Ein Rudergerät bietet eine hervorragende Möglichkeit, sich fit zu halten. Das Gerät kann zum Herz-Kreislauf- und Ausdauertraining genutzt werden. Des Weiteren dient ein Rudergerät zum Muskelaufbau von wesentlichen Muskelgruppen. Ein weiterer Vorteil eines Rudergerätes besteht in den gelenkschonenden Bewegungen, die während des Trainings durchgeführt werden. Auch der Rücken wird durch das Training am Rudergerät geschont.
Rudern bietet ein Unter- und Oberkörpertraining, im Gegensatz zu anderen Fitnessgeräten, wie Laufbänder, die den Fokus auf den Unterkörper legen. Du kannst ein Rudergerät auch selbst erwerben und nach belieben zu Hause trainieren. Die Auswahl an Rudergeräten ist groß und es sollte ein hochwertiges Fitnessgerät erworben werden. Mit dem nachfolgenden Rudergerät Vergleich wird dir die Auswahl des passenden Gerätes erleichtert.






Inhaltsverzeichnis
- 1 Wozu ist ein Rudergerät gut?
- 2 Welche Muskelgruppen können mit einem Rudergerät trainiert werden?
- 3 Welche Rudergerätetypen sind im Handel erhältlich?
- 4 Worauf sollten Anfänger beim Kauf eines Rudergerätes achten?
- 5 Ist Rudern etwas für ältere Menschen?
- 6 Worauf sollte beim Kauf des Rudergerätes generell geachtet werden?
- 7 Rudergerät vs. andere Fitnessgeräte
- 8 Rudergerät gebraucht kaufen – Lohnt sich das?
- 9 Aufbau eines Rudergerätes
- 10 Seilzug oder zwei Griffe – Was ist besser?
- 11 Welches Seilzugmodell soll es sein?
- 12 Gibt es Rudergeräte mit weiteren Funktionen?
- 13 Welche Rolle spielen Körpergewicht und Körpergröße?
- 14 Welche Rolle spielt die Sitzfläche noch?
- 15 Ist ein Trainingscomputer wichtig?
- 16 FAQ zu Rudergeräten
- 16.1 Welche Vorteile kann das Rudergeräte-Training gesundheitlich bringen?
- 16.2 Was gibt es beim Widerstand des Gerätes zu beachten?
- 16.3 Rudergeräte-Funktion – Welche sind sinnvoll?
- 16.4 Soll das Gerät smarte Funktionen besitzen?
- 16.5 Was musst du für ein Rudergerät investieren?
- 16.6 Worauf sollte beim Training geachtet werden?
- 16.7 Sind Rudergeräte effektive Heimtrainer?
- 16.8 Ist bekannt, wie viel Kalorien verbraucht werden können?
- 16.9 Gibt es eine optimale Schlagfrequenz?
- 16.10 Rudergerät oder Laufband – Was macht mehr Sinn?
- 16.11 Ruderzubehör – Was sollte zusätzlich erworben werden?
- 16.12 Gibt es Rudergerät Vergleich von ÖKO Test oder Stiftung Warentest?
Wozu ist ein Rudergerät gut?
Mit einem Rudergerät trainierst du Brustmuskeln, Schultermuskeln und Beinmuskeln. Es werden bei den Ruderzügen viele Muskelpartien beansprucht und gleichzeitig wird die Kondition trainiert. Neben einem Konditions- und Ganzkörpertraining bietet ein eigenes Rudergerät für zu Hause auch weitere Vorteile. Eine eigene Rudermaschine macht dich von den Öffnungszeiten eines Fitnessstudios unabhängig. Du sparst auf lange Sicht Kosten und kannst in deiner eigens kreierten Atmosphäre trainieren.
Des Weiteren hat ein eigener Heimtrainer auch hygienische Vorteile. Du und nur von dir autorisierte Personen trainieren mit dem Gerät. Durch die Möglichkeit, mit dem Gerät zeitunabhängig zu trainieren, kannst du deine Produktivität erhöhen.
Welche Muskelgruppen können mit einem Rudergerät trainiert werden?
Mit einem Rudergerät kannst du ungefähr 80 Prozent deiner Muskulatur trainieren. Du trainierst beispielsweise die Beine und die gesamte Rückenpartie. Das Rudergerät ermöglicht dir das Training von Latissimus (großer Rückenmuskel), Rückenstrecker, Trapezmuskel, Muskeln im Oberschenkelbereich, Wadenmuskulatur, Gesäßmuskulatur, hintere Schultermuskulatur, Unterarmmuskulatur, Bizeps und Bauchmuskulatur.
Auch die Beugemuskeln in den Fingern werden durch das Gerät trainiert. Durch den gezielten Aufbau der Rücken- und Rumpfmuskulatur kannst du deinen Rücken stärken und gleichzeitig die Körperhaltung verbessern.
Neben einem effektiven Ganzkörpertraining, bei dem 80 Prozent der Muskulatur beansprucht werden, kannst du durch das Trainieren auch jede Menge Kalorien verbrauchen. Es wird angenommen, dass bei einer hohen Trainingsintensität bis zu 700 Kilokalorien pro Stunde verbraucht werden. Gleichzeitig stärkst du dein Herz-Kreislauf-System und schonst beim Training die Gelenke. Du kannst mit dem Rudergerät Stress abbauen.
Durch die Inanspruchnahme vieler Muskelgruppen beim Rudern kannst du das Gerät ideal zum Fettverbrennen nutzen. Während du mit einem Laufband oder einem Ergometer hauptsächlich die Beine trainierst, kannst du mit einem Rudergerät viele Muskelgruppen im Ober- und Unterkörper stärken und deinen Körper besser definieren.
Welche Rudergerätetypen sind im Handel erhältlich?
Im Handel gibt es verschiedene Rudergeräte, die sich vor allem im Widerstandssystem und Zugsystem unterscheiden. Die Geräte sind anders konstruiert und jedes System hat seine Vor- und Nachteile.
Unterschieden werden im Bereich Zug-Systeme das Ausleger- und das Seilzugsystem. Bei den Widerstands-Systemen können Magnet-Systeme von Wasser- und Luft-Systemen unterschieden werden. Nachfolgend werden die verschiedenen Typen näher vorgestellt.
Wie unterscheiden sich Seilzug- und Auslegersystem voneinander?
Ausleger-Systeme und Seilzug-Systeme unterscheiden sich in den Bewegungsabläufen beide Varianten besitzen Vor- und Nachteile.
Ausleger-System
Das Ausleger-System ist ein klassisches Rudersystem. Gerätemodelle der Variante besitzen zwei Griffe. Die Griffe können voneinander unabhängig bewegt werden. Durch die Zwei-Griff-Variante dieses Systems können reale Ruderbewegungen durchgeführt werden. Die Geräte besitzen häufig ein hydraulisches Widerstandssystem.
Durch das hydraulische System können die Bewegungen der zwei Griffe nicht so gleichmäßig erfolgen, wie bei anderen Widerstandssystemen. Das kann ein Nachteil sein. Fließende Bewegungen sind nur schwer möglich. Im Handel sind Ausleger-Systeme immer noch erhältlich. Ein bekannter Hersteller eines solchen Ausleger-Systems ist Hammer.
Seilzug-System
Das Seilzug-System ist mit einer Zugstange ausgestattet. Die Zugstange kann mit beiden Händen gefasst und in einer Bewegung gezogen werden. Das Seilzug-System bietet einen längeren Zugweg und erlaubt das Training von mehr Körperpartien, im Vergleich zum Ausleger-System.
Zudem ist ein gleichmäßiger Bewegungsablauf möglich, durch den die Bewegungen fließender ablaufen. Das Seilzug-System kann verschiedene Widerstands-Systeme besitzen. Ein Seilzug-System ist, aufgrund des fließenden Bewegungsablaufes, für Anfänger geeignet.
Welche Widerstands-Systeme werden unterschieden?
Im Handel sind folgende Winderstands-Systeme bei Rudergeräten erhältlich:
- Luft
- Wasser
- Hydraulik
- Magnet
Jedes Widerstandssystem besitzt seine Vor- und Nachteile. Nachfolgend werden die Systeme näher beleuchtet und die jeweiligen Vor- und Nachteile aufgelistet, um dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und bei der Auswahl des passenden Rudergerätes zu helfen.
Luftwiderstands-System
Ein Luftwiderstands-System funktioniert im Wesentlichen, wie ein Wasserwiderstands-System. Anstelle von Wasser wird allerdings Luft verdrängt. Die Geräte arbeiten in der Regel mit einem Seilzug. Über den Seilzug wird ein Rad (Luftrad) angetrieben, wodurch Luft verdrängt wird.
Wenn du mit einem Luftwiderstands-System trainierst, dann kannst du die Intensität über einer intensives Training steuern. Luftwiderstands-Systeme werden beispielsweise bei Ruderwettkämpfen genutzt. Eine bekannte Marke, unter der Rudergeräte mit Luftwiderstands-Systemen angeboten werden, ist Concept2.
Vor- und Nachteile des Luftwiderstands-System:
- Vorteile: Luftwiderstands-Systeme passen sich, wie Wasserwiderstands-Systeme, dem Widerstand automatisch an. Die Geräte funktionieren ebenfalls mit einem stufenlosen Widerstand und vermitteln ein sehr gutes Rudergefühl. Des Weiteren sind sie häufig günstiger in der Anschaffung als Wasserwiderstands-Systeme.
- Nachteile: Rudergeräte mit Luftwiderstands-Systemen können lauter sein, als Modelle mit Wasserwiderstands-System. Des Weiteren sind die Luftwiderstands-Varianten häufig teurer als hydraulische Modelle.
Wasserwiderstands-System
Wasserwiderstands-Systeme funktionieren mit einem Wasserbehälter. Der Wasserbehälter besitzt ein sogenanntes Paddel, das als Widerstand fungiert. Die Geräte besitzen einen Seilzug, der gezogen wird und für Wasserwirbel im Wasserbehälter sorgt. Wenn du intensiv ruderst, dann erzeugst du starke Wasserverwirbelungen und erhöhst den Widerstand. Du kannst selbst entscheiden, wie intensiv du trainieren möchtest und dementsprechend den Widerstand anpassen.
Du kannst bei einem Wasserwiderstands-System den Grundwiderstand durch die Füllmenge des Wassers bestimmen. Das Widerstandssystem vermittelt ein realistisches Rudererlebnis und gilt als ein gleichmäßig laufendes, angenehmes System. Bekannte Rudergeräte mit Wasserwiderstands-System stammen vom Hersteller Waterrower.
Vor- und Nachteile des Wasserwiderstands-System:
- Vorteile: Das Wasserwiderstandssystem passt sich automatisch der Stärke des Zuges an. Des Weiteren bietet es ein hervorragendes Rudergefühl und bietet ein stufenloses Widerstandssystem. Zudem sind die Geräte mit Wasserwiderstand belastbar und arbeiten geräuscharm.
- Nachteile: Rudergeräte mit Wasserwiderstands-System sind meist teurer als Varianten mit anderen Widerstands-Systemen.
Hydraulikwiderstands-System
Wenn du ein Rudergerät kaufen möchtest, dass zwei Ausleger nutzt, dann erhältst du automatisch ein Hydraulikwiderstands-System. Mit zwei Auslegern führst du automatisch separate Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen durch. Der Gegendruck wird bei dem Widerstandssystem durch einen Hydraulik-Zylinder erzeugt.
Du kannst bei den Geräten den Widerstand über ein Stellrad an die gewünschte Stärke anpassen. Das Stellrad befindet sich in der Regel am Hydraulikzylinder. Du kannst den Widerstand zudem über den Winkel, in dem du ruderst, selbst anpassen. Ein bekannter Hersteller von Rudergeräten mit Hydraulikwiderstandssystem ist Hammer.
Vor- und Nachteile des Hydraulikwiderstands-System:
- Vorteile: Ein Rudergerät mit hydraulischem Widerstands-System ist günstig in der Anschaffung und du kannst mit realistischen Ruderbewegungen trainieren.
- Nachteile: Rudergeräte mit hydraulischem Widerstands-System sind in der Regel mit zwei Griffen zum Rudern ausgestattet, die getrennt voneinander bedient werden. Das führt zu keinem flüssigen Bewegungsablauf. Für Ruderanfänger kann es mitunter schwierig sein, ein solches Gerät effektiv zu bedienen. Des Weiteren besitzen die Rudergeräte eine geringere Lebensdauer als Varianten mit anderen Widerstands-Systemen.
Magnetwiderstands-System
Das Magnetwiderstands-System wird mit einem sogenannten Dauer- bzw. Elektromagneten betrieben. In der Regel wird ein Seilzug eingesetzt, der ein Schwungrad bei jeder Bewegung antreibt. Das Schwungrad wird über den Magneten abgebremst. Mit einem Magnetwiderstands-System kannst du gleichmäßige Bewegungen durchführen. Die Größe des Schwungrades bzw. der Schwungmasse sowie der Abstand des Schwungrades zum Magneten bestimmen die Stärke des Widerstandes.
Ist der Magnet nahe am Schwungrad, ist der Widerstand größer als wenn der Magnet sich weiter vom Schwungrad entfernt befindet. Ein größeres Schwungrad erzeugt einen stärkeren Widerstand als ein kleineres Schwungrad. Du hast bei einem Rudergerät mit Magnetwiderstands-System viele Möglichkeiten, den Widerstand selbst zu regulieren und die Trainingsintensität zu bestimmen. Ein bekannter Hersteller von Rudergeräten mit Magnetwiderstands-System ist AsVIVA.
Vor- und Nachteile des Magnetwiderstands-System:
- Vorteile: Magnetwiderstands-Systeme bieten, im Vergleich zu hydraulischen Systemen, einen gleichmäßigen Bewegungsablauf. Des Weiteren bieten die Systeme ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Nachteile: Magnetwiderstands-Systeme passen sich nicht automatisch der Zugstärke an, wie Wasser- und Luftwiderstandssysteme. Der Widerstand ist abhängig vom Abstand des Magneten und der Schwungmasse. Des Weiteren kann ein solches Gerät lauter beim Training sein als Rudergeräte mit Luft- und Wasserwiderstands-Systemen. Je nach Gerät, kann der Widerstand zu gering sein und Profisportler könnten schnell am Limit angekommen sein. Vor dem Kauf solltest du daher genau die Kundenrezensionen zu einem Rudergerät mit Magnetwiderstands-System lesen.
Worauf sollten Anfänger beim Kauf eines Rudergerätes achten?
Beim Kauf eines Rudergerätes sollten Anfänger darauf achten, dass sie gleichmäßige Ruderbewegungen durchführen können. Rudergeräte mit zwei separaten Bedienelementen und einem Hydraulikwiderstands-System sind zwar preisgünstiger und imitieren die Ruderbewegungen besser, aber gleichmäßige Ruderbewegungen sind schwierig durchzuführen.
Anfänger können die Ruderbewegungen in der Regel nicht korrekt durchführen und das kann zu uneffektivem Training führen. Damit du ein effektives Training und ein gutes Trainingserlebnis hast, sollte die richtige Rudertechnik deine Priorität sein. Wenn du eine falsche Technik nutzt bzw. das Rudergerät nicht korrekt bedienst, dann kann das unter Umständen zu Verletzungen oder orthopädischen Problemen führen.
Fehler, die beim Training gemacht werden, sind beispielsweise der falsche Oberkörpereinsatz. Wenn der Oberkörper zu früh eingesetzt wird, dann kann der Bewegungsablauf nicht korrekt durchgeführt werden. Auch einen Durchzug solltest du nicht zu früh abbrechen. Des Weiteren solltest du darauf achten, dass du einen starken Rundrücken beim Bewegungsablauf vermeidest. Auch die Handgelenke sollten bei der Ruderbewegung nicht eingeknickt sein und die Schultern sollten nicht hochgezogen werden.
Des Weiteren solltest du bei der Ruderbewegung deine Ellenbogen nicht am Körper haben und eine extreme sowie zu geringe Rückenlage vermeiden. Die Fußschlaufen dürfen zudem nicht zu locker sein, damit du beim Training nicht abrutschst. Wie du vermutlich gerade bemerkst, ist das Rudern nicht so einfach. Im Internet sind Youtube-Videos zu finden, die die richtigen Ruderbewegungen zeigen. Es ist für Anfänger allerdings ratsam, die Ruderbewegungen von einem Experten zu erlernen.
Ist Rudern etwas für ältere Menschen?
Wie bei anderen Fitnessgeräten auch, sollte das Rudergerät nur benutzt werden, wenn keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen bestehen, die eine Nutzung untersagen. Ältere Menschen können selbstverständlich auch ein Rudergerät benutzen. Wenn die Bewegungen korrekt ausgeführt werden und der Trainierende sich nicht übernimmt, dann ist die Nutzung eines Rudergerätes vergleichsweise verletzungsarm.
Des Weiteren werden die Gelenke, die Wirbelsäule und die Sehen durch einen gleichmäßigen Bewegungsablauf am Rudergerät geschont. Im Wettkampfbereich soll es zudem sogenannte Ü-80-Teams geben.
Worauf sollte beim Kauf des Rudergerätes generell geachtet werden?
Wenn du die Möglichkeit hast, dann solltest du vor dem Kauf ein Rudergerät, beispielsweise in einem Fachgeschäft oder in einem Fitnessstudio, ausprobieren. Beim Proberudern kannst du zudem auch herausfinden, welches Widerstandssystem etwas für dich ist. Es gibt zudem einige Faktoren, die beim Kauf eines Rudergerätes zu beachten sind.
Wenn du Ruderanfänger bist, dann solltest du ein Einsteigergerät erwerben und darauf achten, dass das Gerät per Seilzug funktioniert. Es ist wichtig, dass du die Bewegungsabläufe korrekt ausführst, um keine gesundheitlichen Probleme zu riskieren. Wenn du bereits Ruderprofi bist und die Bewegungsabläufe verinnerlicht hast, dann solltest du vor allem darauf achten, dass dir bei einem Rudergerät der Widerstand ausreicht. Du erfährst über die Produktbeschreibungen der Geräte sowie durch Kundenrezensionen, ob das Gerät für den Profi geeignet ist.
Wenn du einen Rudergerät Vergleich durchführen möchtest, dann solltest du vor allem die Produktbeschreibungen der Geräte vergleichen. Es ist wichtig, dass du ein Rudergerät kaufst, dass auf dein Gewicht ausgelegt ist. Die maximale Belastbarkeit sollte also unbedingt in der Produktbeschreibung angegeben werden. Des Weiteren solltest du die Maße der Geräte beachten und ob die Geräte einklappbar und gut zu verstauen sind.
Es nützt dir kein gutes Rudergerät etwas, wenn du es nicht komfortabel zu Hause hinstellen und nutzen kannst. Zudem sollte das Rudergerät auch für den Anfänger einfach aufzubauen sein. Wenn das Gerät eine Klappfunktion aufweist, dann sollte es schnell und simpel zusammengeklappt und wieder aufgestellt werden können. Wie einfach Aufbau und Ein- sowie Ausklappen des Rudergerätes sind, das kann häufig durch die Kundenrezensionen in Erfahrung gebracht werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Lautstärke des Rudergerätes. Das Rudergerät sollte nicht zu laut sein, um beim Training weder deine Nachbarn zu stören, noch dich aus der Ruhe zu bringen. Ob ein Gerät zu laut ist, das wird ebenfalls häufig in den Kundenrezensionen beschrieben. Ein weiterer Kauffaktor wird durch die Zusatzfunktionen bestimmt. Im Handel sind Rudergerät mit Pulsmessung und Trainingsprogrammen erhältlich.
Welche Zusatzfunktionen das Gerät haben sollte, hängt ganz von deinen Bedürfnissen ab. Wenn du das Training in einer bestimmten Pulsfrequenz durchführen möchtest oder darauf achten möchtest, dass ein bestimmter Puls nicht überschritten wird, dann solltest du ein Rudergerät mit Pulsmessung erwerben.
Möchtest du bestimmte Fitnessprogramme durchführen, wie beispielsweise Training nach Puls, Fettverbrennungstraining oder andere spezielle Trainingsvarianten, dann sollte das Gerät mit den gewünschten Trainingsprogrammen ausgestattet sein.
Einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf eines Rudergerätes bzw. beim Kauf eines Fitnessgerätes generell, ist der Faktor Sicherheit. Du solltest vor dem Kauf des Gerätes darauf achten, dass der Artikel ein CE-Siegel oder ein TÜV-Siegel hat. Beide Siegel geben über die Verarbeitungsqualität und über die Sicherheit des Gerätes Auskunft. So vermeidest du Verletzungen oder andere gesundheitliche Probleme, die aufgrund eines fehlerhaft verarbeitenden bzw. unsicheren Gerätes entstehen.
Rudergerät vs. andere Fitnessgeräte
Andere Fitnessgeräte, wie Laufband, Ergometer und Crosstrainer, werden ebenfalls als Heimtrainer verkauft. Das Rudergerät wurde erst später, als Heimtrainer beliebt. Rudern ist ein effektiver Sport, der den ganzen Körper trainiert. Grund für das Ganzkörpertraining ist der gezielte Bewegungsablauf, durch den der gesamte Körper bewegt wird. Dadurch eignet sich das Gerät dazu, den Körper zu definieren.
Des Weiteren kann das Fitnessgerät auch zur Fettverbrennung und damit zum Abnehmen eingesetzt werden. Beim Rudern kann auf Zeit trainiert werden und es werden die Ruderschläge gezählt. Dadurch ist Rudern ein hervorragendes Herz-Kreislauf-Training, das die Kondition steigert. Ergometer und Laufband eignen sich auch als Herz-Kreislauf-Training und zur Konditionssteigerung. Jedoch trainierst du mit den Geräten nicht den ganzen Körper.
Mit dem Crosstrainer kannst du ebenfalls viele Muskelgruppen trainieren. Doch 80 % der Muskelgruppen im Körper mit einem Fitnessgerät zu trainieren, das ist nur mit einem hochwertigen Rudergerät möglich.
Rudergerät gebraucht kaufen – Lohnt sich das?
Beim Gebrauchtkauf des Rudergerätes kommt es auf den Zustand an. Es ist nicht ratsam, ein Gerät zu erwerben, das in einem schlechten Zustand ist und keine gleichmäßigen Bewegungsabläufe mehr ermöglicht. Das kann unter Umständen zu gesundheitlichen Problemen führen. Des Weiteren werden Rudergeräte im gebrauchten Zustand meist von Privatverkäufern veräußert.
Bei einem Privatverkauf kann es sein, das du weder eine Garantie noch eine Gewährleistung erhältst und das Gerät auch nicht zurückgeben kannst. Es ist daher ratsam eher Neuware zu erwerben. Bei älteren, gebrauchten Geräten hast du zudem das Problem, das es eventuell keine Ersatzteile mehr zu kaufen gibt. Oder die Ersatzteile sind sehr teuer und es lohnt sich eher ein Neukauf des Gerätes.
Aufbau eines Rudergerätes
Werden verschiedene Gerätetypen einem Rudergerät Vergleich unterzogen, so lässt sich ein differenzierter Aufbau erkennen. Gemeinsam haben aber alle Geräte, dass sie einen Sitz besitzen, der auf zwei Schienen gespannt ist. Du setzt dich zum Training auf den Rudersitz und stellst die Füße in die mit Schlaufen ausgestatteten Pedalen. Die Füße sollten unbedingt mit den Schlaufen fixiert werden und die Fixierung sollte wirklich fest sein, um nicht während des Trainings abzurutschen.
Soweit ist der Aufbau der Rudergeräte identisch. Beim Kauf hast du die Wahl zwischen einem Rudergerät mit Seilzug und einem Gerät mit zwei Ausläufern (Griffen), die separat voneinander bewegt werden. Ein Rudergerät mit Seilzug ermöglicht einen einfacheren und vor allem gleichmäßigen Bewegungsablauf als ein Gerät mit zwei Griffen.
Bei einem Rudergerät mit Seilzug, legst du beide Hände an den einen Griff des Gerätes. Du musst mit beiden Händen an dem Griff ziehen, um den Seilzug zu bewegen. Je nach Widerstands-System, benötigst du mehr oder weniger Kraft zum Betätigen des Seilzuges.
Wenn du ein Rudergerät mit zwei Griffen bzw. zwei Rudern kaufst, dann bewegst du beide Griffe in typischen Ruderbewegungen, wie du es auch in einem Ruderboot tun würdest. Die typischen Ruderbewegungen werden noch durch den Sitz unterstütz, der beim Training gezielt nach vorne und hinten bewegt werden muss.
Seilzug oder zwei Griffe – Was ist besser?
Welche Methode besser ist oder welches Modell du besser nicht kaufen solltest, das kann pauschal nicht beantwortet werden. Jede Variante hat Vor- und Nachteile. Du solltest allerdings beachten, dass Anfänger mit dem Hydraulik-Gerät mit zwei Griffen Schwierigkeiten haben können.
Die Seilzugmodelle sind in der Regel für Anfänger einfacher zu bedienen. Des Weiteren gibt es vergleichsweise wenige Hydraulik-Rudergeräte auf dem Markt. Weiter verbreitet sind Heimtrainer mit Seilzug. Aber auch bei Seilzug-Modellen gibt es erhebliche Unterschiede in den Widerstands-Systemen.
Welches Seilzugmodell soll es sein?
Wenn du dich für ein Seilzugmodell entschieden hast, dann hast du die Wahl zwischen den beschriebenen Widerstands-Systemen. Beachte, das Geräte mit Luft- und Wasserwiderstand dem eigentlichen Rudern in der Trainingseffektivität ähnlich sind. Des Weiteren kannst du bei den Geräten mit Wasser- und Luftwiderstand den Widerstand und damit die Effektivität des Trainings selbst bestimmen.
Der Widerstand wird durch die Schlagzahl bestimmt. Je höher die Schlagzahl ist, desto höher ist der Widerstand. Durch die automatische Widerstandsanpassung musst du dir keine Gedanken darüber machen, welchen Widerstand du einstellen musst. Das ist gerade für Anfänger von Vorteil.
Eine Ausnahme bildet allerdings die notwendige Einstellung des Grundwiderstandes bei Wasserwiderstands-Systemen. Hier ist es ratsam, die Herstelleranleitung genau zu studieren und als Anfänger einen zunächst niedrigen Grundwiderstand zu wählen. Der Grundwiderstand wird durch die Wassermenge, die in das Behältnis eingefüllt wird, bestimmt und kann entsprechend geändert werden.
Wenn du ein Rudergerät kaufen möchtest, bei dem du den Widerstand vorher einstellen kannst, dann solltest du ein Rudergerät mit magnetischem Widerstands-System erwerben. Die Geräte sind zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu erwerben und du kannst die Einstellung des Widerstandes manuell oder, je nach Gerät, per Bordcomputer, tätigen. Der Widerstand wird durch den Abstand des Magneten zum Schwungrad bestimmt.
Das bedeutet, dass du den Abstand selbst einstellen kannst. Beachte aber, dass die Größe des Schwungrades ebenfalls für den Widerstand maßgeblich ist. Das ist vor allem für Fortgeschrittene und Profi-Ruderer wichtig. Ist der Widerstand zu gering, dann kann der Sportler schnell das Interesse an dem Gerät verlieren bzw. ein neues Rudergerät benötigen. Die Eignung des Gerätes für Fortgeschrittene und Profis sollte vor dem Kauf überprüft werden.
Gibt es Rudergeräte mit weiteren Funktionen?
Wenn ein Rudergerät Vergleich durchgeführt wird, dann sollten nicht nur die Widerstands-Systeme und der Aufbau des Gerätes beachtet werden. Es sollten auch die möglichen Zusatzfunktionen eine Rolle spielen.
Des Weiteren kannst du auch ein Rudergerät mit anderen, sogenannten Mehrfachfunktionen, erwerben. Die Geräte mit Mehrfachfunktionen können beispielsweise als Liegeergometer genutzt werden oder auch zum gezielten Training des Bizeps dienen.
Welche Rolle spielen Körpergewicht und Körpergröße?
Wenn du dir ein Rudergerät als Heimtrainer kaufen möchtest, dann solltest du dein Körpergewicht und deine Körpergröße als Kauffaktoren miteinbeziehen. Die Trainingsgeräte sind bis zu einem gewissen Maximalgewicht belastbar, das nicht überschritten werden sollte. Wenn du ein Rudergerät kaufst, das für dein Gewicht nicht geeignet ist, dann riskierst du mitunter Verletzungen.
Des Weiteren kann es sein, dass der Sitz des Gerätes nicht für deine Körpergröße gedacht ist oder die Sitzschiene zu kurz ist. Beim Kauf solltest du daher die Kundenrezensionen lesen und gegebenenfalls beim Hersteller nachfragen, für welche Körpergröße das Rudergerät geeignet ist. Wählst du ein Gerät mit einem zu schmalen Sitz, dann kannst du nicht bequem sitzen. Ist die Sitzschiene zu kurz, dann kannst du die Ruderbewegungen nicht korrekt ausführen.
Welche Rolle spielt die Sitzfläche noch?
Bei der Wahl des Rudergerätes ist nicht nur die Größe des Sitzes wichtig. Der Sitz sollte auch eine ergonomische Form besitzen, die sich perfekt den Körperkonturen anpasst.
Du verbringst eine gewisse Zeit auf dem Trainingsgerät und ein unbequemer, nicht ergonomisch geformter Sitz kann nach einiger Zeit für Schmerzen im Gesäßbereich sorgen. Des Weiteren solltest du beim Rudern auf dem Sitz einen guten Halt haben.
Ist ein Trainingscomputer wichtig?
Moderne Rudermaschinen, die du neu im Handel erwerben kannst, besitzen in der Regel einen Trainingscomputer. Je nach Modell und Ausstattung, kannst du den Puls messen und noch weitere Einstellungen vornehmen. Wenn du gezielte Trainingsprogramme, wie beispielsweise Fettverbrennung, suchst oder auf Anschlagszahl bzw. Frequenz trainieren möchtest, dann solltest du in der Produktbeschreibung nach entsprechenden Angaben suchen.
Es ist auch möglich, im Trainingscomputer die Distanz, die Wattzahl, die Zeit und die verbrauchten Kalorien abzulesen. Welche Funktionen und Trainingsprogramme du benötigst, das hängt ganz von dir ab.
FAQ zu Rudergeräten
Wir möchten dir mit diesem Vergleich umfangreiche Informationen zu Rudergeräten bieten. Daher werden nachfolgend weitere Fragen beantwortet. Die Antworten sollten dir helfen, das passende Rudergerät zu finden.
Welche Vorteile kann das Rudergeräte-Training gesundheitlich bringen?
Gesundheitlich kann Sport, wie beispielsweise das Rudern, das Immunsystem stärken und dadurch auch Krankheiten vorbeugen. Des Weiteren hilft es Muskeln aufzubauen.
Fitnesssport, wie das Rudern, kann die Knochen stärken und die Kondition, bei regelmäßigem Training, verbessern. Generell ist es für Anfänger ratsam, ärztlich abklären zu lassen, ob ein Rudergerät als Fitnessgerät infrage kommt.
Was gibt es beim Widerstand des Gerätes zu beachten?
Wenn ein Rudergerät Vergleich stattfindet und du dich für ein magnetisches Widerstands-System entscheidest, dann solltest du beim Widerstand auf einen Mindestwert achten.
Der Widerstand sollte mindestens bei 8 kg liegen, damit du dich noch weiter steigern kannst und nicht schnell am Limit des Gerätes angekommen bist.
Rudergeräte-Funktion – Welche sind sinnvoll?
Wenn du Fett verbrennen möchtest und in einem gewissen Pulsbereich trainieren möchtest, dann solltest du ein Gerät mit Pulsmesser und Bord-Computer erwerben. Des Weiteren ist es eventuell sinnvoll, eine Variante mit Mehrfachfunktionen zu wählen.
Soll das Gerät smarte Funktionen besitzen?
Wenn du deinen Trainingsfortschritt digital bewerten möchtest, dann ist es sinnvoll, ein Rudergerät zu kaufen, das Anbindung an einen Tablet-PC bzw. an ein Smartphone ermöglicht.
Beispielsweise könntest du ein Gerät mit Bluetooth-Verbindung oder einer anderen Schnittstelle zur Datenübertragung erwerben.
Was musst du für ein Rudergerät investieren?
Ein Rudergerät ist in verschiedenen Preisklassen erhältlich. Einfache Rudergeräte, mit Hydraulik-Widerstands-System, sind schon ab 100 Euro erhältlich. Für magnetische, Luft- und Wasserwiderstands-Systeme musst du mehr ausgeben. Es sind nach oben hin alle Preise möglich.
Geräte, die beispielsweise aus Eichenholz sind, können auch schon über 1.000 Euro kosten. Wie viel du für das Rudergerät ausgeben möchtest, das solltest du im Vorhinein wissen. Es ist zudem wichtig zu wissen, ob sich deine Bedürfnisse mit deinen Preisvorstellungen decken. Es muss nicht immer ein teures Rudergerät sein.
Worauf sollte beim Training geachtet werden?
Mit einem Rudergerät trainierst du 80 % deiner Körpermuskulatur. Es ist allerdings wichtig, die korrekte Rudertechnik zu erlernen, damit du auch optimal und effektiv trainieren kannst. Die Ausgangslage sieht in der Regel so aus, dass du die Knie-, Sprung- und Hüftgelenke beugst.
Dabei sind die Unterschenkel senkrecht gestellt. Dein Oberkörper sollte fast auf deinen Oberschenkeln liegen. Achte darauf, dass in der Ausgangslage die Arme gestreckt sein. Ein Ruderschlag bzw. ein Ruderzug startet mit der Bewegung der Beine von der senkrechten in die gestreckte Position.
Wenn du den Ruderzug beginnst, dann streckst du nicht nur die Beine. Es bewegen sich während der Beinstreckung auch Oberkörper und Schultern. Der Oberkörper sowie die Schultern sollten sich in Rückenlage begeben. Wenn du deine Hände beim Ruderzug in Kniehöhe bewegt hast, dann kannst bzw. solltest du die Arme beugen. Die Armbeugung sollte nicht vorher erfolgen. In Rückenlagen sind die Beine gestreckt.
Achte darauf, dass du die Beine nie durchdrückst. Beim Durchdrücken der Beine werden die Gelenke zu sehr belastet und Rudern sollte die Gelenke schonen. Du solltest die Beine also leicht anwinkeln. Du vollendest einen Ruderzug, indem du dich wieder aufrichtest und mit dem Sitz nach vorne rollst. Anschließend beginnst du einen neuen Ruderzug.
Es ist wichtig, dass du dich beim Rudern nicht übernimmst. Gerade als Anfänger solltest du nicht zu viel von dir verlangen. Um effektiv zu trainieren sollte mindestens zweimal die Woche gerudert werden. Wenn die Bewegungen korrekt ausgeführt werden, dann reicht ein Training für ca. 45 Minuten. Wie lange du trainierst, hängt von deiner körperlichen Fitness ab.
Sind Rudergeräte effektive Heimtrainer?
Mit einem Rudergerät kannst du Kondition aufbauen, Muskeln aufbauen, Fett verbrennen und deinen Körper definieren. Ein Rudergerät eignet sich zum Fit werden und auch dazu, die eigene Fitness zu erhalten. So ist bekannt, dass Rudern ein Ganzkörpertraining ist und, wenn die Bewegungen korrekt ausgeführt werden, ein Rudergerät zu den effektiven Heimtrainern zählt.
Rudern wird als gesunde Sportart angesehen. Mediziner gehen davon aus, dass das Rudern ein optimales Muskel- und Ausdauertraining ist. Ca. 60 % des maximalen Pulswertes sollen innerhalb kurzer Zeit beim Rudern erreicht werden.
Beim Rudern gibt es keinen Geschlechterunterschied. Das bedeutet, dass Rudern für Männer und Frauen gleichermaßen geeignet ist. Des Weiteren birgt es kaum Verletzungsgefahr und schont die Gelenke. Es soll gelenkschonender sein, als Joggen oder andere Laufsportarten.
Ist bekannt, wie viel Kalorien verbraucht werden können?
Rudern ist ein effektives Ganzkörpertraining, dass einen hohen Kalorienverbrauch pro Trainingseinheit ermöglicht. Der Verbrauch der Kalorien ist allerdings von der Schlagzahl, also den Ruderschlägen, abhängig. Die Frequenz der Ruderschläge ist dabei entscheidend. Je nach Schlagfrequenz kannst du 700 Kalorien bis 1.000 Kalorien mit Rudern in einer Stunde verbrauchen.
Die Kalorienverbrauchsangaben pro Stunde sind allerdings nur Richtwerte. Du solltest zudem nicht so lange trainieren, um dein Herz-Kreislauf-System und deine Muskulatur nicht zu überfordern. Gerade zu beginn ist es sinnvoll, nur 20 Minuten zu trainieren.
Gibt es eine optimale Schlagfrequenz?
Die Schlagfrequenz sollte Anfänger noch nicht interessieren. Es ist enorm wichtig, die Bewegungen richtig und gelenkschonend auszuführen. Fortgeschrittene und Profisportler können bereits auf die Frequenz achten.
In Abhängigkeit von der Trainingsstufe sowie dem Schwierigkeitsgrad bzw. dem gewählten Widerstand, werden Schlagfrequenzen von 30 Schlägen pro Minute angegeben. Welche Schlagfrequenz optimal ist, ist allerdings eine individuelle Sache.
Rudergerät oder Laufband – Was macht mehr Sinn?
Das ist eine individuelle Einstellung. Es gibt Menschen, die lieber auf dem Laufband laufen und keine komplexen Ruderbewegungen erlernen möchten.
Wer allerdings ein gezieltes Ganzkörpertraining sucht, der liegt mit Rudern richtig. Und sind die Bewegungsabläufe einmal verinnerlicht, dann geht das Rudern leicht von der Hand.
Ruderzubehör – Was sollte zusätzlich erworben werden?
Wenn du ein Gerät mit Pulsmesser kaufst und kein Brustgurt beiliegt, dann kann ein solcher Gurt sinnvoll sein. Vorausgesetzt natürlich, dass du einen Brustgurt mit dem Gerät verbinden kannst. Bei modernen Geräten lässt sich eine solche Verbindung aufbauen. Welche Verbindung tatsächlich aufgebaut werden kann und welcher Brustgurt passt, dass solltest du vor dem Kauf herausfinden.
Die Hersteller der Rudergeräte geben vor, welche Brustgurte mit dem Gerät kompatibel sind. Des Weiteren helfen Kundenrezensionen, den passenden Brustgurt zu finden.
Gibt es Rudergerät Vergleich von ÖKO Test oder Stiftung Warentest?
Uns sind keine Tests von Stiftung Warentest für den Bereich Rudergeräte bekannt. Wenn Tests zukünftig durchgeführt werden, dann lohnt es sich vor dem Kauf des Rudergerätes die Tests von Stiftung Warentest oder gegebenenfalls ÖKO Test genau zu studieren.