Gut aussehen, elegant über das Wasser gleiten und dabei noch eine Menge Spaß haben. Das alles und noch viel mehr ist Surfen. Wie kaum eine andere Sportart verbindet das Wellenreiten Spaß mit aktiven Workout.
In den letzten Jahrzehnten ist Surfen für viele zu einer regelrechten Sucht geworden. Hat man einmal eine Welle bekommen, will man immer mehr. Surfer nennen dieses Gefühl „Stoke“. Meine 10 Tipps für Surf-Anfänger werden dir dabei helfen ebenfalls den Stoke zu erleben.
Inhaltsverzeichnis
1. Fühl dich wie ein Surfer
Surfen ist anstrengender als es aussieht. Um Wellen zu bekommen und sie auch abzufahren, musst du fit sein.
Geh z. B. regelmäßig Joggen und besuche ein Fitnessstudio deiner Wahl um in Form zu kommen bzw. zu bleiben. Weitere Trainings Tipps findest du hier.
2. Lerne den Fachjargon und die Regeln
Wipeout, Grüne Welle, Line-Up, Leash & Tube sagen dir nichts? Kein Problem! Damit du nicht komplett hilflos im Wasser herumtreibst und auch mitreden kannst empfehlen ich dir einen kleinen Surfkunde-Crash-Kurs.
Hilfreich hierbei ist z.B. „WAVE CULTURE – Faszination Surfen: Das Handbuch der Wellenreiter“ von Stefan Strauss und Ralf Götze.
3. Seh aus wie in Surfer
Nein, dafür musst du nicht aufhören zum Friseur zu gehen, aber wenn du aussiehst wie ein Surfer bist du bereits auf dem halben Weg dahin ein echter Surfer zu sein.
Surf-Marken wie Billabong, Quiksilver, Roxy oder Ripcurl erfreuen sich übrigens auch außerhalb der Surf-Community immer größerer Beliebtheit.
4 Mach einen Surfkurs
Anbieter wie etwa Rainbowtours oder Freistil bieten in Kooperation mit den etablierten Surfmarken Quiksilver und Billabong Surfcamps an vielen Orten entlang der Atlantikküste Europas an.
Egal ob Anfänger oder Fortgeschritten, hier wird das Surfen Schritt für Schritt von erfahrenen Coaches erklärt. Wahrscheinlich der einfachste und lustigste Weg zum surfen.
5. Wähle dein Surfmaterial
Die Wahl des richtigen Materials ist essentiell für’s surfen. Anfänger starten am besten mit einem großen Board (Longboard), da es mit ihnen leichter ist Wellen anzupaddeln und auch zu stehen.
Die Wahl des Neoprenanzuges hängt dagegen von der jeweiligen Wassertemperatur ab. Mehr Infos gibt es auf Waveculture.de
6. Surfen an Land
Auch an Land gibt es einige Alternativen zum Wellenreiten. Neben den traditionellen Skateboards erfreuen sich Indoboards und sogenannte Skatesurfer
immer größerer Beliebtheit. Sie sind ideal um Balance und Boardgefühl zu trainieren.
7. Fühle dich im Wasser wohl
Gehe regelmäßig schwimmen und übe auch unter Wasser die Luft anzuhalten. Du wirst dankbar sein wenn du das erste Mal auf dem bzw. unter Wasser sein wirst.
8. Finde die Wellen
Auf Seiten wie Magicseaweed.com oder Windfinder.com können Wellenbegeisterte alles über die Bedingungen in ihrer Region erfahren.
9. Localism
Eine verständliche, aber unangenehme Erscheinung an einigen Surfspots ist der sogenannte Localism. Um nicht sofort in die Schusslinie der Locals (Einheimischen) zu kommen, lernst du dich zu benehmen.
Schließlich würdest du auch nicht wollen, dass jemand einfach in dein Haus platzt.
10. Hab viel Spaß
Surfen ist eine Lebenseinstellung, in der derjenige am erfolgreichsten ist, der am meisten Spaß hat. Also gehe raus und hab einfach Spaß!