Beachte hierzu die Produktbeschreibung und die Bedienungsanleitung deines Fitnessarmbands.
Wer trägt ein Fitnessarmband?
Wenn du an Fitnessarmbänder denkst, kommen dir als Erstes wahrscheinlich sportliche Menschen in den Sinn, die einen Fitness-Tracker benutzen, um ihre Trainingserfolge zu optimieren.
Sport-Fans bilden in der Tat eine mögliche Zielgruppe für Fitnessarmbänder. Heutzutage ist der Personenkreis derjenigen, die auf ein Fitnessarmband zurückgreifen, jedoch sehr breit gefächert.
Neugierige Menschen
Manche Menschen kaufen sich ein Fitnessarmband, weil sie einfach neugierig sind. Der menschliche Körper und seine Leistungsfähigkeit sind für viele faszinierend. Insbesondere die Auseinandersetzung mit der eigenen Performance hat in den letzten Jahren zugenommen.
Nicht immer muss dahinter ein bestimmtes Ziel stehen. Manche Menschen sind einfach nur daran interessiert zu erfahren, wie sich ihr Bewegungs- und Schlafverhalten über die Zeit ändert oder wo sie im Vergleich zu anderen Menschen stehen.
Sportmuffel, die sich motivieren wollen
Der Hauptzweck von Fitness-Trackern besteht darin, die körperliche Aktivität zu messen und darzustellen. Aus diesem Grund kann ein Fitnessarmband auch dann interessant sein, wenn du eigentlich nicht sportlich bist, aber gern mehr Sport machen würdest.
Häufig gibt es keine unüberwindbaren Hindernisse, die mehr Bewegung im Weg stehen. Der berüchtigte „innere Schweinehund“, die Macht der Gewohnheiten und fehlende Motivation stehen bei den Gründen, warum es mit dem Sport nicht klappt, oft ganz weit oben in der Liste.
In diesem Zusammenhang sind realistische Erwartungen essenziell: Ein Fitnessarmband wird dich nicht automatisch in einen sportbegeisterten Superathleten verwandeln. Viele Menschen sehen sich verschiedene Geräte im Fitnessarmband-Vergleich an, kaufen ein Modell – und lassen das Gerät irgendwann im Schrank verstauben.
Es ist leichter, Vorsätze aufzustellen, als sie einzuhalten. Ein Fitnessarmband kann dir dabei helfen, Fortschritte zu erkennen. Das wiederum kann dir dabei helfen, deine Motivation aufrechtzuerhalten oder zu sehen, wie du dich entwickelst. Ein Fitness-Tracker kann dich zudem dabei unterstützen, dir beim Training realistische Ziele zu setzen. Dabei nimmt das Fitnessarmband jedoch lediglich die Rolle eines Hilfsmittels ein.
Aktive Sportler und Hobby-Sportler
Wenn du bereits eine Sportart gefunden hast, die die Freude bereitet, möchtest du deine Leistung vielleicht weiter steigern. Möglicherweise möchtest du auch kontrollieren, wie sinnvoll ein bestimmter Trainingsplan für dich ist und auf welche Maßnahmen dein Körper am besten anspricht.
Das subjektive Gefühl ist nicht immer ausreichend, um die Performance bewerten zu können. Objektive Messdaten, wie sie Fitness-Tracker liefern, können deshalb eine gute Ergänzung darstellen – denn manchmal kommt es vor, dass du dich über einen scheinbaren Trainings-Stillstand ärgerst, obwohl du dich in Wahrheit unbemerkt weiterentwickelst.
Ähnlich wie Sportmuffel, die eine zusätzliche Motivation zum Sport suchen, sollten auch Sport-Fans mit realistischen Erwartungen an ihre Fitness-Mission herangehen. Die körperliche Leistungsfähigkeit lässt sich nicht linear steigern: Irgendwann hast du dein persönliches Maximum erreicht.
Auch, wenn noch eine Verbesserung möglich ist, verläuft die Entwicklung nicht immer nur kontinuierlich aufwärts. Es kann Phasen geben, in denen es nur darum geht, deine Leistungsfähigkeit zu erhalten – und Verschlechterungen sind vor allem mit zunehmendem Alter ebenfalls möglich. Alles in allem kann ein Fitnessarmband für Hobby-Sportler jedoch interessante Daten liefern. Ein Fitness-Tracker ist im Hobby-Sport jedoch nicht zwingend erforderlich, um Spaß an der Bewegung zu haben.
Selbstoptimierer, die mehr wollen
Die Selbstoptimierung liegt voll im Trend: Ernährung, Bewegung und Lebensstil werden von vielen Menschen nach Verbesserungsmöglichkeiten abgetastet. Das Ziel vieler Selbstoptimierer besteht darin, das Beste aus ihrem Leben zu machen und die eigenen Grenzen auszutesten.
Die Gruppe der Selbstoptimierer überschneidet sich oft mit denjenigen, die einfach nur neugierig sind. Selbstoptimierer gehen dabei jedoch einen Schritt weiter: Sie wollen nicht nur wissen, wie es um ihre körperliche Fitness oder um ihren Schlaf bestellt ist, sie wollen diese Faktoren auch verbessern.
Bei der Selbstoptimierung kommt dem Fitnessarmband ebenfalls die Rolle eines Hilfsmittels zu. Ein Fitnessarmband liefert verschiedene Messergebnisse wie die Herzfrequenz beim Sport oder die Anzahl der zurückgelegten Schritte. Ein Selbstoptimierer verfolgt in der Regel über längere Zeiträume, wie sich diese Daten verändern.
Noch mehr als in anderen Bereichen kommt es bei der Selbstoptimierung auf die richtige Interpretation der Daten an. Darüber hinaus ist es für Selbstoptimierer wichtig, sich auch Pausen zu gönnen und nicht zu streng mit sich zu sein.
Gibt es spezielle Modelle für Damen und Herren?
Bei herkömmlichen Uhren, die lediglich die Zeit messen, ist es gang und gäbe, dass Hersteller für Männer und Frauen jeweils eigene Modelle anbieten. Bei Fitnessarmbändern und Sportuhren ist das nicht immer der Fall. Einige Unternehmen produzieren schlanke Designs, die vor allem Frauen ansprechen sollen.
Bei einem Fitnessarmband-Vergleich kannst du jedoch erkennen, dass es sich bei vielen Modellen um Unisex-Varianten handelt: Damen und Herren tragen in diesem Fall dasselbe Design. Allerdings bieten einige Hersteller auffällige Farben wie Rosa oder Pink an, die häufiger von Frauen als von Männern gekauft werden.
Insbesondere bei Fitness-Trackern und Sportuhren, die du beim Training verwendest, spielt eine dezidiert feminine oder maskuline Erscheinung des Fitnessarmbands keine Rolle. Activity-Tracker, die für die Beobachtung der Aktivität im Alltag gedacht sind, sind oft so neutral gestaltet, dass sie ebenfalls von Männern und Frauen gleichermaßen getragen werden können.
Inwiefern sind Fitness-Tracker für Kinder sinnvoll?
Schon in jungen Jahren interessieren sich manche Kinder intensiv für eine Sportart und haben die Motivation, ihren Trainingserfolg zu steigern. Gleichzeitig werden Gewichtsprobleme bei Kindern und Jugendlichen immer häufiger. Experten beklagen häufig, Kinder würden sich zu wenig bewegen.
Daraus ergibt sich für viele Eltern eine Verunsicherung – und manchmal auch das Bedürfnis, die körperliche Aktivität der Kinder besser im Blick zu behalten. Ob dies unbedingt mit einem Fitnessarmband geschehen sollte, ist umstritten. Ein Fitnessarmband kann einen psychologischen Druck erzeugen und als übermäßige Kontrolle wahrgenommen werden.
Einige Hersteller bieten Fitnessarmbänder für Kinder an. Diese Geräte sind oft schmal und verfügen über ein kurzes Band, um sich an einem schmalen Kinder arm schließen zu lassen. Viele Fitnessarmbänder, die für Kinder gedacht sind, bieten einfache Funktionen wie einen Schrittzähler.
Wie lassen sich Fitnessarmbänder für Kinder attraktiv machen?
Kinder akzeptieren Hilfsmittel eher, wenn sie mitentscheiden dürfen. Wenn du nach einem Fitnessarmband für dein Kind suchst, solltest du auf Vorlieben wie die Lieblingsfarbe des Kindes Rücksicht nehmen. Darüber hinaus kann es helfen, dem Kind zwei oder drei Modelle zu zeigen, die du für geeignet hältst, und das Kind die letzte Auswahl selbst treffen zu lassen.
Für Kinder ist es noch wichtiger als für Erwachsene, ein ungezwungenes Verhältnis zu ihrem Körper und zu körperlicher Bewegung zu entwickeln – denn im Kindesalter werden bereits die Grundlagen für spätere Gewohnheiten gelegt.
Ein Fitnessarmband kann bei einigen Kindern die Motivation unterstützen, sich mehr zu bewegen. Wichtig ist, dass dein Kind nicht ungewollt den Eindruck erhält, du hättest es mehr lieb, wenn es bestimmte Fitnessziele erreicht. Selbstverständlich kannst du dein Kind loben, wenn es bestimmte Ziele erreicht – allerdings solltest du darauf achten, das Kind auch für andere Dinge zu loben, die es gut machst, um die Balance zu wahren.
In welchen Sportarten kannst du einen Fitness-Tracker verwenden?
Fitness-Tracker und Sportuhren sind heutzutage in vielen Sportarten vertreten und werden sowohl von Hobby- und Breitensportlern als auch von Leistungssportlern genutzt. Läufer und Radfahrer greifen auf die Sport-Tracker ebenso zurück wie Menschen, die im Fitnessstudio trainieren oder einen Hometrainer zu Hause stehen haben.
Ein Fitnessarmband kannst du auch beim Wandern tragen oder im Alltag nutzen. Einige Fitnessarmbänder verfügen über mehrere Modi, die auf bestimmte Sportarten zugeschnitten sind. Häufig befinden sich darunter klassische Bewegungsformen wie Laufen und Radfahren, aber auch verschiedene Ballsportarten und Übungen wie Yoga.
In einigen Situationen kann sich das Tragen eines Fitnessarmbands als Nachteil erweisen. Das gilt vor allem für große und schwere Sportuhren, da diese eine potenzielle Behinderung darstellen. In einigen Sportarten ist zudem die Wahrscheinlichkeit für Schäden am Fitnessarmband höher. Bei einer Kampfsportart wie Judo kann ein Fitnessarmband eher im Weg sein als beim Joggen. Deshalb erlauben nicht alle Trainer das Tragen eines Fitnessarmbands.
Für wen ist ein Fitnessarmband nicht geeignet?
Wie du bereits gesehen hast, sind Fitness-Tracker keine Wunderwaffen, die jedes Problem auf der Stelle lösen. Fitnessarmbänder sind keine medizinischen Geräte und wurden in erster Linie für Personen entwickelt, die körperlich gesund sind.
Wenn du dazu neigst, sehr streng mit dir zu sein, und dich schnell in eine Sache hineinsteigerst, sind Fitnessarmbänder möglicherweise nicht das Richtige für dich. Menschen, die eine Essstörung haben, können durch die ständige Überwachung ihres Kalorienverbrauchs oder ihrer Schrittzahl sehr leicht eine neue „Sucht“ entwickeln, die ihre Essstörung verschlechtern kann.
Solche und ähnliche Risiken sind jedoch sehr individuell. Letztlich kommt es auf den einzelnen Menschen an. Wenn du sehr perfektionistisch bist, musst du dich eventuell eher zurückhalten und dich dazu zwingen, das Fitnessarmband auch einmal ruhen zu lassen.
Wenn es dir hingegen schwer fällt, dich genug zu bewegen, ist das Fitnessarmband für dich vielleicht eine gute Motivation. Auch die motivationale Wirkung eines Fitnessarmbands ist jedoch nicht für jeden Menschen gleich.
Wie lässt sich ein Fitnessarmband mit anderen Geräten verbinden?
Viele Fitness-Tracker ermöglichen es dir, die Daten des Armbands auf ein anderes Gerät zu übertragen, zum Beispiel auf dein Handy, ein Tablet oder einen Computer. Deshalb ist es oft sinnvoll, bereits beim Kauf eines Fitnessarmbands darauf zu achten, mit welchen Geräten und Betriebssystemen ein Fitness-Tracker kompatibel ist.
Da Android ein sehr weit verbreitetes System ist, sind viele Fitnessarmbänder mit Android kompatibel. iOs wird eventuell zusätzlich angeboten Darüber hinaus können viele Tracker ihre Daten an Windows-Geräte übermitteln. Wichtig ist, dass du auf die Angaben des Herstellers achtest. Viele Hersteller bieten mehrere Modelle an, die mit unterschiedlichen Betriebssystemen kompatibel sind.
Für die Datenübertragung existieren oft ebenfalls verschiedene Möglichkeiten. Viele Fitnessarmbänder können ihre Messergebnisse kabellos mithilfe von Bluetooth an andere Geräte übermitteln. Bei einigen Modellen gehört zum Lieferumfang auch ein Kabel, mit dem du Daten transferieren kannst.
Eine kabellose Übertragung der Daten bietet den Vorteil, dass du das Fitnessarmband in der Regel dabei nicht abnehmen musst. Wenn du eine App benutzt, mit deren Hilfe dein Smartphone die Daten des Fitnessarmbands automatisch abfragt, ersparst du dir zudem Arbeit. Eine kabellose Datenübertragung ist deshalb praktisch und gehört bei vielen Modellen zum Standard.
Helfen Fitnessarmbänder beim Abnehmen?
Zu den körperlichen Idealen gehört in unserer Kultur nicht nur ein sportlicher Körper, sondern auch eine schlanke Silhouette. Unter Hashtags, die sich mit dem Abnehmen beschäftigen, sowie in Diätgruppen und Abnehmforen findest du deshalb oft auch Bilder und Themen rund um tragbare Fitness-Tracker.
Wie hängen der Sport und dein Körpergewicht zusammen?
Wie viel du dich bewegst, kann dein Körpergewicht beeinflussen. Wenn du viel Sport treibst und dich im Alltag bewegst, verbrauchst du mehr Energie als beim ruhigen Sitzen. Dieser Energieverbrauch kann in Kalorien oder Joule gemessen werden.
Wenn du deinen Körper bewegst, regst du ihn zudem dazu an, Muskeln aufzubauen oder die vorhandene Muskelmasse zu erhalten. Muskeln verbrauchen sogar dann mehr Kalorien als Fett, wenn du dich gerade nicht bewegst.
Der Sport und dein Körpergewicht hängen deshalb indirekt zusammen. Ein Fitnessarmband kann dir dabei helfen, deine körperliche Aktivität zu messen. Viele Menschen, die abnehmen wollen, nehmen sich vor, sich auch mehr zu bewegen. Ein Fitnessarmband kann dir helfen festzustellen, ob du deine Aktivität tatsächlich steigerst.
Helfen Fitnessarmbänder beim Kalorienzählen?
Darüber hinaus geben einige Fitnessarmbänder an, wie viele Kalorien du verbrauchst. Allerdings führt ein hoher Kalorienverbrauch nicht automatisch zu einer Verringerung deines Körpergewichts: Wenn du mehr Kalorien isst und trinkst als du verbrennst, nimmst du zu – unabhängig davon, wie viel Sport du machst.
Ein Fitnessarmband erfasst in der Regel nur, wie viele Kalorien du verbrauchst, aber nicht, wie viele Kalorien du zu dir nimmst. Wenn du Kalorien zählen möchtest, um abzunehmen, solltest du deshalb zusätzlich deine Kalorienaufnahme dokumentieren. Denn erst die Kombination aus Aufnahme und Verbrauch ergeben ein aussagekräftiges Gesamtbild.
Können auch ältere Menschen Fitness-Tracker nutzen?
Viele Senioren legen Wert darauf, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten fit zu halten. Dabei kommt es oft nicht mehr darauf an, sportliche Höchstleistungen zu erbringen, sondern die Gesundheit aufrechtzuerhalten und den Abbau zu verlangsamen.
Da Fitness-Tracker nicht nur für Leistungssportler praktisch sein können, gibt es keinen Grund, warum Senioren nicht ebenfalls auf ein Fitnessarmband zurückgreifen können. Ein großes Display kann dabei hilfreich sein, um die Messergebnisse leichter abzulesen.
Für Senioren, die sich auf sanfte Bewegungsformen wie Wandern und Spaziergängen konzentrieren, reicht unter Umständen ein Aktivitäts-Tracker, der relativ günstig ist. Für Senioren, die technisch nicht allzu versiert sind, ist es oft hilfreich, wenn der Tracker keine überflüssigen Funktionen besitzt. Denn diese können mehr verwirren als nutzen.
Viele ältere Menschen wissen es zu schätzen, wenn sie nicht zwingend ein Smartphone benötigen, um ihr Fitnessarmband nutzen zu können. Auch eine Auswertung des Schlafes kann im höheren Alter interessant sein, da sich das Schlafverhalten im späteren Lebensalter typischerweise ändert.
Wie bequem sind Fitnessarmbänder?
Ein Gummiband am Arm zu tragen, während du beim Sport schwitzt, klingt auf den ersten Blick nicht unbedingt nach einer komfortablen Angelegenheit. Viele Sport-Tracker sind jedoch so designt, dass sie beim Training nicht weiter stören. Am Anfang kann es jedoch ungewohnt sein, ein Fitnessarmband zu tragen; vergleichbar mit einer Armbanduhr oder einem Schmuckstück, an das sich viele Träger ebenfalls erst gewöhnen müssen.
Das Armband besteht oft aus einem flexiblen Kunststoff oder Gummi, damit es sich leichter reinigen lässt. Ein Armband aus Stoff würde sich beim Sport hingegen mit Schweiß vollsaugen. Auch, wenn ein Stoffarmband auf den ersten Blick komfortabler erscheinen mag, muss es deshalb nicht immer die bessere Wahl sein.
Ein wichtiger Faktor für den Komfort beim Tragen eines Fitnessarmbands ist das Gewicht des Trackers. Komplexe Sportuhren, die sich durch eine Vielzahl von Funktionen auszeichnen, besitzen tendenziell ein höheres Gewicht als schlichte Geräte, die weniger Technik in ihrem Gehäuse unterbringen müssen.
Eine eindeutige Gewichtsgrenze, ab der ein Fitnessarmband unangenehm zu tragen wird, existiert jedoch nicht. Um herauszufinden, ob ein bestimmtes Modell für dich bequem ist, gibt es einen einfachen Trick: Nimm eine gewöhnliche Armbanduhr, die du komfortabel findest, und wiege sie. Dieses Gewicht kannst du als Anhaltspunkt verwenden, wenn es um die Auswahl eines Fitnessarmbands geht.
Wie lang hält ein Fitnessarmband?
Auf die Frage, wie lange ein Fitnessarmband hält, existiert keine pauschale Antwort. Wenn du das Gerät pfleglich behandelst, kann es mühelos mehrere Jahren lang gute Dienste leisten. Es kommt jedoch auch darauf an, wie häufig du das Fitnessarmband trägst und welchen Belastungen das Gerät ausgesetzt ist. Selbstverständlich spielt die Qualität des Produktes ebenfalls eine Rolle: Sowohl das Material als auch die Verarbeitung sind in dieser Hinsicht entscheidend.
Einige Nutzer tauschen ihr Fitnessarmband nach einiger Zeit aus, weil sie sich mehr Funktionen wünschen. Deshalb ist es sinnvoll, bereits vor dem Kauf zu überlegen, welche Funktionen du jetzt und in naher Zukunft wahrscheinlich benötigst.
Darüber hinaus beeinflusst auch die Mode die Entscheidung, ob du dir ein neues Fitnessarmband kaufst oder das alte weiterhin verwendest. Manche Geräte wirken nach zwei oder drei Jahren im Vergleich zu neueren Modellen altmodisch. Dabei handelt es sich allerdings um eine Frage des persönlichen Geschmacks. Insbesondere beim Sport ist die Funktionalität des Geräts entscheidender als sein Aussehen.
Wie pflegst du einen Fitness-Tracker richtig?
Da jeder Activity-Tracker, jeder Fitness-Tracker und jede Sportuhr ein wenig anders ist, solltest du dich grundsätzlich an die Empfehlungen des Herstellers halten, die sich auf ein bestimmtes Produkt beziehen.
Wenn du dein Fitnessarmband gerade nicht trägst, solltest du es sorgfältig aufbewahren, damit der Tracker nicht herunterfällt oder anderweitig unangemessenen Belastungen ausgesetzt ist. In vielen Fällen ist es ideal, das Fitnessarmband in einer Schachtel zu verstauen und diese leicht zugänglich aufzubewahren – damit die Hürde, das Fitnessarmband wieder hervorzuholen, nicht zu hoch wird.
Ein Fitnessarmband, das zum Einsatz beim Sporttreiben gedacht ist, sollte unempfindlich gegenüber Schweiß sein. Allerdings ist es oft sinnvoll, das Gerät nach dem Training abzuwischen, damit sich keine ekligen Rückstände bilden. Wasserdichte Geräte sind besonders leicht zu reinigen; bei anderen Modellen solltest du die Hinweise des Herstellers befolgen.
Auch andere Verschmutzungen sollten zeitnah entfernt werden – nicht zuletzt deshalb, weil ein verschmiertes Fitnessarmband unansehnlich wirkt. Bei manchen Modellen ist es möglich, das Armband des Geräts abzunehmen und es separat zu reinigen.
Welche Hersteller gibt es?
Viele Unternehmen produzieren mittlerweile Activity-Tracker, Fitness-Tracker und Sportuhren. Teilweise besitzen diese Hersteller eigene Segmente und Marken, die auf die Fitness-Helferlein voll und ganz ausgerichtet sind. Andere Hersteller verkaufen ihre Fitnessarmbänder unter ihrem allgemeinen Firmennamen. Hier findest du einige Informationen über beispielhafte Hersteller von Fitnessarmbändern.
Fitbit
Eine der bekanntesten Marken für Fitnessarmbänder ist Fitbit. Im englischen Sprachraum sind Fitbits aufgrund ihres enormen Bekanntheitsgrades nahezu zum Synonym für Fitness-Tracker geworden.
Für verschiedene Verwendungszwecke gibt es unterschiedliche Modelle von Fitbit. Fitbit bietet seinen Kunden verschiedene Modellreihen, die auf bestimmte Zielgruppen wie Sportler oder Selbstoptimierer ausgerichtet sind.
Garmin
Bei Garmin handelt es sich um einen weiteren bekannten Hersteller von Aktivitäts- und Fitness-Trackern. Zum Sortiment von Garmin gehören viele unterschiedliche Modelle von Trackern und Fitnessuhren. Einige der Geräte sind in der Lage, deinen Schlaf zu analysieren und andere komplexe Funktionen zu erfüllen.
Samsung
Samsung stellt eine Vielzahl von technischen Geräten her, darunter Smartphones. Der Hersteller stammt aus Südkorea und produziert verschiedene Fitnesstracker, aber auch Smartwatches mit komplexen Möglichkeiten.
Huawei
Bei Huawei handelt es sich ebenfalls um ein Unternehmen aus Asien. Die Firma kommt aus China und beschäftigt etwa 180.000 Mitarbeiter. Huawei wurde 1987 gegründet und gehört zusammen mit Samsung und Apple zu den wichtigsten Smartphone-Herstellern.
Microsoft
Die meisten Menschen denken an das Betriebssystem Windows, wenn sie den Namen Microsoft hören. Doch schon seit vielen Jahren bewegt sich das Unternehmen aus den USA in vielen weiteren Branchen. Die Fitnessarmbänder von Microsoft bieten verschiedene Funktionen.
Wie lange hält die Batterie eines Fitnessarmbands?
Zur Batterielaufzeit von Fitnessarmbändern machen die verschiedenen Hersteller sehr unterschiedliche Angaben, die weit auseinander liegen. Bei einigen Geräten soll bereits nach einigen Tagen eine Aufladung erforderlich sein, bei anderen ist eine Batterielaufzeit von mehreren Monaten oder sogar einem Jahr angegeben.
Diese starken Unterschiede können unter anderem mit dem Umfang der Funktionen zusammenhängen. Ein reiner Schrittzähler benötigt relativ wenig Energie. Bei einer umfangreichen Smartwatch, die nicht nur deine Fitness misst, sondern auch viele andere Funktionen besitzt, musst du hingegen meistens mit einem höheren Energieverbrauch rechnen.
Auch die Art und Weise, wie du ein Fitnessarmband benutzt, kann dabei eine Rolle spielen. Deshalb sind die Angaben des Herstellers stets nur als grobe Orientierung zu verstehen. Oft ist es in Bezug auf die Batterielaufzeit hilfreich, die Kundenrezensionen von Käufern zu betrachten, die das Gerät bereits benutzen.
Sehen Aktivitäts-Tracker im Alltag seltsam aus?
Bei Aktivitäts-Trackern handelt es sich um Geräte, die vor allem ganz normale Bewegungen aufzeichnen sollen. Für Leistungssportler sind solche Geräte oft nicht hinreichend, doch wenn du nur im Alltag überprüfen möchtest, wie sich deine Pulsfrequenz entwickelt und ob du genug Schritte bei der Arbeit zurücklegst, kann ein einfacher Aktivitäts-Tracker vollkommen ausreichen.
Insbesondere am Arbeitsplatz fragen sich manche jedoch: Sieht ein Aktivitäts-Tracker nicht seltsam aus? Wenn du bereits vor dem Kauf weist, dass du den Tracker auch im Alltag tragen möchtest, solltest du beim Kauf auf ein ansprechendes Design Wert legen. Wenn du in einer prestigeträchtigen Branche arbeitest, kann ein offensichtlich billiges Fitnessarmband unpassend wirken.
Viele Aktivitäts-Tracker werden am Handgelenk getragen, um dort den Puls zu messen. Handelt es sich bei einem Tracker allerdings nur um einen Schrittzähler, ist es eventuell möglich, ihn auch in der Hosentasche zu tragen, anstatt ihn als Armband umzubinden. Allerdings schränkst du dadurch die Nutzungsmöglichkeiten des Trackers von Vornherein ein.
Unter langärmligen Hemden oder Blusen fällt ein Aktivitäts-Tracker in einer neutralen Farbe oft nicht weiter auf. In vielen Bereichen ist es heutzutage nicht peinlich, wenn der Tracker als solcher zu erkennen ist – du solltest allerdings auf die eine oder andere neugierige Nachfrage vorbereitet sein. Verstehe eine entsprechende Frage nicht gleich als Kritik: Manchmal ergibt sich daraus auch eine zwanglose Gelegenheit für netten Smalltalk.
Welche Apps gibt es für Fitnessarmbänder?
Da Fitness-Tracker mittlerweile sehr weit verbreitet sind, kannst du zwischen einer Vielzahl von Apps wählen. Die Entwickler schmücken sich mit den unterschiedlichsten Versprechen. In vielen Fällen läuft das Ziel dieser Apps darauf hinaus, dass sie die Handhabung des Fitnessarmbands erleichtern sollen.
Manche Apps helfen dabei, die Daten zu verwalten und zu sortieren, die dein Fitness-Tracker sammelt. Einige Apps nehmen zusätzlich eine Bewertung vor. Für Läufer und Radfahrer können Apps interessant sein, die die zurückgelegte Strecke darstellen. Dazu ist es in der Regel erforderlich, dass das Fitnessarmband über einen GPS-Tracker verfügt.
Andere Apps verbinden Daten aus einem Ernährungstagebuch mit einem Fitness-Tracker, um zum Beispiel die Kalorienaufnahme und den Kalorienverbrauch miteinander zu vergleichen. Darüber hinaus gibt es Apps, die automatisch Daten auf Facebook, Twitter oder in anderen sozialen Netzwerken teilen. Manche Hobby-Sportler nutzen diese Möglichkeit, um sich zu Motivationsgruppen zusammenzuschließen oder um sich durch das Gefühl der sozialen Kontrolle etwas mehr Druck zu machen.
Da GPS-Daten und Informationen über deine körperliche Fitness sensibel sind, solltest du auf einen guten Datenschutz von Apps Wert legen. Insbesondere bei Drittanbietern musst du immer wieder neu abwägen, wie vertrauenswürdig ein Entwickler ist und ob der Nutzen für dich ein mögliches Risiko übertrifft.