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Essverhalten: Warum die Eltern an schlechten Essgewohnheiten mitverantwortlich sind!

Essverhalten: Warum die Eltern an schlechten Essgewohnheiten mitverantwortlich sind!

Gutes Essen steht auf dem TischDer Kampf um die Kilos ist bereits bei vielen Jugendlichen Alltagsthema. Neueste Studien belegen, dass gemeinsame Mahlzeiten als Familie, gut für die Psyche und für den Körper von Jugendlichen sind.

Wer mindestens fünfmal die Woche gemeinsam mit den Eltern isst, neigt weniger zum Übergewicht als andere.

Mahlzeiten mit der Familie

Leider sind die gemeinsamen Mahlzeiten in vielen Familien zur Seltenheit geworden. Ob dies nun an den Eltern oder an den Heranwachsenden selbst liegt, ist unterschiedlich.

Viele Eltern bringen die Zeit für gemeinsames Essen nicht mehr auf, da sie durch Beruf und Freizeit so eingespannt sind, dass keine Zeit für ausgewogene Mahlzeiten bleibt. Aber auch die Jugendlichen selbst sind mit Schule und Freizeitgestaltung oft ausgebucht. Dabei ist das Essen und vor allem die Essgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen für die Zukunft sehr wichtig.

Warum sollten Eltern auf die Ernährung von Jugendlichen achten?

Viele Jugendliche leiden bereits in jungen Jahren an Essstörungen. Dazu zählen Fressattacken genauso wie Erbrechen oder Einnahme von Schlankheitspillen. Dies ist ein erschreckender Trend, der leider immer früher beginnt. Da aber das Bild von Schlankheit ist gleich Schönheit in den Medien präsentiert wird, denken viele Jugendliche, dass auch sie diesem Ideal nacheifern müssen.

Es ist die Aufgabe der Eltern, den Kindern ein richtiges Essverhalten beizubringen. Viele Jugendliche wünschen sich auch bei gemeinsamen Mahlzeiten den Kontakt zu den Eltern, da dies bei den meisten eine Zeit ist, in der offen miteinander gesprochen werden kann.

Fazit:

Wer als Familie gesund leben will, der sollte unbedingt darauf achten, dass mindestens fünfmal die Woche gemeinsam gegessen wird. Ob das nun ein gemeinsames, ausgiebiges Frühstück am Wochenende ist, oder das gemeinsame Abendessen, sei jedem Selbst überlassen.

Wichtig ist jedoch, einen gemeinsamen Termin in dem oft vollen Terminkalendern zu finden. Trifft man diese Reglung, wird es für die Eltern und die Kinder für den Körper und den Geist nützlich sein.

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