Auf lange Sicht kann das Penis Training zu sehr guten Resultaten führen. Die Wirkung des Trainings kann dabei unterschiedlich ausfallen.
Durch Training des Penis ist es möglich das Glied nicht nur temporär, sondern auch langfristig zu vergrößern, wenn beim Training ein Extensionsgerät oder eine Penispumpe eingesetzt wird. Zum anderen kann die Erektionsfähigkeit und die Qualität der Erektion verbessert werden.
Zudem kann es auch noch ratsam sein Titan Gel zu kaufen. Was genau ein solches Penis Training ist, welche Übungen es gibt, auf was zu achten ist, und was diese bewirken können wird im folgenden Artikel aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
Das Penis Training: Wie funktioniert es?
Um den Penis zu trainieren müssen täglich verschiedene Übungen kombiniert und ausgeführt werden. Mithilfe von orthopädischen Extendern oder Penispumpen können, für gewöhnlich, bessere und schnellere Erfolge erreicht werden. Die Übungen können aber auch ohne Hilfsmittel durchgeführt werden.
Die Dauer einer Trainingseinheit hängt von der Trainingsmethode ab und davon, ob Hilfsmittel eingesetzt werden. Außerdem sollten Anfänger noch nicht so lange trainieren wie Fortgeschrittene. Die Trainingsdauer sollte progressiv steigen. das manuelle Training und das trainieren mit der Penispumpe erfordert mehr Zeit, als etwa das Training mit einem Extender. Dieser wird passiv unter den Anziehsachen getragen.
Die manuellen Übungen und das trainieren mit der Penispumpe benötigen zwischen 10 und 60 Minuten täglich. Wer sich für kurze Einheiten entscheidet, die etwa 5 bis 10 Minuten dauern, kann so für einige Stunden einen Vergrößerungseffekt erzielen. Beim Penis Training gibt es unterschiedliche Übungen.
Zu den grundlegenden Übungen gehören das Tragen des Extensionsgurtes, die Verwendung der Penispumpe und die Jelq-Technik. Zusätzlich kann die Beckenbodenmuskulatur gestärkt werden, indem Kegel – Übungen ausgeführt werden. Diese haben einen positiven Einfluss auf die Qualität der Erektion und das Wachstum.
Es gibt neben diesen auch noch zahlreiche weitere Übungen. Allerdings ist hier die Relevanz fraglich und meistens sind die Risiken zu hoch, wie beispielsweise beim Hanging oder Clamping. Natürlich braucht eine langfristige Vergrößerung etwas Zeit.
Die Jelq Technik
Die Jelq Technik dient dazu die Fähigkeit und die Qualität der Erektion zu verbessern. Diese Technik bildet eine Grundlage für ein erfolgreiches Penis Training. Um mit der Übung zu beginnen muss zunächst eine leichte Erektion herbeigeführt werden. Anschließend gibt es zwei Varianten der Jelq Technik, die trockene und die nasse.
Bei der trockenen Variante wird der untere Drittel des Penis mit dem Daumen und Zeigefinger umgriffen, so dass diese ein OK – Zeichen bilden. Nun wird dieser Griff bis an den Körper herangezogen, inklusive Penishaut. Anschließend wird ein leichter Druck ausgeübt und der Griff bis zur Eichel nach oben geschoben. Hier wird der Griff wieder etwas gelockert. Dieser Vorgang wird 5 bis 10 Minuten wiederholt.
Bei der nassen Variante wird ein Gleitmittel verwendet. Anschließend wird der Penis mit dem OK – Griff direkt an der Basis umfasst. Nun wird ein leichter Druck ausgeübt und der Griff nach oben geschoben. Kurz bevor diese Hand oben angekommen ist und losgelassen wird, wird mit der zweiten Hand unten neu mit dem OK – Griff angefangen.
Auch diese Übung wird 5 bis 10 Minuten wiederholt. Durch diese Übung expandieren die Gefäße, beziehungsweise die Schwellkörper. Eine kurzzeitige Vergrößerung ist schon nach der ersten Anwendung zu erkennen. Nach ein paar Wochen ist die Erektion härter als vor dem Training.
Die Kegel-Technik: Das Beckenbodentraining
Für die Entstehung und die Aufrechterhaltung einer starken und harten Erektion ist die Beckenbodenmuskulatur maßgebend. Hierzu kann die Kegel – Übung eingesetzt werden. Außerdem kann die Übung verwendet werden, um mehr Blut in den Penis zu pumpen, während trainiert wird. Um die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren muss der PC-Muskel angespannt werden.
Dieses ist der Muskel, mit dem der Urin-Strahl aufgehalten wird. Bei der Übung wird dieser immer wieder angespannt und gelockert. Sie kann immer und überall ganz unbemerkt durchgeführt werden. Am Anfang liegt die Priorität darin, den Muskel zu spüren. Hierzu reicht es aus den Muskel täglich für einige Minuten kurz anzuspannen und anschließend wieder zu entspannen. Folgend kann die Spannungsdauer erhöht werden, um die Intensität des Trainings zu steigern.
Eine Spannungsphase sollte nun etwa fünf Sekunden andauern. Die Intensität kann weiter gesteigert werden, indem ein leichtes Gewicht, etwa ein Handtuch, auf die Erektion gelegt wird. Dieses wird dann mithilfe der Übung angehoben. Das Kegel – Training führt schon nach wenigen Wochen zu einer Verbesserung der Erektion.
Die Übung kann verwendet werden um beim Penistraining mehr Druck auf die Gefäße auszuüben, oder um diese auf die Übungen vorzubereiten und aufzuwärmen. Bei einigen Männern führt das Training sogar zu einem gesteigerten Lustempfinden.
Penis Training mit der Penispumpe
Mit der Penispumpe kann vor allem kurzfristig eine Vergrößerung des Penis erreicht werden. Das Training mit einer solchen Pumpe ist sehr einfach. Außerdem sind die Pumpen sehr günstig. Allerdings ist das Training hiermit aufwendiger, als mit einem Extender, denn es muss aufwendig trainiert werden. Für ein erfolgreiches Training mit der Penispumpe müssen täglich einige Minuten eingeplant werden.
Um mit dem Penispumpen – Training zu beginnen wird eine leichte Erektion benötigt. Hierzu wird am besten die Jelq – Technik eingesetzt. Anschließend wird etwas Gleitgel auf die Manschette gegeben. Diese wird dann mit der Vakuumpumpe über das Glied gezogen. Wichtig ist es, dass die Penispumpe über eine Druckanzeige verfügt.
Zunächst wird die Pumpe nur bis maximal 2 inHG aufgepumpt. Dieser Druck wird bis zu fünf Minuten aufrechterhalten, allerdings nicht länger. Um das Training zu verbessern kann während dieser Zeit die Kegel – Übung ausgeführt werden, sodass der PC – Muskel angespannt wird. Anschließend erfolgt eine kurze Pause, in der die Jelq-Technik angewendet werden kann. Nun wird das Training mit der Pumpe zwei bis drei mal wiederholt.
Das Training mit der Penispumpe sollte jeden zweiten Tag wiederholt werden. Zwei bis drei Wochen kann nach diesem Plan trainiert werden. Anschließend wird der Druck auf 3inHG erhöht. Die Pump – Phasen bleiben währenddessen bei drei bis fünf Minuten. Mit der Zeit kann der Druck auf maximal 6 inHG und die Pump – Phasen auf 10 Minuten erhöht werden.
Die Übung kann dann 2 bis 3 mal täglich ausgeführt werden. Empfohlen werden aber 1 bis 2 Tage Pause pro Woche, um den Penis nicht zu überlasten. Ganz wichtig ist es beim Training stets auf den Körper und seine Signale zu achten. Das Training führt zu einer Verlängerung und Verdickung des Glieds.
In der Regel zeigen sich die tatsächlichen Zuwächse erst nach einigen Monaten intensiven und disziplinierten Training. Vornehmlich wirken sich die Zuwächse auf die Dicke aus. Hierbei kommt es zwischen 2 und 3 Zentimeter Zuwachs innerhalb von einem Jahr.
Eine härtere Erektion bekommen
Wichtiger als die Länge ist den meisten Frauen, 92 Prozent, jedoch die Härte des Glieds. Diese kann vor allem mithilfe des oben genannten Beckenbodentrainings trainiert werden. Neben den bereits beschriebenen Möglichkeiten zum Trainieren gibt es noch einen weiteren Übungsplan. Hierzu wird der Muskel sechs Sekunden lang angespannt und anschließend wieder gelockert und 20 Sekunden Pause gemacht.
Die Übung wird 15 mal im Sitzen wiederholt. Nun erfolgt eine dynamische Übung im Stehen. Die Beine werden schulter-breit auseinander gestellt und die Knie etwas gebeugt. Dann wird der Gesäßmuskel angespannt. So wird das Becken nach vorne geschoben. Diese Spannung wird kurz gehalten. Auch diese Übung kann täglich wiederholt werden und trägt zu einer härteren Erektion bei.
Eine weitere Möglichkeit für eine härtere Erektion ist die Masturbation. Das Ziel ist es die Erektion nur durch Muskelkraft zu erhalten. Um das Ziel zu erreichen muss bei der Masturbation kurz vor dem Orgasmus aufgehört werden. Der Penis verliert durch die fehlende Stimulation die volle Härte. Danach muss der Penis nur durch die Muskelkraft in einen 90 Grad Winkel gebracht werden.
Durch diese Übung werden die Muskeln gekräftigt und das Glied wird bei der Erektion härter. Das Masturbieren fördert aber auch mit Orgasmus die Härte der Erektion. Das Training sollte drei mal pro Woche durchgeführt werden, allerdings nicht an drei Tagen hintereinander.
Tipps für ein gelungenes Penis Training
Beim Penis Training gibt es einige Hilfsmittel. So können beispielsweise potenzsteigernde Lebensmittel das Training positiv beeinflussen. Aber auch Hilfsmittel wie etwa ein Penisring sind möglich. Dieser wird über die Basis vom Penis und Hoden gelegt. So kann die Erektion nicht nur verstärkt werden, sondern bleibt beim Akt auch länger erhalten.
Der temporäre Vergrößerungseffekt nach einem manuellen Training, oder dem Training mit der Penispumpe, kann durch einen Penisring länger aufrechterhalten werden. Beim Kauf sollte unbedingt auf die richtige Größe geachtet werden. Außerdem sollte ein Penisring nicht zu lang getragen werden, da sonst die Blutzirkulation gestört wird.
Eine andere wichtige Rolle beim Training spielen Sport und Ernährung. Die Grundvoraussetzung für eine starke Erektion und eine hohe Potenz ist die allgemeine Gesundheit, insbesondere die Gesundheit der Gefäße. Wenn der Körper fit und gesund ist, dann ist auch das Penis Training effektiver. Unterstützend können hier potenzsteigernde Ergänzungen und Lebensmittel bieten. Eine gesunde Ernährung führen nicht nur zu mehr Leistungsfähigkeit, sondern auch zu Vitalität und mehr Attraktivität.
Möglicher Plan für Anfänger
Hier wird ein möglicher Trainings Plan für Anfänger aufgezeigt. Natürlich kann jeder sein Training so variieren, wie er es für nötig hält. Für den Einstieg ist dieser Muster Plan allerdings hilfreich. Begonnen wird mit dem Aufwärmen von etwa drei Minuten. Hierzu eignet sich beispielsweise warmes Wasser, oder eine Socke, welche mit Reis gefüllt wird und anschließend in der Mikrowelle erwärmt wurde. Diese wärmt das Gewebe auf.
Anschließend folgen 5 bis 15 Minuten Stretching. Hierbei sollte mit Variationen gearbeitet werden. Der Penis sollte etwa 30 Sekunden nach links, dann 30 Sekunden nach rechts, 30 Sekunden nach oben, 30 Sekunden nach unten, und zuletzt 30 Sekunden nach vorne gezogen werden. Zwischen den einzelnen Stretching Phasen werden 30 Sekunden Pause gemacht.
Wird diese Übung bereits beherrscht, so kann der Durchgang noch ein bis zwei mal wiederholt werden. Anschließend folgen 5 bis 15 Minuten Jelq-Training. Zu Beginn wird hier die nasse Jelq Technik empfohlen, da so ein besserer Druck aufgebaut werden kann. Anschließend erfolgt ein erneutes aufwärmen. Auch das sollte etwa drei Minuten dauern.
Nach dem erneuten Aufwärmen folgt die Kegel-Technik, welche 50 mal wiederholt wird. Nach diesem Plan sollte fünf mal die Woche mindestens einen Monat lang trainiert werden. Zu Beginn können einige Probleme auftreten, da das Training so lang ist. Eine Erektion kann das Training verhindern, oder es wird kein angenehmer Griff gefunden. Mit der Zeit gewöhnt sich der Penis aber an die Übungen, sodass aus anfänglichen 10 Minuten mit der Zeit auch 20 Minuten werden können.
Es ist möglich zusätzliche Variationen in den Plan einzubauen, wenn mit den Übungen nach ein paar Tagen gut klar gekommen wird. So kann beim Stretching etwa ein V – Stretch und A – Stretch eingebaut werden. Möglich sind auch Übungen wie Bundled Stretches, Inner Penis, und Helicopter.
Der Plan kann immer weiter ausgebaut werden und so gestaltet werden, wie er am besten passt. Soll vor allem ein Längenwachstum erreicht werden, so sollte sich auf die verschiedenen Stretching – Übungen konzentriert werden. Wird dagegen ein Zuwachs der Breite gewünscht, dann sollte die Jelq-Technik intensiver trainiert werden.
Führt das Training zu einer Überbeanspruchung?
Viele stellen sich die Frage, ob ein häufiges Training die Penismuskulatur überlastet, da es zu lang-anhaltenden täglichen Erektionen kommt. Dabei überwiegt die Sorge, dass das Glied mit der Zeit seine Kraft verlieren könnte. Das Training wird allerdings immer mit Pausen durchgeführt. Auch Pausentage werden eingehalten.
Zu einer Beschädigung an den Muskeln kommt es nur, wenn die Erektionen künstlich oder krankhaft oft hervorgerufen werden, so der Facharzt für Männerheilkunde Dr. Haydan Karatape. Ein Beispiel hierfür ist ein gefäßerweiterndes Medikament. Männer welche an einer Durchblutungsstörung leiden spritzen sich dieses, um so eine künstliche Erektion zu erlangen. Allerdings kann es bei falscher Anwendung, etwa bei einer zu hohen Dosis, zu einer verlängerten Erektion kommen.
Eine Folge dessen ist ein Sauerstoffmangel im Schwellkörper. Hier gilt eine Faustregel, die besagt, dass eine künstliche Erektion nie länger als vier Stunden anhalten darf. Als krankhafte Erektionen werden solche bezeichnet, die vom Mann unerwünscht, schmerzhaft und lang-anhaltend sind. Solche Erektionen sind häufig ohne eine Stimulation von außen. Hierbei kommt es ebenfalls zu einem gefährlichen Sauerstoffmangel im Glied. In solchen Fällen sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
Werden Erektionen dagegen durch körperliche Erregung ausgelöst, so gibt es keine negativen Folgen oder Nebenwirkungen. Hierbei regelt der Körper die Zufuhr und Abfuhr von Sauerstoff und Blut selber, egal ob die Erregung durch körperliche oder optische Reize stimuliert wurde.